Читать книгу Unheiliges Leben - Udo Meeßen - Страница 17
ОглавлениеBesuch im Zimmer
Evy lebte ihre selbst gewählte Rolle als Sklavin, ertrug Demütigungen und gelegentliche, mäßig harte Schläge mit der flachen Hand ins Gesicht, auf den Po und die Oberschenkel um ihrer Liebe zu Juliane willen und der Hoffnung ab und an, die Nacht mit ihr verbringen zu dürfen.
Die Erinnerung an ihr altes Leben verblasste mit rasender Geschwindigkeit und bereits nach zwei Wochen waren ihr alle Bezüge zur Vergangenheit merkwürdig fremd. Sie fügte sich, gehorchte unterwürfig und wenn ihr ein Fehler unterlief, ertrug sie demütig ihre Strafe, weinte erst später, wenn sie alleine in ihrem Bett lag. Aber das kam nur selten vor, weil sie immer aufmerksam zuhörte und sich bemühte.
Am Montagabend der dritten Woche, saßen sie wieder zu Tisch und Marianne mit ihrem Team servierten in roten Corsagen mit Strapsen und schwarzen Spitzenhöschen in roten Highheels, welche ihre Gesäße deutlich betonten. Sie alle hatten sich, für ein angemessen großzügiges Gehalt, verpflichtet den Service zu Tisch grundsätzlich in erotischer Kleidung abzuwickeln und Marianne schon früh eingeführt, dass sie grundsätzlich uniform in täglich variierender Kleidung nach ihrer Maßgabe servierten.
Wendy hatte sich zwischenzeitlich die Gutachten der Anwälte zeigen lassen und war dementsprechend überzeugt davon, dass Evy, Ramira und Caprice die absolute Unterwerfung sowie die eventuellen Bestrafungen mit Schlägen selbst gewählt hatten und es darüber rechtsgültige Verträge gab. Dementsprechend ließ sie es sich nicht nehmen, weiterhin im Service zu arbeiten. Auch wenn das bedeutete, dass Evys Blicke zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen an ihr klebten und diese in vielen Nächten davon träumte, sie berühren zu dürfen.
An diesem Abend war Juliane – wie fast immer – in sehr gelöster Stimmung, bei bester Laune und bemerkte zum wiederholten Male Evys Blicke. Evy war immer sehr brav, machte kaum Fehler und wenn eine Strafe notwendig wurde, dann war es bislang immer mit einem oder zwei Schlägen auf dem Po abgetan.
Ramira war deutlich nachlässiger, zuweilen renitent und deshalb erhielt sie manchmal auch schmerzhafte Schläge mit dem Rohrstock, oder musste den Tag an ihr Bett gefesselt verbringen, während sich Caprice irgendwo zwischen den beiden bewegte, zuweilen Renés flache Hand und dann wieder den Rohrstock spüren durfte, aber noch nie in der Dusche angekettet und mit dem Schlauch malträtiert wurde, oder vierundzwanzig Stunden ohne Essen und Trinken auf ihrem Bett gefesselt war. Deshalb gönnte Juliane Evy ihre Gefühle und bat Marianne, Wendy zu ihr zu schicken.
„Sie haben einen Wunsch, Gräfin?“
„Ich habe eine Frage, Wendy," sagte Juliane leise, sodass die anderen sie nicht verstehen konnten.
„Ja, Gräfin?“
„Evys Blicke sind Dir sicher schon lange aufgefallen.“
„Sicher, Gräfin.“
„Und… irre ich mich, oder lässt Marianne sie bevorzugt von Dir bedienen?“
Sie irren nicht, Gräfin. Evy betrachtet mich gerne und ich gönne ihr dieses bisschen… nennen wir es das kleine Glück? Ich meine, sie hat sich freiwillig für diese harte Ausbildung gemeldet.“
„Das ist wirklich lieb von Dir, Wendy. Aber irre ich mich auch genau so wenig, wenn ich feststelle, dass Dein Pfläumchen fast Dein Höschen sprengt?“
Wendy errötete leicht und kicherte dann leise.
„Sie sehen alles, Gräfin?“
„Das ist mein Haus, Du gehörst zu meinem Personal und Evy macht bei mir ihre Ausbildung. Ich muss alles sehen, oder?“
„Ja, das stimmt wohl, Gräfin.“
„Gut, wir sind uns einig, Wendy. Und ich frage Dich jetzt mit der Bitte, mir ehrlich zu antworten. Würdest Du gerne mit Evy schlafen?“
„Ich weiß nicht," antwortete Wendy aufrichtig und ehrlich, „ich würde schon noch gerne mit Evy schlafen, aber ich habe Angst, mich zu verlieben, oder das sie sich verliebt und dann wäre es doch mit ihrer Karriere vorbei.“
„Ja, das stimmt wohl, Wendy. Danke, dass Du so ehrlich zu mir bist. Ich werde René sagen, dass ich es gestatte, wenn Du Evy nach dem Abendessen in ihrem Zimmer besuchst. Das gilt nicht nur für heute, sondern grundsätzlich. Werde Dir darüber klar, was Du möchtest und wie weit Du gehen willst. René wird von mir instruiert und Evy sagen, dass ich gestatte, dass sie Dich einmal in der Woche in ihrem Zimmer empfängt. Würde Dir das so gefallen?“
„Sicher, Gräfin. Aber… Sie gestatten mir die Frage, warum sie Evy diese Freiheit gönnen?“
„Das sage ich Dir gerne, Wendy. Unter hundert jungen Frauen, welche diesen Weg wählen und sich von mir ausbilden lassen, ist eine einzige ein lupenreiner Brillant, devot, verständig und pflegeleicht, wie die späteren Dienstherrinnen es erwarten. Und Evy ist ein solcher Brillant. Sie hat, wie alle anderen, für sich entschieden, diesen Weg zu gehen, sich von mir ausbilden zu lassen und dafür ihre Vergangenheit über Bord geworfen. Aber, sie ist wie gesagt, ein Brillant und deshalb verdient sie es, dass Du die Möglichkeit bekommst, zu entscheiden, ob Du ihr Verlangen, ihre Sehnsucht erfüllst.“
„Und es wird seitens René keine Repressalien gegen Evy geben, Gräfin?“
„Nein, sicher nicht. Dafür stehe ich mit meinem Wort ein. Ich biete es Dir an, werde René instruieren und alles weitere entscheidest Du. Letztlich steht es Evy frei, ihren Vertrag zu kündigen und aus der Ausbildung auszusteigen. Diese Entscheidung muss sie dann fällen… müsst Ihr dann fällen. Es ist Evys Leben.“
„Gut, danke, Gräfin. Ich habe verstanden und ich bitte um Verzeihung für das, was ich noch vor wenigen Wochen von Ihnen dachte.“
Juliane lächelte milde und tätschelte Wendys Wange.
„Ich weiß, was Du von mir gedacht hast und es freut mich, dass Du inzwischen anders darüber denkst. Mach Dir deshalb keine Gedanken, ich hab Dich viel zu gern im Service, um Dir deshalb die Kündigung zu schreiben.“
„Danke, Gräfin.“
„Gerne, Wendy. Bis zum Ende des Essens habe ich René informiert und es ist Dir gestattet, Evy zu besuchen.“
-*-
„Die Herrin gestattet was, René?“
„Die Herrin gestattet, dass Wendy Dich hier in Deinem Zimmer besucht, Kleine.“
„Öhh… ich bin total verwirrt René. Träum ich das?“
„Nein, Kleine. Du bist immer brav. Ich habe Dich bis zur zehnten Lektion an genau definierter Stelle geschlagen, weil es Teil des Lehrplans war, um Dich vorzubereiten. Und seit der elften Lektion habe ich Dich nur zwei Mal über das Knie legen und Dich dabei noch nicht einmal wirklich hart schlagen müssen, weil Du wirklich brav bist. Der Gräfin ist nicht entgangen, wie Du Wendy ansiehst und wie diese darauf reagiert. Und weil Du Dich so gut führst, hat sie beschlossen, Euch die Freude zu gönnen, Süße.“
„Dann… Himmel," Evy wurde aufgeregt, „dann muss ich frische Bettwäsche auflegen, die Toilette richtig putzen und… und… René, ich bin total verwirrt. Hilf mir bitte, René.“
René lächelte milde, griff Evy am rechten Oberarm und gab ihr einen sanften Klaps auf den Po.
„Ruhig Blut, Kleine. Es ist nicht gesagt, dass Wendy schon heute zu Dir kommt. Aber ich werde Dir helfen und als erstes nehmen wir die Sachen von den Haken und legen sie in den Bettkasten. Wendy muss ja nicht unbedingt sehen, dass die Werkzeuge der Züchtigung für mich griffbereit in Deinem Zimmer hängen, oder?“ Evy hielt inne, beruhigte sich und dachte kurz nach.
„Ja, das stimmt, René. Danke.“
„Siehst Du, Kleine. Beruhige Dich, bitte. Und was zum Beispiel Deine Toilette betrifft.“
„Ja, René?“
„Aus Deiner Toilette würde ich sogar Wasser trinken, weil keine die Schüssel so sauber hält wie Du.“
„Wirklich?“
„Sicher. Einmal die Spülung gezogen und ich trinke ohne Bedenken aus Deiner Toilette, weil ich weiß, dass Du sie immer gewissenhaft sauber machst. Oder habe ich Dich jemals deswegen schlagen müssen?“
„Oh, Du kontrollierst auch die Toiletten?“
„Sicher, Kleine. Und zwar regelmäßig mit Teststreifen. Camira habe ich gestern erst deswegen den Hintern versohlen müssen.“
„Autsch, deswegen konnte sie zum Mittagstisch nicht richtig sitzen?“
„Ja, leider.“
„Gut… und meine Bettwäsche?“
„Die hast Du doch erst heute Morgen gewechselt, Dummerchen.“
„Stimmt. Ich reg mich wohl zu viel auf?“
„Ganz bestimmt, Süße. Aber ich hab da eine Medizin.“
„Erzähl bitte, René.“
„Knie Dich aufs Bett, Gesicht auf die Tagesdecke und Hände in den Nacken.“
„Ja, René.“
„Unsere Herrin sagte mir, dass Du es magst, wenn ich Dich am Popo küsse.“
„Ja, das stimmt, René.“
„Und warum sagst Du mir das nicht?“
„Weil es mir nicht zusteht, so etwas von Dir zu erbitten, René.“
„Verstehe. Die Zunge in den Po?“
„Die Zunge, die Finger und die ganze Hand, René.“
„Wo hast Du die Tube?“
„Wo sie hin gehört, René. In der obersten Schublade des Nachttischschränkchens links neben dem Knebel. Du hast mich gelehrt, die Schublade einzuräumen.“
„Ich sag ja, Du bist ein braves Mädchen. Und deshalb bekommst Du jetzt eine Belohnung. Erst die Zunge, dann die Finger und dann die ganze Hand, sagtest Du?“
„Ja, René, bitte.“
„Und wenn Dir das am Ende weh tut?“
„War es mein eigener Wunsch, oder?“
„Stimmt.“
-*-
„Tut weh? Meine ganze Hand steckt bis zum Gelenk drin, Kleine.“
Evy wackelte mit dem Po und seufzte wohlig, reckte sich der Hand entgegen. „Hmm… nein, René. Das ist schön, mach weiter bitte.“
„Du kleines Schweinchen. Du hast mir auf die Titten gespritzt.“
„Hab ich? Aber Du magst das doch, oder, René?“
„Ja, Kleine. Ruh Dich jetzt aus. Wendy hat noch bis 22: 00 Uhr Dienst in der Küche und ich würde drauf wetten, dass sie Dich heute schon besucht.“
„Bis 22: 00 Uhr? Dann… Himmel, wie soll ich es denn dann schaffen, morgen Früh beizeiten fit zu sein?“
„Beruhig Dich, Kleine. Wenn Wendy Dich tatsächlich nach ihrer Spätschicht besucht, habe ich Anweisung von unserer Herrin, nachsichtig zu sein, solltest Du nicht pünktlich um 6: 30 Uhr vor Deinem Zimmer knien. Häng einfach Wendys Slip außen an die Türklinke und dann weiß ich Bescheid.“
„Ja? Wirklich, René?“
„Ja, Süße. Du Herrin möchte, dass ich Dir diesen Freiraum wenigstens einmal in der Woche gewähre.“
„Jede Woche einmal?“
„Ja, Kleine.“
„Und… darfst Du eigentlich bei mir schlafen?“
„Warum fragst Du das?“
„Weil… Du bist immer so lieb zu mir, René. Wenn ich jetzt mit Wendy schlafen darf, dann möchte ich auch, dass Du mit mir schlafen darfst.“
„Du findest, dass ich lieb zu Dir bin? Ich hab Dich geschlagen und ich werde Dir noch richtig weh tun müssen, Kleine.“
„Das weiß ich, René. Aber ich habe das selbst gewählt und ich möchte, dass ich, wenn Du es möchtest, bei Dir schlafe und ich mich Dir gebe.“
„Dann, Kleine, schlaf morgen Nacht bei mir.“
„Dann ist das jetzt so, René. Und wenn Du mich dann, wenn ich bei Dir bin, schlagen möchtest, weil es Dir gefällt, dann schlag mich bitte ohne Reue.“
„Darüber muss ich nachdenken, Kleine. Denk dran, ein Höschen an die Klinke zu hängen, falls Wendy schon heute kommt. Wir sehen uns spätestens morgen zur neunzehnten Lektion, Kleines und dann… werde ich Dir leider wirklich weh tun müssen.“
„Die neunzehnte? Du meinst… den Rohrstock, René?“
„Ja, Kleine. Der Rohrstock. Also schlaf schön und, wenn Wendy noch kommt, genieß die Nacht.“
„Ja… danke, René. Gute Nacht.“
-*-
Um 22: 30 Uhr lag Evy dösend auf ihrem Bett, glaubte nicht mehr richtig daran, dass Wendy kommen würde und hatte schlicht und ergreifend nur noch Angst. Angst, Wendy käme nicht, Angst vor der neunzehnten Lektion, Angst alleine schlafen zu müssen.
Es klopfte zaghaft an die Tür ihres Zimmers und sie schreckte hoch.
,Hab ich mir das eingebildet?‘f
Nein, es klopfte erneut leise an der Tür und sie glitt aus dem Bett, öffnete vorsichtig und ein eiskalter Schauer rann ihr über den Rücken, denn draußen, im Halbdunkel des Flures mit einem Lächeln im Gesicht, stand Wendy.
„Hallo, Evy. Darf ich rein kommen?“
„Jaa, hallo Wendy, komm rein bitte. Schön, dass Du mich besuchst.“
Wendy trat ein, sah sich interessiert um und stellte fest, dass Evys Zimmer nicht die, irgendwie immer von ihr erwartete, Folterhöhle war. Es war zwar schlicht eingerichtet, aber sauber, das Mobiliar hochwertig und stabil. Das einzige, was den Raum von einem in einer x-beliebigen Wohnung unterschied, war die Tatsache, dass kein einziges Bild an der Wand hing. Ansonsten vollkommen normal und Wendy war fast schon enttäuscht, denn sie hatte mit allerlei Möbel für grausame Folterszenen und einem Sack Stroh als Schlafstätte gerechnet.
„Hübsch hast Du es hier.“
,Fällt mir nix besseres ein, als Hübsch hast Du es hier?‘
Evy betrachtete sie mit brennenden Augen, umrundete sie dabei wie eine Katze ihre Beute, wenn sie sie einkreist, und musste sich beherrschen, die 155 zierlichen Zentimeter nicht kurzerhand zu packen und auf ihr Bett zu schleudern.
„Du siehst mich gerne an, hm?“
„Jaa. Du bist soo niedlich, Wendy. So eine schöne Frau.“
„Und," Wendy griff nach der Hand der anderen um sie zu stoppen, weil es ihr irgendwie unbehaglich war, wie Beute umkreist zu werden, „ich bin Dir nicht zu klein? Ich meine, ich bring nur 155 Zentimeter von Scheitel bis zur Sohle.“
„Nein," Evy näherte sich Wendy vorsichtig und küsste sie sanft, „ich mag Dich so wie Du bist und ich glaub nicht, dass ich versehentlich was kaputt machen kann. Du bist ja nicht aus Zucker, oder?“
„Öh, nein," Wendy erwiderte Evys Kuss und seufzte leise, „kaputt kannst Du nichts machen, mich allenfalls verlegen und dann nicht mehr finden.“
„Keine Sorge, ich find Dich immer wieder, Schatz.“
Evy umarmte das zierliche Persönchen vorsichtig, schmiegte sich an sie und küsste sie erneut. Diese kam ihr weich entgegen, drängte sich an sie und plötzlich kratzte ihre Stimme.
„Davon hab ich die ganze Zeit geträumt, Evy. Dass Du mich so in die Arme nimmst und ich Dich spüren darf. Ich sehe Dich fast jeden Tag, immer in hübschen Dessous oder schicken Kleidchen, immer ohne Höschen und spüre, wie Du mich mit den Blicken ausziehst, möchte, dass Du es tust.“
„Und das muss ich jetzt sogar.“
„Warum?“
„Weil ich kein Höschen habe und Deins benötige.“
„Huch? Wozu?“
„Ich muss es außen an die Türklinke hängen, damit René sieht, dass Du mich besuchst.“
„Muss sie das wissen?“
„Ja, wenn ich nicht pünktlich um 6: 30 Uhr frisch gewaschen vor der Zimmertür knie, muss sie mich bestrafen. Aber wenn ich Dein Höschen an die Klinke hänge, weiß sie, dass Du bei mir bist und ist nachsichtig, weil die Herrin es so will.“
„Und, wenn Du nicht pünktlich bist... schlägt sie Dich? Tut sie Dir wirklich weh?“ „Manchmal ja. Aber ich bin ein braves Mädchen und bemühe mich, keine Fehler zu machen. Ramira muss sie fast jeden Tag schlagen.“
„Ich weiß. Ich sehe es, wenn sie verweinte Augen hat und ihre Oberschenkel rot leuchten.“
„Ja, aber sie ist selber schuld, gibt Widerworte, macht ihr Zimmer nicht richtig sauber, kommt ungewaschen vor die Tür zur Kontrolle.“
„Verstehe. Und jetzt möchtest Du mein Höschen. Dann musst Du es mir ausziehen. Bedien Dich, Schatz.“
„Nur zu gerne," Evy ging hinter der zierlichen Frau auf die Knie, zog ihr langsam den Slip über den kleinen, festen Po und ihr wurde fast schwindelig, als sie diesen endlich ganz nackt sehen konnte. Mit zitternden Finger zog sie ihr das Höschen gänzlich aus, schnupperte kurz daran und hing es dann außen an die Türklinke. Wendy blieb derweil wie festgenagelt stehen und wartete einfach ab, was kommen würde. Sie hatte den Ansatz der nackten Scham Evys schon oft gesehen und immer wieder gegen den Drang gekämpft, einfach unter den Esstisch zu krabbeln, um ihre Knie auseinander zu drücken, um endlich mehr zu sehen und jetzt sah sie mehr als je zuvor von ihr, denn Evy bewegte sich absolut unbefangen mit nacktem Unterleib vor ihr.
„So, Schatz," Evy blieb mit dem Rücken zur Tür stehen und musterte Wendy aufmerksam von oben bis unten, „jetzt kann nix mehr passieren und René bestraft mich nicht, wenn ich nicht pünktlich bin.“
„Dann steh jetzt bitte nicht mehr nur so da rum, sondern zieh mich endlich ganz aus. Du willst doch schon die ganze Zeit meine kleinen Titten nackt sehen und anfassen. Du ziehst mich immer mit den Blicken aus.“
„Jaa," Evy öffnete die Strapse, zog das lindgrüne Strapshemdchen langsam aus und drehte sich, nur noch mit den halterlosen Nylons bekleidet, langsam vor Wendy, „und Du willst mich auch nackt sehen.“
„Ja, so viel schöne Frau an einem Stück, das muss ich ganz ohne sehen.“
„Dann zieh ich Dir jetzt die Corsage aus und seh mir Deine Titten an.“
„Willst Du mich quälen? Warum dauert das so lange?“
„Quälen? Nein… ich genieße jeden Augenblick, Schatz.“
Evy trat erneut hinter Wendy, ging auf die Knie und küsste den kleinen Po, während sie die Häkchen der Corsage mit zitternden Fingern langsam öffnete. Dann stand sie wieder auf, nahm Wendy sanft an den Schultern, drehte sie um, zog ihr das Stück langsam aus und erstarrte dann fast ehrfürchtig. Wendys Brüste waren kaum mehr als eine kleine Frauenhand voll, aber in Evys Augen perfekt geformt, gleichmäßig rund, mit großen, dunklen Warzenhöfen bewehrt, aus welchen fingerdicke, fast zwei Zentimeter lange, Nippel auf sie zu zielen schienen.
„Scheiße, sind das schöne Titten. Einfach nur schön, Schatz.“
„Findest Du? Da ist doch fast nix.“
„Fast. Aber das bisschen, was da ist, ist wunderschön und ich könnt es stundenlang betrachten.“
„Nur betrachten? Nuckel doch lieber dran, das macht mir mehr Spaß.“
„Gleich, Schatz," Evy schob Wendy sanft zu ihrem Bett, drückte sie auf die Liegefläche und wollte ihre Knie auseinander schieben, aber diese kniff die Beine zusammen, kicherte und sagte:
„Ne, ne. So nicht.“
„Nicht?“
„Ne, so nicht. Du wolltest die ganze Zeit meine Titten sehen und jetzt kannst Du es. Jetzt bin ich erst mal dran.“
„Hm, Du siehst meine Titten doch schon?“
„Ich red ja auch nicht davon. Ich red davon, dass ich jedes Mal den Ansatz Deiner Spalte sehe, aber nie mehr davon.“
„Oh, verstehe, Schatz. Warte, ich zeig sie Dir ganz nah.“
„Ja, ganz nah, bitte.“
Evy krabbelte über Wendy, kniete sich über sie und senkte ihren Unterleib auf deren Gesicht.
„So?“
„Ja… Shit ist die schön. Einfach nur schön. Komm weiter runter, bitte.“
Folgsam senkte sie ihren Po weiter ab. Dann spürte sie Wendys Finger, Lippen und Zunge in ihrer Scham, genoss die sanften Berührungen.
„Und lecker ist sie auch. Himmel, ich bin im Paradies.“
Wendy legte ihre Hände auf Evys Po, zog sie fordernd an sich und vergrub ihr Gesicht in deren heißen Scham, begann sie begierig zu lecken, sie für den ersten Abflug vorzubereiten. Dieser ließ nicht lange auf sich warten und Evy hob stöhnend, ihren Unterleib zuckend an Wendys Gesicht reibend, ab. Wendy erschrak für einen Moment, als die andere heftig ejakulierte, weil sie so etwas noch nie erlebt hatte und ihr Gesicht schlagartig nass wurde. Dann lachte sie leise, leckte begierig weiter und öffnete den Mund, als ein zweiter Spritzer kam.
Dann kam Evy langsam zur Ruhe, rollte einfach zur Seite, blieb schwer atmend, mit weit gespreizten Beinen und zuckendem Unterleib auf dem Rücken liegen und suchte den Weg zurück in die reale Welt.
„Du Schweinchen hast Pippi in mein Gesicht gemacht," sagte Wendy und rollte sich auf die andere, streichelte sanft deren Brüste und küsste sie.
„Nee, kein Pippi, Schatz. Abgespritzt hab ich. Muschi-Saft war das. Kein Pippi.“
„So viel? Hab ich noch nie gesehen, Schatz. Wenn die vom Abspritzen redeten, hab ich immer an nen kleinen Spritzer gedacht. Ein Tröpfchen, oder so.“
„Bei mir ist es halt ein bisschen mehr, Püppchen.“
„Machst Du das immer?“
„Meistens.“
„Und spürst Du das auch selber?“
„Ich glaub ja, weiß aber nicht wirklich, weil es passiert, wenn ich abhebe.“
„Stimmt… und das bist Du grad ganz gewaltig.“
„Weil Du genau weißt, was Du machst.“
Evys Finger spielten sanft mit Wendys langen, hart aufgerichteten Nippeln und diese genoss die Gefühle darin, rieb ihren Unterleib am Oberschenkel der anderen. „Ich will Dich nochmal spritzen sehen.“
„Und ich will Deine Muschi sehen.“
„Sollst Du haben," Wendy bewegte sich, krabbelte über Evy, vermisste deren Finger an ihren Nippeln für einen Moment und senkte ihren Unterleib auf deren Gesicht, schob gleichzeitig ihr eigenes zwischen die Oberschenkel Evys.
„Darfst Du alles haben, Schatz… was hast Du gesagt? Du nuschelst so.“
-*-
Der Wecker klingelte pünktlich um 5: 30 Uhr, riss die beiden ineinander verschlungenen, ungleichen Frauen aus süßen Träumen. Evy war sofort hellwach, wollte aufspringen, um sich an die Morgentoilette zu machen. Dann erinnerte sie sich daran, dass Wendys Höschen draußen an der Türklinke hing und entspannte sich wieder, streichelte Wendy sanft an den Brüsten.
„Guten Morgen, Schatz.“
„Guten Morgen, Püppchen. Gut geschlafen?“
„In Deinen Armen, sicher. So wach ich gerne auf.“
„Ich auch.“
„Zusammen duschen? Ich muss in ner Stunde wieder in der Küche sein, Schatz.“ „Hm… da hab ich gar nicht dran gedacht. Dann bin ich ja doch rechtzeitig fertig zum Dienst.“