Читать книгу Unheiliges Leben - Udo Meeßen - Страница 16
ОглавлениеWiderstehe
Am nächsten Morgen, Evy war eben erst von ihrem Wecker geweckt worden und dabei, ihr Bett zu machen, betrat René das Zimmer, grüßte knapp und griff sie fest am Handgelenk.
„Zieh Dich aus, Kleine.“
„Hab ich etwas falsch gemacht, René?“
„Ich sagte, zieh Dich aus. Und habe keine Frage erbeten.“
Evy wollte sich noch entschuldigen, aber René schlug sie hart mit der flachen Hand auf die linke Pobacke.
„Zieh Dich aus, Flittchen.“
„Ja, René," Evy hatte Tränen in den Augen und war verwirrt. Sie war sich nicht bewusst, etwas falsch gemacht zu haben, rechnete den Schlag ihrer unbedachten Frage zu und verstand nicht, warum René sie so harsch anging. Das Set, welches sie am Vorabend und während der Nacht getragen hatte, hätte sie so oder so vor der Dusche ausgezogen und in den Wäschekorb gesteckt, weil sie zur morgendlichen Kontrolle nackt sein musste und erst danach von René erfahren würde, was sie diesen Tag anziehen müsse. Deshalb war sie zusätzlich verwirrt, denn Renés Aufforderung machte in ihren Augen keinen wirklichen Sinn.
René wartete, bis Evy das Set ausgezogen und im Wäschekorb hatte verschwinden lassen und dann forderte sie sie auf, sich mit weit gespreizten Beinen und hoch gestreckten Armen hinzustellen.
„Wie ich es mir gedacht habe," murmelte René, während sie Evys Scham und Achseln gewissenhaft in Augenschein nahm, „auf Deinem Fötzchen sprießen die Haare.“
„Ja, René. Eine Laserbehandlung hab ich mir nicht leisten können.“
René schlug sie erneut hart, diesmal auf den rechten Oberschenkel.
„Ich habe Dich nicht gefragt, Flittchen, Lern endlich, zu erkennen, wann Du sprechen sollst.“
Evy antwortete nicht, begann lediglich leise zu weinen und das Kullern ihrer Tränen zog René den Magen zusammen, so dass sie sich kurz abwandte.
„Hör auf zu flennen, Flittchen und jetzt komm, geh in die Badewanne und auf alle Vier. Du lernst heute zu widerstehen. Es hängt von Dir alleine ab, ob Du schon zu Mittag etwas zu essen bekommst, oder ob es Abend wird.“
Evy folgte der Anweisung, traute sich nicht zu fragen, was es bedeuten sollte, zu widerstehen und stieg in die leere Badewanne in ihrem Badezimmer, ging dort schweigend auf die Knie.
„Auf alle Vier, Flittchen. Ist es so schwer, mich zu verstehen?“ René schlug erneut zu und dieses Mal schrieb Evy gequält auf, denn die Erzieherin hatte die Reitgerte von der Wand genommen und sie ihr quer über den Hintern gezogen.
„Hast Du jetzt verstanden?“
„Ja, René.“
„Soll ich die Reitgerte in der Hand behalten, oder willst Du Dich fügen, Flittchen? Ich hänge sie gerne zurück an die Wand und lasse sie dort hängen. Aber dann musst Du auch wirklich brav sein. Kannst Du das, Flittchen?“
„Ja, René, das kann ich bestimmt.“
„Gut," René drehte die Gerte in ihrer Hand, schob das dicke Griffende zwischen Evys Schamlippen und massierte sie damit, „Du lernst heute zu widerstehen, Flittchen. Gefällt Dir das?“
Evy seufzte leise, die Berührung war angenehm, aber sie wusste nicht, was sie antworten sollte, weil Renés Frage sich nicht zuordnen ließ und zweideutig war. Deshalb sagte sie lieber nichts, wölbte lediglich ihren Hintern heraus und seufzte, als der lederne Knauf der Gerte über ihren Scheidenvorhof strich.
„Also das gefällt Dir offenbar, Flittchen. Aber meine Frage war, ob es Dir gefällt, zu lernen, zu widerstehen.“
„Ich weiß nicht, was das heißt, René.“
„Sicher. Aber das wirst Du bald schon wissen.“
Die angenehme Berührung des Leders an ihrer Scham verschwand und Evy verspürte Verlust, gab erneut einen Seufzer von sich, wackelte mit dem Po, aber René verließ das Bad, hängte die Reitgerte wieder an die Wand, kam dann zurück ins Bad, drehte das Wasser auf und ließ es laufen, bis es Evys Fersen und Waden bedeckte. Das Wasser war warm und Evy bekam Gänsehaut am ganzen Leib, als René eine Hand voll davon nahm und über ihre Scham laufen lies.
„Das gefällt Dir, hm? Es ist nur warmes Wasser, Flittchen. Aber es gefällt Dir. Richtig?“
„Ja, René. Es ist angenehm.“
„Das glaube ich Dir. Wir frühstücken jetzt, Flittchen. Du bleibst hier in der Wanne, bewegst Dich nicht von der Stelle. Bewegst Du Dich hier weg, muss ich Dir wirklich weh tun. Hast Du das verstanden, Flittchen?“
„Ja, René, ich habe verstanden. Aber… was ist, wenn ich auf die Toilette muss?“
„Was? Du kniest in Deiner Badewanne, lass es laufen, Flittchen.“
„Ich soll hier auf allen Vier in der Badewanne wie ein Pferd pinkeln?“
„Sicher. Oder Du widerstehst, Flittchen.“
„Erlaube mir eine Frage, René.“
„Welche?“
„Warum nennst Du mich die ganze Zeit Flittchen?“
„Das bist Du doch. Geil gefickt zu werden, egal von wem und das wird sich heute wieder beweisen. Du wirst danach schreien, gefickt zu werden und es wird Dir egal sein, von wem.“
René drückte ihre Fingerkuppen zwischen Evys äußere Schamlippen und massierte sie, sodass sie erneut seufzte und die Erregung durch sie kroch.
„Siehst Du, Flittchen? Dein Fötzchen schreit danach, gefickt zu werden. Aber heute geschieht das nicht und Du wirst lernen zu widerstehen.“
René zog ihre Hand zurück, verließ das Bad, löschte das Licht und verriegelte die Tür von außen.
„Wag es nicht, aus der Wanne zu steigen, Flittchen.“
Es wurde still, Evy blieb allein in der Dunkelheit zurück, auf allen Vier in der nur wenige Zentimeter hoch befüllten Wanne und das Wasser wurde langsam kalt. René war zu ihr ins Zimmer gekommen, bevor sie damit fertig werden konnte, ihr Bett ordentlich zu machen. Erst danach wäre sie auf die Toilette gegangen, hätte sich erleichtert und den Morgenurin abgelassen. So war es schon immer. Zeit ihres Lebens musste sie sich am Morgen zunächst irgendwie bewegen, bevor es ihr gelang die Beckenmuskulatur zu entspannen, um den Druck los zu werden.
In ihrem alten Leben war es der Gang in die Küche, um die Kaffeemaschine anzuwerfen, jetzt war es das Richten des Bettes, welches ihren Kreislauf in Schwung brachte. Aber René hatte den Rhythmus gestört, sie daran gehindert, beizeiten auf die Toilette zu gehen, um Wasser zu lassen und jetzt spürte sie den größer werdenden Druck in ihrem Unterleib.
,Irgendwann halte ich es nicht mehr aus und dann kommt es raus, ob ich will oder nicht und wenn mich dann jemand sieht, wird es sehr peinlich. Ich will nicht vor René oder einer der anderen pissen. Aber wenn ich es jetzt laufen lasse, wird René das auch sehen. Sie wird sehen, dass es an mir herab gelaufen ist und sich das Wasser verfärbt hat. Und dann wird sie mich bestrafen. Nein, ich werde widerstehen. Ich widerstehe!‘
Eine gute Stunde später flammte das Licht auf und die Tür öffnete sich.
„Geh zu ihr Caprice, greif ihr in die Spalte und streichel sie.“
„Ja, René.“
Caprice trat an die Badewanne.
„Guten Morgen, Evy. René möchte, dass ich das jetzt mache. Entschuldige.“
Caprice griff an Evys Scham, begann sie sanft zu streicheln. Evy konnte nicht anders, wurde erregt und wölbte ihren Hintern der Hand entgegen, begann leise zu seufzen.
„Mach es dem Flittchen richtig, Kleine. Wichs ihr die Spalte, mach sie richtig nass.“
„Ja, René.“
Caprice spürte, wie Evy feucht wurde, massierte den Kitzler, drang dann mit zwei
Fingern in deren Scheide ein, berührte sie tief drinnen und das Seufzen
verwandelte sich in leises Stöhnen. Caprice trieb sie immer weiter in Richtung Abflug und kurz bevor sie so weit war, rief René laut:
„Stopp! Das reicht.“
Caprice zog ihre Hand sofort zurück, ließ sie sinken, nahm wieder ihre devote Haltung an und bedauerte das arme Ding in der Badewanne, wurde sich klar darüber, dass sie selber irgendwann in nächster Zeit ebenfalls so in ihrer Wanne knien und leiden würde.
Das Licht erlosch wieder und Evy blieb allein zurück. Das Wasser war inzwischen kalt und sie fror, hatte Schmerzen in den Knien und Handgelenken, hätte sich nur zu gerne hingelegt und die Gelenke entlastet. Und da war dieser Druck in ihrem Unterleib, dieses fast schmerzhafte, aus ihrer Blase kommende, Brodeln. Gut eine Stunde später wurde es wieder hell und die Tür wurde geöffnet.
„Ramira, steck Deine Finger in ihre Spalte und besorg es ihr.“
„Ja, René.“
Evy spürte, wie Ramira ihr in die Scham griff und begann, sie zu streicheln, aber sie verweigerte sich den Gefühlen, denn ihr war klar, dass sie, sollte sie sich hingeben und kommen, zeitgleich ungehemmt urinieren würde, weil der Druck inzwischen zu groß war. Deshalb reagierte sie nicht auf die Berührungen, vergrub sich in einer dunklen Ecke ihres Verstandes und versuchte nichts zu empfinden. Nach etwa zehn Minuten befahl René Ramira, aufzuhören, das Bad zu verlassen, in ihr Zimmer zu gehen und sich zur Verfügung zu halten.
„Du widerstehst, Kleine. Sehr schön. Aber lass doch mal sehen, was Du dazu sagst.“
,Sie nennt mich nicht Flittchen.‘
René nahm den Duschkopf der Armatur von seiner Aufhängung, drehte das Wasser auf, ließ es laufen, bis es handwarm war und richtete den weichen Strahl dann auf Evys Scham.
„Los, lass es laufen. Je eher Du es laufen lässt, desto früher kommst Du hier raus und darfst etwas essen. Ich habe Dir eine Thermoskanne mit Kaffee und Schnittchen auf Dein Nachttischschränkchen gestellt. Lass es laufen und Du darfst hier raus.“
Evy sagte nichts, biss sich auf die Unterlippe. Das warm und weich über ihren Hintern und ihre Scham rinnende Wasser verstärkte den Drang und sie verkrampfte sich, wehrte sich dagegen, war nicht gewillt, sich die Blöße zu geben. René ließ das Wasser fünf Minuten laufen, griff ihr dann in die Scham und streichelte sie, aber Evy reagierte nicht, widerstand, ließ sich nicht gehen, weil sie nicht wie eine Stute auf allen Vier pinkeln wollte.
‚Nein! Du kriegst mich nicht klein!‘
René ließ sie erneut allein in der Dunkelheit zurück, kam noch zwei weitere Male, um sie zu provozieren und in Evys Unterleib wühlte inzwischen der Schmerz so sehr, dass sie sich am liebsten übergeben und gleichzeitig hemmungslos gepinkelt hätte, aber sie widerstand. Um elf Uhr schließlich trat René an das andere Ende der Wanne, griff Evys Kinn, hob es an und drehte ihr Gesicht zu sich, gab ihr einen sanften Kuss.
„Das hast Du sehr gut gemacht, Kleine. Ich lass Dich jetzt alleine und Du darfst aufstehen, in aller Ruhe Pippi machen und Dich dann duschen. Um zwölf Uhr kommst Du zum Mittagessen. Ich habe Dir etwas hübsches zum anziehen auf Dein Bett gelegt.“
Sie küsste sie erneut sanft.
„Wirklich sehr gut. Braves Mädchen.“
René ließ sie alleine und Evy hörte, wie diese ihr Zimmer verließ, gab einen gequälten Laut von sich und ließ es endlich, unter Schmerzen laufen. Sie hatte vorgehabt, sich ordentlich auf die Toilette zu setzen, aber das war ihr nicht mehr möglich und sie erschrak, als sie hörte wie es im scharfen Strahl auf die Kacheln hinter ihr über der Badewanne traf und dann in das erkaltete Wasser lief.
Sie reinigte Kacheln und Wanne gewissenhaft mit fließendem Wasser, ehe sie unter die Dusche ging. Verwundert registrierte sie, dass René offenbar ein Stück Seife in der Form eines Penis an einer weichen Kordel an die Duscharmatur gehängt hatte und war einen Moment versucht, es zu verwenden.
‚Klar… Und morgen früh kontrolliert sie die Seife, merkt, dass ich es mir selber gemacht habe und bestraft mich dafür, schlägt mich wieder.
Nicht mit mir, René. Ich widerstehe.‘
Sie nahm das noch original verpackte Stück Seife und legte es neben den Zahnputzbecher auf die Ablage über dem Waschbecken, damit es nicht nass werden konnte. Dann stieg sie wieder in die Duschtasse. drehte dann erst das Wasser auf, duschte sich gründlich und widerstand dem Drang, Hand an sich selber zu legen, um den anderen, in ihr aufgebauten, Druck los zu werden.
‚Die Lektion hab ich gelernt, René. Ich kann widerstehen.‘
-*-
Sie betrat, in ein hellblaues Baby-Doll, dazu passenden halterlosen Nylons und weiße Plüschpantoffeln gekleidet, pünktlich um zwölf Uhr den Speisesaal, begrüßte devot Juliane und wollte sich auf ihren Platz setzen, als René sie anwies stehen zu bleiben.
René ging in die Mitte des Saales und sagte:
„Caprice, komm her zu mir.“
„Ja, René.“
Caprice erhob sich von ihrem Stuhl und ging zu René, blieb dort in demütiger Haltung stehen.
„Caprice, zeig was Du gelernt hast, Kopf in den Nacken.“
Wortlos reagierte Caprice, fiel auf die Knie, legte ihre Hände auf ihren Po und den Kopf in den Nacken.
„Braves Mädchen. Evy, komm bitte her. Das ist Deine Belohnung.“
Evy trat heran, stellte sich breitbeinig über Caprices Gesicht, senkte ihren Unterleib darauf, genoss, was Caprice ihr gab und kam laut stöhnend, wäre fast gefallen, hätte René sie nicht gestützt.
„Guck Dir die Kleine an, Schatz. Die hast Du ganz schön voll gespritzt. Die schwimmt ja.“
„Bestrafst Du mich jetzt, René“
„Huch? Nein, Schatz. Du hast widerstanden und das war Deine Belohnung… Caprice...“
„Ja, René?“
„Leck den Boden sauber.“
„Ja, René“