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René

Sie waren fast drei Stunden gefahren und Evy war nur zu deutlich bewusst, dass Julianes Aussage, sie sei neu in der Stadt, eine glatte Lüge war. Juliane ging offenbar gerne weit weg vom eigenen Wohnsitz auf die Suche nach Gespielinnen, um deren Verschwinden aus dem alten Leben spurlos zu verwischen. Die Fahrt ging nach Wurzen, einer Kleinstadt östlich von Leipzig, rund 280 Kilometer von Hannover entfernt. Aber Evy sah durch die verdunkelten Scheiben des Wagens weder Straßen- noch Ortsschilder und hatte letztlich keine Ahnung, wo Julianes Wohnsitz war. Überschlägig hätte sie sich überall im Umkreis von rund 300 bis 450 Kilometern um Hannover befinden können, aber darüber nachzudenken, erschien Evy absolut unsinnig, denn es spielte keine Rolle für sie.

Zehn Minuten bevor sie deutlich hören konnte, dass der Rolls Royce asphaltierte Straßen verließ und langsam über einen Kiesweg rollte, leuchtete oberhalb der Trennscheibe eine kleine gelbe Lampe auf und Juliane befahl ihr, sich züchtig hinzusetzen und die Pumps wieder anzuziehen.

Dann, nach ein paar Minuten hielt der Wagen an, das leise Brummen des Motors erstarb und kurz darauf öffnete Hubert die Tür der Limousine.

„Wir sind da, Gräfin. Willkommen daheim.“

„Danke Hubert. Ich nehme an, Sie haben unsere Ankunft angekündigt?“

„Sicher, Gräfin.“

„Sehr gut. Sie können dann für heute Feierabend machen, Hubert. Ich benötige Sie dann erst übermorgen wieder.“

„Sehr wohl, Gräfin. Ich wünsche noch einen schönen Abend.“

Juliane nahm Evy an der Hand und zog sie sanft mit sich, eine breite Treppe aus Marmor hinauf zu ihrem Haus.

„Vergiss bitte nicht, Süße… René ist Dir übergeordnet und Du musst ihr unbedingt gehorchen. Wenn sie beschließt, Dich zu bestrafen, schreite ich nicht ein, weil das ihre Autorität unterwandern würde. Sie ist Deine Erzieherin.“

„Das vergesse ich nicht, Herrin. Ich füge mich.“

„Braves Mädchen. Ich freue mich auf die Nacht mit Dir. Vielleicht hilft Dir ja dieser Gedanke.“

„Auf jeden Fall, Herrin. Ich habe Dich streicheln dürfen und das war schön. Und ich wünsche mir, dass wir uns richtig lieben und deshalb füge ich mich.“

„Sehr schön, Ferkelchen. Dann komm.“

Juliane drückte auf einen Knopf neben der Zarge der wuchtigen Haustür und in der riesigen Villa erklang ein Gong. Kurz darauf öffnete sich die Tür und Evy sah René das erste Mal. René war Südfranzösin, annähernd 180 Zentimeter groß, vollschlank, mit südlichem Teint sowie überraschend roten Haaren, welche bis auf den Hintern reichten und in einem kunstvollen Zopf geflochten waren. Nicht ganz so Evys Typ und Beuteschema, aber sie sagte sich, dass sie schließlich auch mehrfach mit Lena oder anderen Frauen deren Kalibers im Bett war und auch mit diesen ihren Spaß hatte. Also würde sie auch mit René, welche lange nicht so voluminös wie Lena war, zurecht kommen.

„Guten Abend, Herrin. Ist das meine neue Schülerin?“

„Ja, René. Ich gebe sie jetzt in Deine Obhut. Erzieh sie gut.“

„Sicher, Herrin. Komm her Kleine.“

Juliane ließ Evys Hand los und diese trat mit gesenktem Kopf einen Schritt vor auf René zu. Diese versetzte ihr mit der flachen Hand einen leichten, kaum zu spürenden Schlag auf die linke Wange.

„Lektion eins, Kleine. Wenn ich Dir etwas sage, Du mich ansprichst, ich Dich etwas frage… es heißt immer: Ja René, Danke René, Nein René, bitte René. Zollst Du mir keinen Respekt, muss ich Dich bestrafen und dann wirst Du es wirklich spüren. Nicht so, wie diesen kleinen Klaps gerade, sondern es wird Dir weh tun. Hast Du das verstanden?“

„Ja, René. Das habe ich verstanden, René.“

„Fein. Wie heißt Du, Kleines?“

„Evy, René.“

„Sehr schön. Ich denke, Lektion eins hast Du schon gelernt. Also kommen wir zu Lektion zwei. Was meinst Du?“

„Ja, René. Ich bin bereit, René.“

„Fein. Eine leichte Aufgabe. Wenn ich sage ‚Kopf in den Nacken‘ was machst Du dann, Evy?“

„Ich lege den Kopf in den Nacken, René?“

„Sehr gut Evy. Aber noch nicht ganz richtig. Wenn ich sage ‚Kopf in den Nacken‘ gehst Du auf die Knie, legst Deine Hände flach auf Deinen Po und dann legst Du den Kopf in den Nacken. Verstehst Du?“

„Ja, René, ich verstehe.“

„Sehr schön. Kopf in den Nacken, Evy.“

Sofort ließ sich Evy auf die Knie sinken, legte wie gefordert ihre Hände flach auf ihren Po und den Kopf in den Nacken.

„Braves Mädchen.“

René trat dicht an Evy heran und hob ihren kurzen schwarzen Faltenrock, entblößte ihre breite Scham. Dann machte sie einen weiteren Schritt und bugsierte ihren Unterleib über das Gesicht der vor ihr knienden.

„Leck meinen Schlitz, Kleines. Geb Dir Mühe, ich habe nicht viel Geduld.“

Einige Monate zuvor hatte Evy ein einschneidendes Erlebnis. Sie lernte in Lenas Kneipe eine Tschechin kennen und war geil bis ins Mark. Die andere nahm sie mit in ihre Wohnung und dort schob Evy sie, kaum dass sich die Tür hinter ihnen schloss, in einen Sessel, zog ihr begierig den Slip aus und drängte sich zwischen deren Schenkel. Kaum drang ihre Zunge in die Spalte der Tschechin ein, zuckte sie angeekelt zurück, verließ fluchtartig die Wohnung und kaufte sich an der nächsten Ecke eine Flasche billigen Fusel, spülte sich damit immer wieder den Mund, um den ekelhaften Geschmack der deutlich ungepflegten Frau loszuwerden. Seither steckte sie ihre Zunge in keine Scham mehr, welche sie nicht zuvor in Augenschein genommen, oder in die sie kurz einen Finger gesteckt hatte, um daran zu riechen. Jetzt hatte sie dazu keine Möglichkeit, denn sie war sich sicher, dass René es nicht billigen würde, wenn sie ihre Hände von ihrem Po nahm. Die Hände auf den Po zu legen, bedeutete Unterwerfung und sie dort weg zu nehmen, wäre Widerstand den René bestrafen würde. Aber Renés Scham roch angenehm und deshalb drückte sie ihre Lippen auf die Scham, schob ihre Zunge zwischen die Polster und die kleinen Schamlippen.

‚Was meinst Du, René? Du hast keine Geduld? Weißt DuWenn ich eins kann, dann ist es, eine Muschi zu lecken und die andere mit der Zunge fertig zu machen.

Dazu brauch ich keine Hände. Bin gespannt, wie lange Du es aushältst.‘

Sie wusste genau, was sie tat, benötigte keine zwei Minuten, bis René ihr die Hände auf den Hinterkopf legte, sich ihr entgegen drängte, förmlich auslief und laut stöhnend, am ganzen Leib krampfend zum Orgasmus kam.

‚Shit, Du bist genau so lecker wie Juliane. Himmel, Du schmeckst richtig geil undfuck, Du läufst richtig aus, René. Hoffentlich war Dir das schnell genug.‘

René kam nur langsam wieder zur Ruhe, trat schwer atmend einen Schritt zurück und betrachtete Evy mit fiebrigem Blick.

„Wow, Kleines. Du kannst das wirklich gut.“

„Danke, René. Dein Lob macht mich glücklich, René.“

„Und brav bist Du auch. Sehr schön, Kleines. Hat Dich das geil gemacht?“

„Ja, René.“

„Dann zieh jetzt Dein Kleidchen aus und knie Dich wieder hin.“

„Sofort, René.“

Evy erhob sich, zog ihr Kleid aus, legte es ordentlich auf die Sitzfläche eines neben ihr stehenden Stuhls und ging dann vor René wieder auf die Knie. René hatte inzwischen ihren Rock ausgezogen, trug unterhalb ihrer weißen Spitzenbluse nur noch einen schwarzen Strapsgürtel, schwarze Nylons und schwarze, flache Pumps. Sie umrundete Evy langsam und musterte sie aufmerksam, griff ihr prüfend an die Brüste und tätschelte ihren Hintern.

„Knie auseinander, Oberkörper nach vorne, mit den Titten auf den Boden und den Hintern schön raus strecken.“

„Ja, René, sofort René.“

„Dein Fötzchen ist klatschnass, Kleines.“

„Ja, René. Weil ich Deins lecken durfte.“

„Sehr schön. Komm wieder hoch auf die Knie und streichel Dich.“

Juliane hatte sich inzwischen in einen Lehnstuhl gesetzt, beobachtete die Szene und masturbierte dabei.

Evy folgte Renés Anweisung, richtete sich wieder auf und begann, sich selber an der Scham zu streicheln. Die Art, wie die Frau mit ihr umging, erregte sie ungemein und sie hätte ihr nur zu gerne die Bluse ausgezogen, um ihre schweren Brüste zu sehen und sie anzufassen. Aber das sollte wohl – noch – nicht sein und deshalb begnügte sie sich mit dem Anblick der geschwollenen, feuchten Scham, welche sie eben noch mit der Zunge bedient hatte. Sie masturbierte, auf dem kalten Marmor kniend, wild und dann, plötzlich, kurz bevor es ihr kommen wollte, schlug René ihr hart mit der flachen Hand auf die rechte Pobacke.

„Ich habe gesagt, Du darfst Dich streicheln, Schlampe. Aber ich sagte nicht, dass Du kommen darfst. Richtig?“

Der Schlag hatte weh getan und Renés Handabdruck war deutlich auf ihrem Hintern zu sehen, Tränen stiegen ihr in die Augen.

„Ja, René. Das hast Du nicht gesagt.“

„Dann hast Du die dritte Lektion verstanden, Kleines?“

„Ja, René. Ich habe verstanden, René.“

„Sehr schön. Anweisungen können tückisch sein, wenn Du nicht richtig zuhörst, Kleine. Das musst Du schnell lernen.“

„Ja, René, ich gebe mir Mühe.“

„Das glaube ich Dir. Und deshalb darfst Du Dich jetzt fertig machen.“

Der jähe brennende Schmerz in ihrer Pobacke, die brutale Unterbrechung ihrer Startvorbereitungen, die Erniedrigung, das alles brachte ihre Lust zunächst schlagartig zum Erliegen und ihr war eigentlich nicht mehr danach, sich zu befriedigen. Sie wollte viel lieber an der Brust ihrer Herrin kuscheln, aber ihr war sehr deutlich bewusst, dass René es nicht akzeptieren und sie bestrafen würde. Deshalb griff sie sich wieder in den Schritt, begann sich erneut zu streicheln, den Nachhall des Schlages zu vergessen und dann hörte sie Juliane im Hintergrund stöhnen, wagte einen kurzen Blick über die Schulter, sah sie sich auf dem Lehnstuhl zuckend winden und das war der Anstoß, den ihre Libido benötigte, um wieder auf Touren zu kommen.

Sie wusste nicht mehr, wie oft sie an diesem Tag schon gekommen war, hatte es nicht gezählt. Es begann schon am frühen Morgen auf der Toilette, als sie mal wieder aufgrund ihrer immer schlechter werdenden Ernährung mit Fast-Food Bauchschmerzen und Beschwerden beim Stuhlgang hatte.

Ein paar Tage zuvor hatte sie sich wegen der schmerzhaften Verstopfungen in einer Apotheke einen Klistier und eine Schachtel mit Spüllotion in kleinen Kunststofftuben gekauft. Sie löste den Inhalt einer der Tuben in der Gummiblase des Klistier in lauwarmen Wasser auf, schob sich die schlanke Spitze des Gerätes tief in den Hintern und presste den Inhalt in ihren Darm. Es rumorte kurz in ihrem Unterleib und dann entleerte sich der Enddarm schlagartig, lief die warme Lotion an ihren Pobacken entlang. Das erregte sie so sehr, dass sie, kaum das es vorbei und der Bauchschmerz verschwunden war, Hand an sich selber legte und sich fertig machte.

Dann, am Mittag, hatte sie das Stündchen mit der unerfahrenen, anschmiegsamen Celine und beiden kam es dabei mehrfach heftig. Schließlich setzte Juliane noch einige Orgasmen oben drauf und sie hätte nicht gedacht, dass sie noch die Kraft für einen weiteren hätte, aber sie sollte sich täuschen. Juliane hatte sie beobachtet, es sich selbst gemacht und war hemmungslos gekommen. Das war Antrieb genug. Sie streichelte sich heftiger, fand ihren Rhythmus wieder, ließ sich in die Gefühle fallen und kam auf dem Gipfel an. Laut stöhnend krampfte sie. Bauchdecke und Unterleib zogen sich fast schon schmerzhaft zusammen und sie verlor jegliche Kontrolle, fiel vornüber, knallte mit der Stirn hart auf den nackten Marmorboden.

Der Schmerz des Aufpralls stach hart in ihren Verstand, erreichte sie aber auf eine absurd verkehrte Art, steigerte ihr Lustempfinden nachhaltig und sie ejakulierte, mit Stirn und Brüsten auf dem Bodenbelag liegend, den Hintern weit erhoben, in hohem Bogen. René beobachtete sie fasziniert, lächelte Juliane zufrieden an und nickte leise mit dem Kopf.

‚Sehr gute Wahl, Herrin. Sie wird eine wunderbare Sklavin sein.‘ sagte ihr Blick und Juliane erhob sich zitternd aus dem Stuhl, verschwand mit wiegenden Schritten in einem der Räume. René wartete geduldig, bis Evy wieder zu Sinnen kam, sich mühsam, atemlos und gleichfalls am ganzen Leib zitternd, wieder auf die Knie aufrichtete und realisierte, dass ihr Schädel brummte, ihr begann, übel zu werden. „Das hast Du sehr schön gemacht, kleines Ferkelchen. Sehr schön.“

„Danke, René.“

„Wie gesagt, sehr schön. Aber dreh Dich mal um und sieh Dir an, was Du angerichtet hast.“

Evy hatte sofort eine Ahnung, was die andere meinen könnte, drehte sich, so schnell es ihr brummender Schädel sowie das gestörte Gleichgewichtsempfinden zuließen und erkannte die Bescherung in Form einer langgezogenen Pfütze ihres Ejakulats auf dem Marmor.

René wollte ihr sagen, sie müssen den Boden säubern und die kleine Schweinerei beseitigen, aber Evy kam ihr zuvor, beugte sich nach vorne, kämpfte einen Moment mit einem Stöhnen gegen den Brechreiz, welchen die leichte Gehirnerschütterung auslösen wollte und begann dann, mit hochgerecktem Hintern, leicht auseinander gestellten Knien, mit den Brüsten auf dem Marmor rutschend, die Pfütze genüsslich weg zu lecken.

Dabei gab sie wohlige Laute von sich und René war nicht nur zufrieden, sondern hellauf begeistert. Die Kleine war ein Prachtexemplar und sie würde mit ihrer Erziehung noch viel Spaß haben. Sicher, ja, sie würde ihr auch weh tun müssen, aber es würde sich lohnen und am Ende würde sie perfekt sein. Sie ließ die junge Frau gewähren, überließ es ihr zu entscheiden, wann es gut wäre und wartete geduldig. Dann richtete die Kleine sich wieder auf, drehte sich um und sagte mit fieberndem Blick:

„Fertig, René, alles sauber.“

„Da hast Du sehr schön gemacht, Kleine. Komm, steh auf, nimm Dein Kleidchen und folge mir.“

„Ja, René.“

Evy kam mühsam auf die Beine, schwankte ein wenig und kämpfte erneut mit der aufkommenden Übelkeit, bemerkte jetzt den Schmerz über ihrer rechten Augenbraue deutlich und ertastete vorsichtig an der betroffenen Stelle eine wachsende Beule. René bemerkte es, trat dicht an sie heran und betrachtete die wachsende und sich verfärbende Beule.

„Ist Dir übel, Kleine?“

„Ein wenig, René. War wohl ein schöner Bums.“

„Ja, das war es wohl, Kleine. Schmerz und Lust liegen oft nah beieinander, aber das wirst Du noch lernen. Komm jetzt, wir haben noch viel zu tun, bevor es Abendessen gibt.“

„Ja, René.“

Evy nahm ihr Kleid vom Stuhl und folgte der anderen mit devot gesenktem Kopf. Juliane war nicht mehr in der Eingangshalle, irgendwann einfach gegangen und sie sehnte sich nach ihr, vermisste sie. Aber das schien ihre Erzieherin nicht die Bohne zu interessieren und sie führte sie durch einen Korridor bis zu einem Raum fast an dessen Ende.

„Das ist Dein Zimmer, Kleine. Hier wirst Du, wenn nicht bei der Herrin oder bei mir, schlafen. Du wirst Dir den Wecker stellen und, egal in welchem Bett Du schläfst, pünktlich um 6: 30 Uhr am Morgen hier nackt vor der Tür knien und auf mich warten. Ich inspiziere Dich dann und entscheide, ob ich Dich mit zum Frühstück nehme, oder bestrafen muss.“

René machte ein Pause, weil sie wusste, dass eine Frage kommen musste.

„Warum solltest Du mich bestrafen müssen, René?“

„Nun, ist Dein Bett nicht gemacht, ist Deine Schmutzwäsche nicht im Wäschekorb, sind Wasserflecken auf den Armaturen im Bad, oder bist Du nicht appetitlich frisch geduscht, muss ich Dich bestrafen. Also, sei aufmerksam und folgsam. Gib mir keinen Anlass, Dich zu bestrafen.“

„Ja, René.“

„Sehr schön. Weißt Du, ich werde Dich während Deiner Erziehung zwangsläufig hin und wieder bestrafen müssen und das wird Dir weh tun. Also sollten wir es dabei belassen und Du nicht zusätzliche Bestrafungen provozieren. Oder?“

„Warum musst Du mich bestrafen, obwohl ich doch brav, aufmerksam und fügsam bin, René?“

Die Zofe griff ihr sanft unter das Kinn, hob es an und küsste sie weich auf den Mund. Dann, unvermittelt, schlug sie ihr hart mit der flachen Hand auf die Flanke des rechten Oberschenkels und es klatschte laut, tat sehr weh. So oft, wie an diesem Tag war sie Zeit ihres Lebens nicht geschlagen worden und ihr stiegen heiße Tränen in die Augen.

„Damit Du lernst, damit umzugehen, dass Du manchmal offenbar grundlos bestraft wirst, Kleine. Verstehst Du das?“

„Ja… ja, René, ich verstehe.“

„Schön. Dann mach die Tür auf und ich zeige Dir Dein Zimmer.“

Unheiliges Leben

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