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Celine und die Chefin

15. Juni 2058: Es waren Semesterferien, viele der Studenten in ihrer Heimat und das Angebot an Beute, wie immer während der Ferien, mager. Evy saß schon den ganzen Tag an ihrem Stammplatz in ihrer Stammkneipe und hoffte auf Beute. Am frühen Nachmittag hatte sich Celine, eine siebzehnjährige Schülerin, welche in der Kneipe einen Ferienjob als Bedienung hatte, zu ihr an den Tisch gesetzt und sie hatten ein wenig geplaudert.

„Darf ich mich kurz zu Dir setzen? Ist ja nix los heute und mir ist langweilig.“

„Klar doch. Bring mir noch ein Bierchen und dann setz Dich zu mir.“

„Fein, kommt sofort.“

Celine zapfte ein frisches Pils für Evy und setzte sich zu ihr an den Tisch.

„Sag mal, Du sitzt die ganze Zeit hier am Tisch, als würdest Du auf etwas warten?“ „Ja.“

„Aha? Und auf was?“

Evy kicherte leise.

„Du hast die Bude hier noch nicht richtig erlebt, wenn sie voll ist, oder?“

„Hm, nee. Wieso?“

„Dir ist klar, dass das hier ne Lesbenkneipe ist?“

„Huch? Nee, wusste ich nicht. Aber stimmt, ist mir gestern Abend aufgefallen, fast nur Frauen und viele davon Pärchen.“

„Genau. Und wenn sich eine an einen Tisch für zwei setzt…“

„Du meinst, dann heißt das: Setz Dich zu mir und wir sehen, was passiert?“

„Genau. Du lernst schnell, Celine.“

„Und… ich… wie ist das so? Ich meine, Sex mit einer Frau.“

„Schön. Aus meiner Sicht schöner als mit Männern und deren spritzenden Schwänzen.“

„Hm," Celine dachte nach, versuchte, es sich vorzustellen, „kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich bin noch Jungfrau.“

„Huch? So was hübsches und noch Jungfrau?“

„Ja. Ich hatte vor zwei Jahren nen Freund und wollt auch mit dem schlafen. Aber dann hat mir eine Klassenkameradin gesteckt, dass er auch mit anderen ins Bett geht und das war‘s dann.“

„Shit… Ich sag ja, alles Arschlöcher. So welche wie meinen Pa muss man wohl mit der Lupe suchen.“

„Scheint so.“

Celine musterte Evy aufmerksam und diese hatte das Gefühl, die andere würde versuchen ihr tiefer in den Ausschnitt des luftigen Sommerkleides zu blicken. Deshalb streckte sie sich kurz und legte die Hände in den Nacken, um ihr zumindest einen Eindruck von ihrer Ausstattung zu bieten und Celine bekam große Augen.

„Sag jetzt nicht, Du möchtest meine Titten sehen.“

„Doch, eigentlich ja. Ich weiß nicht warum, aber seit Du gesagt hast, dass Du hier sitzt und auf andere Frauen wartest, ist mein Blutdruck plötzlich gestiegen.“

„So? Na dann.“

Evy beugte sich vor und zog den Ausschnitt des Kleides nach vorne, so dass Celine hinein sehen und ihre Brüste betrachten konnte.

„Gefallen sie Dir?“

„Irgendwie… ja. Komisch. Du… Himmel, was ist das? Du hast schöne Titten.“

„Darf ich Deine auch mal sehen?“

Celine lief rot an, sah sich um, stellte fest, dass sie unbeobachtet waren und zog dann den Saum ihres Top nach oben, so dass Evy ihre Brüste für einen Moment betrachten konnte.

„Deine sind auch schön. Und so handlich.“

Die andere bedeckte ihre noch kleinen, straffen Brüste wieder und wurde erneut rot.

„Diese Zimmer da hinten. Sind die für das, was ich denke?“

„Jou. Wenn der Druck auf dem Kessel groß genug ist, kann man sich bei der Wirtin für 15 Euro den Schlüssel zu einem der Zimmer holen und dann zwei Stunden Spaß da drin haben. Hast Du das noch nicht mitbekommen?“

„Nee, hier ist ja während der Ferien kaum was los.“

„Stimmt.“

„Würdest Du… ich meine… ich würd Deine Titten gerne mal anfassen.“

„Na, dann frag Lena doch, ob sie mal für ein Stündchen übernehmen kann.“

Evy nahm fünfzehn Euro aus ihrer Handtasche und drückte sie Celine in die Hand. Lena, die Inhaberin der Bar, saß wie gewohnt in ihrem Büro hinter dem Schankraum und es war nicht ungewöhnlich, dass sie ab und an mal für eine oder zwei Stunden für eine ihrer Bedienungen einsprang. Sie zog den Mädchen die Zeit zwar vom Lohn ab, aber damit war es gut.

„Keine Angst, Lena kennt das. Und mich kennt sie auch. Wir waren auch schon hinten in einem der Zimmer.“

„O.k.“ Celine zögerte, fasste dann aber Mut und ging mit hochrotem Kopf ins Büro der Chefin.

„Hi, Lena.“

„Ja, Celine?“

„Ich… also ich… könntest Du mal für ein Stündchen übernehmen und mir den Schlüssel für eines der Zimmer geben?“

„Du und Evy?“

Celine wurde nochmals röter im Gesicht und hatte plötzlich Schweiß auf der Stirn. „Ja. Ich… ich möchte das mal probieren, Lena.“

„O.k. Nimm Dir einen der Schlüssel da vom Haken und dann viel Spaß. Ich komm gleich nach vorne.“

Mit zitternden Händen schob Celine die beiden Geldscheine über den Schreibtisch.

„Hier, für‘s Zimmer.“

„Nee, lass mal, Süße. Ich hab richtig verstanden, dass Du es mal probieren möchtest. Oder?“

„Ja, ich hab absolut null Erfahrung. Nix mit Männern und auch nix mit Frauen.“ „Dann," Lena lächelte freundlich, erhob sich, nahm die Geldscheine und steckte sie Celine in den Ausschnitt des Top, „betrachte das als kleine Starthilfe, Süße. Viel Spaß… Evy ist ne wirklich tolle Frau.“

„Danke.“

Celine nahm sich einen der Schlüssel, ging zurück in den Schankraum und trat an den Tisch.

„Ich hab nen Schlüssel und Lena kommt gleich, um zu übernehmen.“

„Fein.“

Evy musterte die andere von Kopf bis Fuß. Deren Brustwarzen waren hart geschwollen und stachen förmlich durch den Stoff des Oberteils, auf der Stirn stand ein feiner Schweißfilm, ein sehr deutliche Zeichen, aber Evy glaubte auch Angst in den Augen des Mädchens zu erkennen.

„Bekommst Du kalte Füße?“

Celine schüttelte den Kopf energisch.

„Nee. Ich bin nur total verwirrt von dem, was da mit mir passiert. Ich bin, glaub ich, geil wie noch nie und will Deine Titten anfassen, von Dir angefasst werden. Aber irgendwas in meinem Kopf meint, dass das falsch ist.“

„Du meinst, mit einer Frau Sex zu haben?“

„Ja, ich glaub, das ist es.“

„Dann lass Dir sagen, dass es nicht falsch ist, Süße. Es ist normal, schön und gut.“ „O.k. Dann komm bitte. Ich will‘s jetzt wissen.“

Evy stand von ihrem Stuhl auf, nahm die junge Frau an der Hand, ging mit ihr zum Zimmer und schloss die Tür von innen ab. Celine blieb unschlüssig in der Mitte des Raumes stehen, sah sich um und erkannte, dass es lediglich ein großes, nur mit einem frischen Spannlaken bezogenes, Bett mit zwei Kissen, aber ohne Deckbett und eine Toilette mit Bidet gab. Ansonsten war der Raum nackt und leer. Wäre nicht der hochflorige, rosafarbene weiche Teppich gewesen, das Zimmer hätte wie eine Zelle gewirkt.

„Und jetzt?“

Evy lächelte, gab Celine einen sanften Kuss auf die Lippen und öffnete dann den Verschluss ihres Kleides, ließ es nach unten auf den Boden rutschen.

„So, Evy hat nur noch ein Höschen an. Jetzt bist Du dran, Süße.“

Von einer Frau Süße genannt zu werden, war sehr ungewohnt, aber irgendwie passte es zu dem, was Celine in diesem Augenblick empfand. Sie zögerte einen Moment, zog dann das Oberteil aus, öffnete den Verschluss ihrer Jeans, schob sie nach unten und zog sie endgültig aus. Verwundert stellte sie fest, dass ihre Scham den Slip fast sprengte und die Spalte deutlich durch den dünnen weißen Stoff zu sehen war.

„Schön saftig, Deine Muschi," sagte Evy anerkennend, welcher die Schwellung gleichfalls aufgefallen war.

„Ich sag ja, ich glaub, ich bin geil wie noch nie, Evy.“

„Dann zieh ich Dir jetzt das Höschen aus und zeig Dir, was Frauen so miteinander machen. O.k?“

„Ja… mach… zeig mir bitte, was geht. Ich will lernen.“

Als Evy dicht an sie trat, ihre Daumen in den Bund ihres Höschens hakte und es ihr über den Po nach unten schob, hatte Celine für einen Moment das Bedürfnis weg zu laufen. Dann spürte sie die sanften Lippen und die Zunge der anderen an ihren aufgerichteten Brustwarzen, den heißen Atem, welcher über ihre Haut strich, die Hand, welche sich sanft auf ihre Scham legte und das Bedürfnis zu fliehen verschwand.

Für Celine stand hinterher fest, eine bessere Lehrerin hätte sie sich nicht wünschen können. Evy führte sie sanft in die lesbische Liebe ein und genoss es sichtlich, die erste zu sein, die den jungfräulichen, sensiblen Körper erkunden und verwöhnen durfte. Sie blieben eine knappe Stunde im Zimmer und als sie es verließen, sah Celine die Welt und vor allen ihre Chefin mit anderen Augen. Aus einem Impuls heraus, ohne darüber nachzudenken, versetzte sie Lena, welche hinter dem Tresen stand, sich darauf lehnte und den Po heraus streckte, während diese sich mit einer anderen Bedienung, Patricia, unterhielt, einen frechen Klaps auf den Hintern.

Lena zuckte kurz zusammen, wackelte dann mit dem Po und richtete sich langsam auf, drehte sich mit strengem Gesicht zu Celine um.

„Was war das denn, Süße?“

„Sorry… das… ich wollt das eigentlich nicht. Es tut mir leid.“

Celine sah beschämt zu Boden, fürchtete, alles zerstört und ihren Job soeben verloren zu haben, aber Lena griff ihr sanft unter das Kinn.

„Mein Hintern gefällt Dir, hm? Ein Klaps auf den Po kommt nicht aus Versehen oder weil Du das nicht wolltest. Das kleine Schweinchen in Dir, das hat es gewollt. Weil Evy Dir die Welt gezeigt hat und Du mich mit anderen Augen siehst. Richtig?“

Celine sah sie mit großen Augen an, konnte den Blick nicht von der sehr gut gefüllten Bluse Lenas wenden und stellte sich jenseits der in ihr brüllenden Angst vor, ihr Gesicht zwischen die großen, schweren Brüste der anderen zu drücken und ihr an den Hintern zu greifen.

„Ich glaub ja, Lena. Das ist mir… so raus gerutscht.“

„Du starrst auf meine Titten, Celine. Ist Dir das klar? Willst Du mir an die Möpse gehen?“

Lena griff nach Celines rechter Hand, zog sie zu sich heran und legte sie auf ihre linke Brust. In Celines Ohren begann das Blut zu rauschen und sie hörte wie durch einen Nebel, wie die Chefin sagte:

„Macht es Dir was aus, heute ein wenig früher anzufangen, Patricia? Das Küken hier will mir an die Möpse.“

„Kein Problem, Lena. Die Kleine sieht total verwirrt aus. Richtig durch den Wind. Die weiß noch nicht, wo sie hin will und braucht ne Spezialführung.“

„Danke, Schatz," Lena wandte sich wieder an Celine, hielt deren Hand noch immer sanft auf ihre Brust gedrückt.

„Komm, Süße. Ich zeig Dir, wie Doppel-F ohne BH aussieht. Alles Natur, kein Silikon und Du darfst alles anfassen.“

Unfähig, sich zu wehren oder irgend etwas dagegen zu tun, ließ sich Celine in das Zimmer führen, in welchem sie vor nicht einmal fünf Minuten das Spannlaken vom Bett genommen und ein frisches aus dem einzigen Regal im Raum aufgezogen hatte. Es gab keine Zimmermädchen oder Haushälterinnen und wer ein Zimmer benutzte, bezog hinterher das Bett mit einem frischen Laken und entfernte eventuelle Hinterlassenschaften, um nachfolgenden Benutzern Unannehmlichkeiten zu ersparen. Lena schob das Mädchen in den Raum, schloss die Tür ab und baute sich vor ihr auf, legte die Hände auf den eigenen Steiß.

„Na los, Süße. Pack die Möpse aus. Das willst Du doch, oder? Du willst sie doch sehen und anfassen. Nimm sie Dir.“

Die andere war nicht in der Lage zu sprechen, hätte keinen Ton hervor gebracht, hätte sie es versucht und hatte Mühe zu verstehen, was die Chefin sagte, sah nur, dass diese die Hände in den Rücken legte und provokativ mit der Oberweite wackelte. Mit zitternden Fingern begann sie die Bluse der anderen von unten nach oben aufzuknöpfen und mit jedem Stück Haut, welches darunter sichtbar wurde, wurde sie erregter.

Lena war 179 Zentimeter groß, hatte rustikale, barocke Formen und in die prall gefüllten Körbchen ihres BH hätten zwei prächtige Wassermelonen gepasst. Der BH war ein spezieller Stütz-BH mit breitem Unterbrustband und Verschluss zwischen den Brüsten, so dass Celine lediglich die Bluse öffnen musste, um mit einem schnellen Griff den störenden Stoff von ihren schwer wiegenden Zielen zu entfernen.

„Scheiße," sie konnte endlich wieder sprechen, wenn auch mit seltsam kratziger Stimme, „sind das herrliche Titten, Lena.“

„Anfassen, spüren," befahl Lena und wackelte erneut mit dem Oberkörper, sodass die schweren, seltsamerweise nicht hängenden, Massen in träge Bewegung kamen und wippten.

„Noch nicht," sagte Celine plötzlich entschlossen, ging um die Chefin herum, schob deren Hände zur Seite und öffnete den Verschluss den knielangen, engen Rocks.“ „Wenn dann, ganz. Ich will alles sehen und dann erst anfassen.“

„Wie Du möchtest, Süße. Das ganze Weib steht hier für Dich allein. Mach was Du willst. Du kannst nichts falsch machen.“

Ermutigt griff das Mädchen zu, zog den Rock über den großen Hintern nach unten, bis er ins rutschen kam und auf dem Boden landete. Auf den Rock folgten der Slip, im Schritt deutlich feucht, und dann Bluse sowie der BH endgültig, sodass Lena nur noch in ihren roten Pumps inmitten des Raumes stand und bereitwillig die Hände in den Nacken legte, als Celine sie darum bat. Für Minuten umrundete die Kleine die andere, betrachtete sie schweigend mit brennenden Augen, zitternden Lippen und Schweiß auf der Stirn. Celine wurde sich in diesen Augenblicken offenbar klar darüber, wie ihre Gefühlswelt funktionierte und was sie begehrte. Sie wollte Lena, wollte in deren fülligen Massen versinken, sie am ganzen Körper berühren und küssen.

Sie zog sich langsam aus, während Lena geduldig lächelnd in ihrer Haltung blieb, die Hände im Nacken verschränkt, den Oberkörper heraus gedrückt und die Beine leicht gespreizt. Sie hatte das schon mehrfach erlebt und die Zeiten, da sie mit ihrem eigenen Körper wegen seiner Fülle haderte, waren schon lange vorbei, denn die angeblichen Schönheitsideale, welche schlanke, durchtrainierte Frauen mit kleinen Brüsten predigten, waren nur hohles Gewäsch. Es gab genug Frauen, welche auf ihre Formen abfuhren und sie als schön ansahen, sie begehrten und das Küken, welches sich soeben mit zitternden Fingern seiner Kleidung entledigte, war der beste Beweis dafür.

Celine hatte nichts von dem was Evy ihr zeigte vergessen, übernahm die Führung und Lena ließ sie gewähren, ließ sich nur zu gerne von der Kleinen verwöhnen. Später lagen sie eng aneinander geschmiegt auf dem Bett und Celine war glücklich, glücklich wie nie zuvor.

„Ich hoffe, das war nicht das letzte Mal, Lena. Ich will Dich immer wieder haben. Deine herrlichen Titten, Deinen geilen Prachtarsch und Deine saftige, leckere Spalte. Immer wieder, verstehst Du?“

„Wow, Süße. Markige Worte aus dem süßen Küken. In Deinem Köpfchen hat sich was verändert, hm?“

„Ja, hat es, Lena. Ich weiß jetzt, was ich bin, wo ich hin gehöre und was ich will.“

„Du willst mich?“

„Ja. Dich. Evy hat mir den Weg gezeigt. Dafür bin ich dankbar. Aber das war ein Abenteuer. Du bist mehr für mich und ich will mit Dir zusammen sein. Für immer.“ „Ich bin Dir nicht zu fett?“

„Klappe. Du bist nicht fett, Schatz. Du bist prächtig und rund, aber nicht fett. Sag so was nicht.“

Lena drückte das Mädchen an sich, küsste sie sanft auf die Stirn.

„Ich trag Deine Biometrie nachher in die Schließanlage meiner Wohnung ein, Süße. Weißt Du, was das heißt?“

„Dass ich Dich wieder haben und zu Dir kommen kann? Wirklich?“

„Wenn Du möchtest. Aufzuwachen und Dich in den Armen zu halten… davon träum ich, seit Du Dich für den Job vorgestellt hast.“

Celine schob ihre Hand in Lenas Schritt, tastete mit den Fingern in deren heiße, fleischige Scham und streichelte sanft die Schamlippen sowie den Kitzler. „Aufzuwachen und meine Finger in Deine Fotze zu schieben… das will ich, Schatz.“ „Dann mach das," seufzte Lena und wölbte sich der Hand entgegen, „meine Fotze gehört Dir. Nimm Dir, was Du willst, Ferkelchen.“

Unheiliges Leben

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