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Der Verrat

Evelyn, 19 Jahre jung, 172 Zentimeter groß, mit langen braunen Haaren, welche sie meist in einem Pferdeschwanz bändigte, strahlend blauen Augen, von der Sonnenbank gebräunter Haut über einer jugendlich straffen Figur mit mittelgroßen, keck aufgerichteten Brüsten und einem ansehnlich runden Po, erwachte am Morgen des 3. Mai 2057 gegen 8: 00 Uhr aus einem höchst erregenden Traum. Im Traum hatte sie – wie so oft in jüngster Zeit, als der Termin der Hochzeit immer näher rückte – endlich Sex mit Markus.

Markus, ein stattlicher blonder, nordisch wirkender Hüne, 1,95 Zentimeter groß, mit einem Kreuz wie ein Kleiderschrank und Händen, welche wirklich zupacken konnten… in welche ihre Brüste jeweils komplett gepasst hätten, war vor zwei Jahren in die kleine Siedlung Bergdorf am Rand von Bückeburg übersiedelt und hatte sofort die Aufmerksamkeit der jungen Frauen auf sich gezogen.

Er war 25 Jahre alt, Kampfpilot bei der Bundeswehr, nach Einsätzen während der Befreiung von Bamberg aus den Händen des IS bereits hoch dekoriert und wohlhabend, weil einziger Sohn eines erst kürzlich verstorbenen, reichen Industriellen. Die jungen Frauen umschwärmten ihn, wie die Motten das Licht und so auch Evelyn. Auf dem Bergdorfer Sommerfest, welches seit Erschließung des Neubaugebietes im Juli 2045 regelmäßig am zweiten Juli-Wochenende gefeiert wurde, begegneten sie sich dann das erste Mal persönlich und bei ihm – so nannte er es – schlug der Blitz ein.

Ab diesem Augenblick hatte er nur noch Augen für sie, umsorgte sie den ganzen Abend und sie tanzten bis spät in die Nacht, als die anderen Teilnehmer sich schon wieder in ihre Häuser verzogen. Sie hätte gerne sofort, noch am selben Abend, mit ihm geschlafen, sich ihm hingegeben, aber mehr als zärtliche Streicheleinheiten und Küsse bekam sie von ihm nicht. Er sagte, er sei mit gewissen Werten aufgezogen worden, würde die Frau, welche er liebt und heiraten wolle, nicht vor dem Tag der Eheschließung in ihrer nackten Pracht sehen und berühren wollen. Es aus religiösen Gründen nicht können.

Sie standen um zwei Uhr in der Früh vor der Eingangstür des Hauses ihrer Eltern, in welchem sie noch immer lebte, da dort Platz genug war und es ihrem Vater nicht drauf an kam, dass sie noch bei Mama und Papa, wie er immer grinsend sagte, den Kühlschrank plünderte.

„Also war das jetzt ein Heiratsantrag? Du willst mit mir schlafen, aber warten, bis wir verheiratet sind. Das hast Du doch gerade gesagt, oder?“

Er nahm ihr Gesicht zärtlich in seine riesigen Hände, beugte sich zu ihr herab und küsste sie sanft.

„Ja, Evy. Bitte werde meine Frau.“

Sie war glücklich, schwebte auf Wolke sieben, sagte ‚Ja‘ und damit begann das lange Warten. Er war oftmals Wochen nicht daheim, in irgendwelchen Einsätzen gegen islamistische Zellen überall in Europa und wenn sie dann zusammen waren, blieb er eisern zu sich selbst und zu ihr. Es gab nie mehr als Küsse und allenfalls mal eine sanfte Berührung ihrer Brüste oder ihres Pos durch den Stoff der Kleider, welche sie trug.

Dann, Mitte Februar 2057 wurde es für ihn ruhiger und er konnte mit seiner freien Zeit besser planen, weil man ihn als Ausbilder nach Gehrden auf den neuen Fliegerhorst versetzte, er einen geregelten Dienstplan hatte und es weniger als 60 Kilometer nachhause waren. Darauf hatten Evy und er die ganze Zeit gewartet und schließlich hatte er sein Privatleben sowie den Beruf so weit im Einklang, dass sie sich auf einen Hochzeitstermin einigen konnten. Sie wollten, am zweiten Juliwochenende, am Jahrestag der ersten Begegnung, heiraten.

Von da an wurde es für Evy immer schlimmer, ihre Gedanken kreisten fast nur noch um den ersten Beischlaf mit ihm und es kostete sie wirkliche Kraft und Mühe, sich im Lehrsaal auf den Lehrstoff zu konzentrieren, um nicht ins Hintertreffen zu geraten.

-*-

Auch an diesem Morgen des 3. Mai 2057 erwachte sie wieder mit der Hand im Schritt und spürte die Hitze, das in ihr wühlende Fieber.

‚So kann ich nicht in die Uni fahren, da dreh ich durch.‘

So, oder ähnlich dachte sie, seit der Termin feststand, fast jeden Morgen und pflegte dann Hand an sich selbst zu legen, um das brennende Verlangen zu befriedigen. Sie war keine Jungfrau mehr, hatte, bevor sie ihn kennenlernte, schon drei Freunde mit welchen sie im Bett war. Ihre Unschuld hatte sie schon mit sechzehn Jahren auf einer Party verloren und manchmal reichte es ihr nicht, sich nur zu streicheln, hatte sie das unbändige Verlangen, etwas in sich zu spüren.

Seit sie Markus kannte, war sie treu und standhaft, gab es keine One-Night-Stands mit einem der drei mehr. Deshalb hatte sie sich vor einigen Monaten ein hübsches, etwa fünfzehn Zentimeter langes und dreißig Millimeter durchmessendes, glattes, Spielzeug mit seidenweicher Oberflächenbeschichtung gekauft, welches sie seither immer öfter benutzte, um Druck abzulassen.

-*-

Ihre Schwester Lutetia, von allen nur Tilly genannt, hatte das Spielzeug eines Tages gesehen, als sie Evy‘s Zimmer betrat, um sich mit deren Erlaubnis einen Bikini auszuleihen. Sie kam in das Zimmer, wandte sich der Kommode zu, in welcher Evy ihre Unter- Nacht- und Badewäsche aufbewahrte und entdeckte das Teil, weil es offen im zerwühlten Bett lag. Interessiert nahm sie es in die Hand, betrachtete es und aktivierte die Vibration. Zehn Minuten später, als Evy von einer Vorlesung nachhause kam und ihr Zimmer betrat, lag sie breitbeinig auf deren Bett und verwöhnte sich selber mit dem Teil in ihrer Scheide.

„Huch? Was machst Du denn da, kleines Luder?“

Tilly, ihrer ein Jahr älteren Schwester fast wie aus dem Gesicht geschnitten, erschrak zutiefst und erstarrte in der Bewegung. Ihr war klar, dass der Vorgang ein übler Vertrauensbruch war und sie rechnete sofort mit dem schlimmsten, dass Evy sie wütend aus dem Zimmer werfen würde.

„Sorry, ich… ich hab das Teil gesehen und mich vergessen… sei mir bitte nicht böse.“

Zu ihrer Verwirrung grinste Evy nur breit, stellte ihren Rucksack, in welchem sie ihre Lehrmaterialien zu transportieren pflegte, auf einem Stuhl ab und trat näher an das Bett.

„Klemm die Beinchen doch nicht so zusammen, dann kann ich doch nix sehen, Schwesterchen.“

„Du meinst...?“

„Los, mach die Beine breit und zeig‘s mir. Wenn nicht, warst Du das letzte Mal in meinem Zimmer.“

Durch den Schreck war Tilly zunächst die Lust vergangen und ihr Unterleib krampfte sich zusammen, während sie die Beine zusammenpresste, aber das Teil steckte noch immer vibrierend und surrend in ihrer nassen Scheide… stimulierte permanent ihren Kitzler.

„Los, zeig‘s mir, Du kleines Luder.“

Evy öffnete ihren Rock, ließ ihn achtlos zu Boden rutschen und zog dann ihren Slip aus. Verwundert gewahrte Tilly, dass Evys Scham geschwollen war und es zwischen den Polstern der Vulva im Schritt feucht zu glänzen begann. Der Anblick ihrer masturbierenden Schwester erregte sie ungemein und sie wollte alles sehen. Also spreizte Tilly die Beine wieder, öffnete sich Evys Blicken und diese kroch vom Fußende her auf allen Vier auf das Bett, näherte sich neugierig und geil.

„Schönes Fötzchen hast Du, kleines Schweinchen. Und mein kleiner Freund da drin, das sieht heiß aus.“

Noch ehe ihre Schwester reagieren konnte, griff Evy das aus der Scheide ragende Ende des Dildos und begann ihn sanft zu bewegen.

„Los, zeig mir wie Du abspritzt.“

Bevor sie Markus kennenlernte, war Evy bekennendes Flittchen, legte sich weder auf bestimmte Personen oder das Geschlecht fest, wachte öfter Mal im Bett eines ihrer drei Freunde oder einer Mitschülerin beziehungsweise Kommilitonin auf und sie wusste genau, wie man eine Frau berühren muss. Trotz ihres Unbehagens und des noch immer tief in ihr sitzenden Schrecken, feuerte der Gedanke, dass ihre Schwester dabei war, sie mit deren Dildo fertig zu machen und sie abspritzen sehen wollte, Tilly wieder an, sodass es ihr gelang, sich gehen zu lassen, auf die Gefühle zu hören. Nach wenigen Minuten stieg sie stöhnend und zuckend auf die Startrampe, zündete die Triebwerke und hob vehement ab.

„Geil, Du kleine geile Sau, spritz, flieg.“

Fasziniert beobachtete Evy den gewaltigen Orgasmus ihrer jüngeren Schwester, ließ nicht zu, dass der Dildo aus deren Scheide glitt, verlängerte auf diese Art deren Rundflug erheblich. Schließlich ermattete Tilly schwer atmend, sank schlaff auf das Bett und sah ihre Schwester mit fiebernden Augen an.

„So hat mich noch keiner fertig gemacht, Du geile Sau," hauchte sie mit kratziger Stimme.

„Nicht? Auch nicht Paul Wiegmann? Der mit seinem riesigen Rohr?“

„Nicht mal der, Schwesterchen. So gut hat mich noch keiner gefickt.“

„Geil. Dann fickst Du mich jetzt auch.“

Evy rutschte auf allen Vier über Tilly, wölbte ihr ihren Hintern entgegen, zog den Dildo aus der noch immer zuckenden, nassen und geschwollen Scham, schob ihn unter ihrem Bauch her zwischen die Brüste der anderen.

„Los, fick mich, mach mich fertig.“

Tilly nahm das Spielzeug, hob den Kopf, leckte genüsslich durch die heiße, offene Spalte und streichelte mit der freien Hand über Evys Pobacken.

„Scheiße, hast Du einen heißen Arsch. Und Dein Fötzchen… mhh… lecker.“

Evy sagte nichts, wackelte provokativ mit dem Po und drückte ihr Gesicht zwischen die gespreizten Beine der anderen, begann ihrerseits zu lecken und zu schmecken. So einfach würde das kleine Flittchen nicht davon kommen, sie würde sich von ihr ficken lassen und ihr dabei den Verstand aus dem Kopf lecken. Und so kam es auch, Tilly leckte beharrlich, sehr kundig Evys Schamlippen und den Kitzler, schob ihr dabei den Dildo bis zum Anschlag in die Scheide. Gleichzeitig massierte sie mit dem Daumen der freien Hand Evys Anus, trieb sie unbarmherzig auf den Gipfel, während Evys Zunge in ihrer Scham sie gleichfalls erneut auf die Startrampe bugsierte.

-*-

Im Verlauf der folgenden Monate kam es dann immer wieder zu spontanen Aktionen dieser Art und es war irgendwie das Bewusstsein, dass der Dildo in beiden Scheiden seinen Job erledigte, welcher das ganze so erregend machte. Dann, vor ein paar Wochen hatte Evy am Morgen das Bedürfnis, das Spielzeug zu benutzen, griff in die Schublade des Nachttischschränkchens und es war nicht da. „Du kleines Luder, nimmst das Teil einfach mit?“

Sie stand auf, ging über den Flur und in das Zimmer ihrer Schwester, welche breitbeinig auf dem Bauch lag und den Dildo in ihrer Scheide stecken hatte.

„Na warte, Du kleines Luder. Was fällt Dir ein, mein Fickstück mitzunehmen?“ Wirklich böse war Evy nicht, ihr Ärger im Prinzip nur gespielt, aber sie liebte es, ihre Schwester auf diese Weise zu erschrecken und dann fertig zu machen.

Hinterher sagte sie dann:

„Kauf Dir doch nen eigenen, Schwesterchen.“

„Ich hab doch nen eigenen, aber…“

„Aber was?“

„Na, der hier… der Gedanke, dass der auch in Deinem Fötzchen steckt… verstehst Du?“

Evy überlegte einen Moment und kicherte dann.

„Ja, verstehe ich, Schlampy. Aber… ich erwarte, dass Du ihn nach der Benutzung wieder zurück in die Schublade legst. Ist das klar?“

„Ja, schon klar. Und wenn er nicht da liegt, weißt Du, wo er steckt.“

„Ja… da wo ich ihn jetzt nochmal reinstecke.“

-*-

Jetzt griff sie in die Schublade, tastete nach dem Dildo und fand… Nichts.

„Wenn das so weiter geht, Du kleines Luder, müssen wir einen Plan erstellen, wann Du ihn Dir holen kannst.“

Sie lachte fröhlich, stand auf, verließ nackt ihr Zimmer, eine Hand in ihrem Schritt, ging zum Zimmer ihrer Schwester und betrat es.

„Guten Morgen, kleine Sau. Wichst Du schon wieder?“

Tilly lag breitbeinig, stöhnend auf dem Rücken, bewegte mit der rechten Hand den Dildo in ihrer Scheide und hatte ihr Smartphone in der anderen, betrachtete offensichtlich einen erotischen Film. Sie war so vertieft und abwesend, dass sie Evy absolut nicht bemerkte, starrte gebannt auf dass Display und trieb sich zum Höhepunkt.

„Lass mal sehen, was Dich so geil macht,“ sagte Evy neugierig.

Mit einem schnellen Griff nahm sie das Smartphone aus der Hand ihrer Schwester, drehte das Display zu sich und erstarrte dann mit einem entsetzten Stöhnen.

„Das… dieser Scheißkerl?“

Sie brach in Tränen aus, fiel neben dem Bett Tillys, welche erst jetzt begriff, was geschah, auf die Knie und begann zu weinen.

„Dieses dreckige Schwein.“

Tilly kam zu Sinnen, riss die Augen entsetzt ob der Reaktion ihrer Schwester auf und starrte sie an.

„Sag nicht, dass Du das nicht wusstest, Evy. Das ist doch krank.“

„Das… das ist doch Wanja Staufer, oder?“

„Ja, das ist Wanja. Das war letzten Samstag auf ihrer Geburtstagsparty. Hast Du das wirklich nicht gewusst?“

„Nein… Scheiße, nein! Das Schwein hat mir immer gesagt, dass er vor der Hochzeit nicht mit mir ficken will und sich für mich aufhebt. Aus religiösen Gründen.“ „Schöne Religion. Mit der Verlobten nicht ins Bett gehen, aber durch die Gegend vögeln und erzählen, Du wärest damit einverstanden.“

„Das hat der Wichser gesagt?“

„Ja. Er hat gesagt, Du wärest einverstanden und wollte sogar mich flachlegen.“ „Scheiße. Hast Du mit ihm gefickt?“

„Nein. Ich schwöre bei allem, was mit wichtig ist, bei Mama und Papa, dass ich nicht mit ihm im Bett war. Er ist Dein Verlobter und ich würd Dich nie so hintergehen. Glaub mir bitte. Ich hab Dich dafür viel zu lieb, Schwesterchen.“

„Keine Angst," Evy gab Tilly das Smartphone zurück, „ich glaub Dir, Schwesterchen. Wir teilen uns meinen Dildo, weil wir uns lieben und ich trau Dir diesen Verrat nicht zu.“

„Aber Markus scheint Dich nicht so doll zu lieben, oder?“

„Mit wie vielen hat er die ganze Zeit gefickt?“

„Keine Ahnung, aber auf Wanjas Geburstag hat er nicht nur die durchgenommen, sondern auch Tanja Kempf und Simone Bauer. Hab ich alles auf dem Smartphone, im besoffenen Zustand aufgenommen.“

Evy weinte noch immer, kroch auf das Bett und legte sich auf den Rücken, spreizte die Beine weit.

„Tu mir einen Gefallen, Schwesterchen.“

„Welchen?“

„Komm über mich, zeig mir Deinen herrlichen Arsch und leck mich, bis mir die Birne platzt. Leck mir den Verstand aus dem Kopf. Ich brauch das jetzt.“

„Die Verlobung ist wohl geplatzt, hm?“

„Ja, das kannst Du glauben. Dieses Dreckschwein heirate ich garantiert nicht. Los, mach mich endlich fertig.“

Unheiliges Leben

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