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Die italienische Methode

Juliane und Donna Margina hatten geduldig im Speisesaal mit dem Frühstück gewartet, weil sie ahnten, dass René und Manuela einige organisatorische Dinge hinsichtlich der Unterbringung der Gast-Zofen sowie der morgendlichen Kontrolle zu erledigen hatten. Schließlich öffnete sich die Tür und die beiden führten ihre Schützlinge in den Saal, ließen sie im Halbkreis vor den beiden Herrinnen antreten. Die Mädchen machten nacheinander vor den beiden Herrinnen eine Knicks und wünschten ihnen einen guten Morgen, ehe sie sich an die ihnen zugewiesenen Plätze setzten.

„Sehr schön, René. Ich sehe, Du kommst mit Emanuela zurecht?“

„Sicher, Herrin. Wir verstehen uns und alle Mädchen sind heute Morgen sehr brav. Vor allen unsere Evy. Sie hat großzügig Gastgeschenke verteilt.“

René kicherte und ließ das Glöckchen läuten.

„Sie hat Gastgeschenke verteilt? Wie das, René?“

„Kopf in den Nacken, Herrin.“

„Für alle?“

„Ja, Herrin. Für uns alle, für alle sieben. Als kleines Dankeschön dafür, dass Wendy die Nacht bei ihr verbringen durfte.“

„Du siehst glücklich aus, Evy. War die Nacht mit Wendy schön?“

„Ja, Herrin, wunderschön. Danke, Herrin.“

„Das freut mich. Und das eben… hat Dir das auch Spaß gemacht?“

„Natürlich, Herrin. Das war wie Weihnachten und Geburtstag zusammen.“

„Sehr schön, Evy. Du bist wirklich ein sehr braves Mädchen.“

Das Frühstück wurde serviert und Wendy war es deutlich anzusehen, dass sie sich pudelwohl fühlte. Als sie das Gedeck für Juliane auftrug, bedankte sie sich artig mit strahlenden Augen bei dieser für die schöne Nacht.

„Du siehst…hm… irgendwie verliebt aus, Wendy?“

„Ein wenig, vielleicht, Gräfin. Und ich bin wirklich dankbar, dass Sie Evy das erlaubt haben.“

„Nun, das sagte ich ja bereits. Solange Evy weiterhin so brav ist und René keinen Anlass zu klagen hat, sei es Euch einmal in der Woche gewährt.“

Juliane wandte sich mit strengem Blick an Ramira und Caprice.

„Ihr seht, dass es auch anders geht und ihr solltet Euch ein Beispiel an Evy nehmen. Es muss doch nicht sein, dass René Euch immer bestrafen muss.“

„Ja, Herrin," antworteten die beiden einstimmig und senkten die Köpfe, denn indirekt hatte Juliane soeben deutlich gemacht, dass sie nicht immer brav waren und das war eigentlich ein No-Go für Zofen ihrer Art.

„Sag, Liebste," schaltete sich die Donna ein, „fehlt es den beiden an Respekt?“

„Ja, leider. Vor allen Ramira ist renitent und zwingt René immer wieder, sie zu bestrafen.“

„Das kenne ich, meine Liebe. Ich hatte auch lange Zeit Probleme mit Sonja. Stimmt‘s Sonja?“

„Ja, Donna. Das stimmt.“

„Aber wir haben das in den Griff bekommen. Wir haben da eine ganz eigene Methode, Juliane.“

„Interessant, ich bin sehr gespannt. Zeigst Du uns Deine Methode?“

„Sicher, gerne," antwortete die Donna und ihre drei Zofen zogen die Köpfe ein.

Die Donna lächelte, erhob sich von ihrem Stuhl, umrundete langsam den großen Tisch und blieb bei Sonja stehen, strich ihr sanft über die Haare.

„Es ist ganz einfach, nicht wahr, Sonja?“

„Ja, Donna.“

„Weißt Du Liebste… solange Emanuela es nur war, welche Sonja bestrafte, hatte sie kaum Erfolg. Aber dann haben wir uns beraten und einen sehr effizienten Weg gefunden. Wenn eines meiner Mädchen nicht brav ist, hat das nicht nur für sie Konsequenzen. Dann haben alle drei Nachteile und werden bestraft. Das ärgert natürlich die beiden anderen, welche brav waren und sie werden böse auf die andere.“

„Interessant, meine Liebe. Und weiter?“

Die Donna tätschelte Sonjas Wange und diese zog ängstlich den Kopf ein, ahnte, was kommen würde.

„Nehmen wir an, Sonja hätte heute Morgen Emanuelas Unmut erregt. Vielleicht hat sie René nicht respektvoll begrüßt. Sonja, steh auf und knie Dich dort auf den Boden. Rafaela, Karin, Ihr beide auch.“

„Si, Donna," erklang es unisono und die drei jungen Frauen knieten sich nebeneinander auf den Boden.

„Auf alle Vier, den Hintern raus," befahl die Donna, wartete bis die drei die Position angenommen hatten, trat dann hinter die Reihe und schlug ihnen nacheinander hart mit der flachen Hand auf den Hintern. Es klatschte jedes Mal laut und auf den, den anderen zugewandten Pobacken erschien der Abdruck der Hand der Donna deutlich rot leuchtend. Die Donna hatte einen harten Schlag und dieser schmerzte, trieb den dreien das Wasser in die Augen.

„Das war der erste Teil, meine Liebe. Sonja war nicht brav und alle drei wurden dafür bestraft. Karina und Rafaela haben Schmerzen, weil Sonja ungehorsam war. Das ist nicht schön, oder, Karina, Rafaela?“

„Nein, Donna," antworteten die beiden mit leiser Stimme.

„Nun, Emanuela, den Rohrstock bitte.“

Emanuela erhob sich, bat René darum, den Rohrstock aus der Halterung an der Wand zu nehmen und erhielt diesen sofort. Rohrstöcke hingen in fast allen Räumen des Hauses, außer dem Küchentrakt, welcher Sklavenfreie Zone war, neben den Türen an der Wand und somit war, sollte es notwendig sein, immer einer zur Hand. Sie nahm den Stock an sich und ging zu der Gruppe, übergab ihn an die Donna. „Karina, steh auf.“

„Ja, Donna.“

Die Frau erhob sich und Margina drückte ihr den Rohrstock in die Hand.

„Ich habe Dich vor aller Augen schlagen und demütigen müssen, weil Sonja nicht brav war. Räche Dich. Ein Schlag, Karina.“

„Si, Donna.“ Karina war wegen Sonja so oft geschlagen und gedemütigt worden, hatte Tage und Nächte hungernd und frierend an die Wand gekettet im sogenannten Straf-Keller in der Villa verbracht, weil Sonja sich nicht fügte und eine latente, an ihr nagende Wut auf sie in sich. Sie vergaß, dass die Szene nur gestellt war, lediglich der Demonstration der Methode dienen sollte, befahl Sonja mit harscher Stimme, sich hinzustellen, holte weit aus und ließ den Rohrstock mit großer Wucht von der Seite her auf die Rückseiten der Oberschenkel der Frau knallen. Diese schrie gequält auf, begann zu weinen und quer über beide Oberschenkel zeigte sich sofort eine dünne, knallrote Spur in der Haut, aus welcher das Blut zu sickern begann.

„Sehr gut, Karina. Gib Rafaela den Stock und setz Dich auf Deinen Platz. Du darfst weiter frühstücken.“

„Ja, danke, Donna.“

„Rafaela, steh auf und räche Dich an Sonja.“

Rafaela gehorchte und auch sie hatte immer wieder unter den Verfehlungen Sonjas gelitten, vergaß gleichfalls, warum sie eben hart geschlagen wurde und schlug voller Wut zu, traf die andere auf halber Höhe des straffen, runden Pos, hinterließ dort ebenfalls eine blutige Strieme.

„Sehr schön, Rafaela. Du darfst weiter frühstücken.“

„Danke, Donna," Rafaela ging zurück an ihren Platz, setzte sich und widmete sich wieder ihrem Frühstück, während Sonja mit hängenden Schultern und gesenktem Kopf inmitten des Saales stehend, leise weinte und Schmerzen litt.

„Ihr seht… die Szene war nur gestellt, aber die beiden haben Sonja mit großer Wucht geschlagen, weil sie wegen ihr schon viel haben leiden müssen. Und das passiert immer wieder. Die Wut auf sie wird mit jedem Mal größer, die Schläge werden härter. Viel härter als die von Emanuela, weil diese nur schlägt, um zu strafen. Die beiden aber schlagen nicht, um zu strafen, sondern aus Rache und Wut.“

Entsetzt blickten Evy und Caprice zu Ramira und in ihren Augen stand deutlich die Drohung.

„Ich habe sehr gut verstanden, meine Liebe. Danke für diese schöne Demonstration. René, Du wirst die italienische Methode umgehend hier einführen. Das tut mir zwar für Caprice und Evy leid, wenn Du sie für Ramiras Verfehlungen leiden lassen musst, aber vielleicht hilft das ja. Sei bitte zunächst maßvoll, wenn Du die Unschuldigen bestrafst. Aber wenn keine Besserung eintritt, werde härter.“

„Ja, Herrin. Ich hoffe Ihr, und vor allen Du, Ramira, versteht, was das bedeutet. Ich schlage ungern alle drei, weil eine nicht brav ist. Aber wenn es sein muss, muss es sein.“

Emanuela versorgte Sonjas Wunden mit einem Sprühverband, setzte ihr eine betäubende Spritze in den Po und befahl ihr, nachdem der Sprühfilm auf den Wunden getrocknet war, sich wieder an den Tisch zu setzen und weiter zu frühstücken. Unter Schmerzen stöhnend setzte Sonja sich wieder an ihren Platz, begann mit zitternden Fingern und noch immer weinend zu essen. Eigentlich hatte sie keinen Appetit mehr, aber ihr war klar, dass das Frühstück zu verschmähen von ihrer Donna als Affront gegen die Gastgeberin betrachtet und sie dann wieder bestraft werden würden.

Juliane ging um den Tisch herum zu Ramira, griff an deren Kinn und hob es sanft an.

„Schatz, Du hast es doch genossen, dass Evy für Dich den Kopf in den Nacken legte.“

„Ja, Herrin. Das war schön.“

„Dann stell Dir vor, wie es sein würde, wenn Evy das wieder macht. Wenn sie für uns alle den Kopf gerne in den Nacken legt, für Dich aber nicht und Dich stattdessen mit dem Rohrstock schlägt. Möchtest Du das?“

„Nein, Herrin," antwortete Ramira mit leiser Stimme, „das möchte ich nicht.“

„Dann solltest Du vielleicht in Zukunft besser nachdenken?“

„Ja, Herrin. Das sollte ich.“

„Sehr schön, Ramira.“

„Den Kopf in den Nacken legen?“ fragte die Donna interessiert, „was ist damit gemeint? René hat es vorhin schon erwähnt.“

„Oh, natürlich," antwortete Juliane, trat an Evy heran und nahm ihre Hand, „komm Kleines, Du hast der Donna Dein Gastgeschenk noch nicht gegeben.“

„Gerne, Herrin," antwortete Evy, erhob sich und folgte brav der Gräfin, welche sie in die Mitte des Saales führte.

„Kopf in den Nacken, Süße.“

„Ja, Herrin.“

Evy sank auf die Knie, legte ihre Hände flach auf den Po und den Kopf in den Nacken, verharrte so erwartungsvoll.

„Margina, unsere Evy wartet auf Dich.“

Die Donna verstand, trat an Evy heran und hob ihren Rock, stellte sich über sie.

„Ich bin gespannt, Evy.“

Diese antwortete nicht mit ihrer Stimme sondern begierig mit ihrer Kunstfertigkeit, genoss sichtlich, was sie tat und schoss die Donna nach kurzer Zeit quer durchs Universum.

„Hoppla, Evy," sagte die Donna, als sie wieder sprechen konnte und küsste sie sanft auf den Mund, „das hast Du wunderbar gemacht. Danke.“

„Gerne geschehen, Donna. Es hat Spaß gemacht und war lecker.“

„Das freut mich, Kleine.“

Die Donna setzte sich wieder an ihren Platz und lobte Evy nochmals, während diese in ihrer Haltung kniend verharrte.

„Möchtest Du Dich nicht wieder setzen, Evy?“

„Noch nicht, Herrin.“

„Warum?“

„Weil alle mein Geschenk erhalten haben. Aber Du, meine geliebte Herrin, Du hast es noch nicht bekommen.“

„Himmel, Juliane, dieses Mädchen ist wunderbar," rief die Donna begeistert, „sie wartet auf Dich. Einfach nur liebenswert und wunderbar.“

Juliane lachte leise, „Ja, das ist sie wohl.“

Sie sah zu Marianne, welche wie immer neben der Tür zur Küche stand und alles unbewegt angesehen hatte. Unbewegt ja, aber offenbar nicht unberührt, denn in ihrem hellblauen Slip zeichnete sich ein deutlicher Fleck ab.

„Wir sollten Marianne nicht vergessen. Die Arme hat alles mit ansehen müssen. Was meinst Du, Evy?“

„Sehr gerne, Herrin. Ich bin bereit.“

„Möchtest Du, Marianne? Evy wartet auf Dich.“

Marianne löste sich aus ihrer Haltung, trat an Evy heran und entledigte sich ihres Slips.

„Machst Du das wirklich gerne, Evy?“

„Ja, Marianne. Wirklich sehr gerne und ich bekomme nie genug davon.“

„Dann erniedrige ich Dich damit nicht?“

„Nein, sicher nicht. Lass es Dir gutgehen, Marianne.“

Marianne zögerte noch einen Moment. Hier, mitten im Saal vor den Augen der neun anderen Frauen… der Gedanke war seltsam befremdlich und zugleich erregend.

Sie gab sich einen Ruck, warf ihre Bedenken über Bord und stellte sich über Evys Gesicht, senkte ihr Becken herab. Obwohl noch ein wenig aufgrund der ungewohnten Situation verkrampft, hatte auch sie gegen Evys hohe Kunst keine Chance, verlor rasend schnell den Bezug zur Realität, ließ sich stöhnend und zuckend gehen.

,Wendy hat gesagt, sie fickt manchmal mit Dir. Kann ich verstehen, Süße.

Du gehst ja herrlich ab.‘

Am ganzen Leib zitternd, mit glasigen Augen, mühsam ihr Gleichgewicht haltend, zog Marianne ihren Slip wieder an, bedankte sich mehrfach bei Evy und dann bei Juliane, bevor sie ihren Platz neben der Tür wieder einnahm. Als die Donna zuvor die beiden Mädchen ihre Gefährtin schlagen ließ und dabei Blut floss, regten sich Zweifel in ihr, ob die Frauen dieses Leid wirklich freiwillig auf sich nahmen. In ihren Augen war kein Mensch masochistisch genug veranlagt, um so etwas über sich ergehen zu lassen, nur um dann irgendwann einer vielleicht sadistischen Herrin zu dienen. Dafür wären ihr persönlich auch die angeblich schnell zu erreichenden Reichtümer nicht groß genug gewesen.

Evys Hingabe und Leidenschaft, das sichtliche Vergnügen, mit welchem sie es tat, vor aller Augen ihre Zunge freiwillig in ihre Spalte steckte, obwohl sie anbot, nicht darauf bestehen zu wollen, sollte Evy sich dadurch gedemütigt fühlen, wischten ihre Zweifel schlagartig wieder fort.

Keine Frau, da war sie sich sicher, würde tun, was Evy tat und Evy hatte keinerlei Spuren von Gewalt auf der Haut, strahlte sie von unten her vergnügt an, als sie sich über sie stellte. Das war eindeutig freiwillig und die andere genoss es sogar.

„Du wartest jetzt nur noch auf mich, Evy, hm?“

„Ja, Herrin. Es sei denn, Du möchtest auch noch das restliche Küchenpersonal einladen.“

Juliane lachte leise.

„Nein, Schatz. Ich bin kurz davor zu platzen.“

„Dann warte nicht, Herrin.“

„Ich komme schon, Kleine. Lass es Dir schmecken.“

„Danke, Herrin.“

-*-

Bevor Juliane die Tafel aufhob, fragte sie wie jeden Morgen René, welche Lektionen für die Mädchen an diesem Tag anstanden.

„Nun, Herrin. Evy und Caprice machen gute Lernfortschritte und haben gestern die achtzehnte erfolgreich absolviert. Für sie ist heute also die neunzehnte fällig und da Ramira sich irgendwie im Kreise dreht und nicht weiterentwickelt, habe ich mir gedacht, dass die drei heute Gruppenunterricht erhalten.“

„Sehr gut gedacht, René," Juliane wandte sich an die Donna, „was meinst Du, wollen wir den Gruppenunterricht auf Deine Mädchen ausweiten?“

„Interessante Idee. Wir sollten unsere Treffen viel öfter für solch einen Austausch nutzen, Liebste.“

Die Donna erhob sich und rief Emanuela zu sich.

„Donna?“

„Du assistierst René bitte heute bei dieser neunzehnten Lektion. Ich bin sicher, Ihr könnt voneinander lernen und Euch gegenseitig inspirieren.“

„Ja, Donna. Das denke ich auch.“

„Brav… René: Du beziehst meine Mädchen bitte in Deinen Unterricht ein und Emanuela geht Dir zur Hand.“

„Gerne, Donna. Deine Mädchen wissen ja schon, wie man mit dem Rohrstock schlägt. Aber wissen sie auch, wie man spurlos damit schlägt?“

„Emanuela?“

„Nein, Donna. Das wissen sie tatsächlich nicht.“

„Sehr gut, dann dürfte es sich wohl lohnen.“

-*-

Die sechs Zofen knieten nebeneinander im Korridor vor den Zimmern, Schultern und Gesichter lagen auf dem Boden, die Hände waren mit Ledergurten seitlich an den Knien fixiert und diese wurden von Stangen etwa fünfzig Zentimeter weit auseinander gedrückt. Ihre Bäuche lagen auf Stützen auf, welche so bemessen waren, das sie gerade eben mit den Knien auf dem Boden aufsetzten und ihre Gesäße weit heraus gereckt waren.

„Eine interessante Stellung, René. Sie sind schutzlos und ganz offen.“

„Ganz genau, Emanuela. Und das erlaubt es, Teil eins der Lektion zu demonstrieren.“

„Nun, da bin ich gespannt. Erklärst Du es mir?“

„Sicher," René trat hinter Ramira und schob ihr die Hand in die offene Scham, begann sie sanft zu streicheln. Ramira hatte Angst, wusste, was kommen würde, konnte sich aber der sanften Behandlung nicht entziehen, kam langsam in Stimmung und begann zu seufzen.“

„Du siehst, sie ist sehr empfindlich in der Muschi und reagiert sofort.“

„Ja, das sehe ich. Und weiter?“

„Nun," René hörte auf, Ramira zu streicheln, nahm den Rohrstock zur Hand und trat vor die Frau, schlug lediglich leicht über deren Rücken hinweg senkrecht in die Scham und Ramira schrie gequält auf.

„Sie ist nicht nur für Zärtlichkeiten, sondern auch für Schmerz empfänglich und dieser kleine Schlag, schmerzt wirklich sehr, hinterlässt aber keine Spuren. Möchtest Du es versuchen?“

„Ja, gerne.“

René nahm Emanuelas Hand und führte sie ein wenig abseits von der Gruppe.

„Evy und Caprice sind wirklich brav. Also sei so nett und schone sie bitte.“

„Oh, natürlich. Und ich darf Dich bitten, mit Karina und Rafaela gleichfalls schonend umzugehen. Deine Ramira und meine Sonja sollten als Demonstrationsobjekte genügen, oder?“

„Ich sehe, wir verstehen uns.“

„Gut, dann möchte ich Deine Evy jetzt gerne losbinden.“

„So?“

„Ja, sie soll doch etwas lernen, oder?“

„Stimmt.“

„Also darf ich?“

„Sicher, Emanuela.“

Emanuela trat an Evy heran und hob ihr Kinn an, sah ihr in die Augen.

„Kleine, Du warst heute Morgen so brav, ich denke, es ist nicht notwendig, Dir weh zu tun, aber Du sollst natürlich etwas lernen. Wirst Du weiterhin brav sein?“

„Ja, natürlich, Emanuela.“

„Fein.“

Emanuela löste Evys Fesseln stand auf und streckte ihr die Hand entgegen.

„Komm hoch, Kleine.“

Evy befolgte die Anweisung, griff nach Emanuelas Hand und ließ sich aufhelfen, blieb in devoter Haltung abwartend stehen. Die andere drückte ihr den Rohrstock in die Hand und führte sie zu Sonja, dirigierte sie so, dass sie breitbeinig über dem Rücken der Sklavin, mit dem Gesicht in Richtung deren Hinterns stand.

„Kleine, ich möchte, dass Du Sonja ganz vorsichtig zwischen die Pobacken schlägst.“

„Ja, Emanuela.“

Evy schlug nur leicht zu, traf Sonja mittig zwischen den Pobacken, auf die Schamlippen und diese zuckte kurz zusammen, gab ansonsten aber keinen Laut von sich.“

„Sehr schön, Evy. Nochmal, aber ein wenig stärker.“

Erneut schlug Evy zu. Das widerstrebte ihr ungemein, denn Sonja hatte ihr nichts getan, war vom selben Stand wie sie, aber sie ahnte, dass es ihr selber nicht gut tun würde, sich zu verweigern. Sonja gab einen kurzen, gequälten Laut von sich, war aber offenbar in der Lage, mit dem Schmerz umzugehen.

„Wunderbar, Evy. Nochmal, noch ein wenig fester.“

„Ja, Emanuela.“

Evy schlug erneut zu. Dieses Mal war das Zischen der Bewegung des Rohrstocks schon zu hören und Sonja schrie gequält auf, begann aber nicht zu weinen.

„Noch ein wenig fester, Evy.“

Wieder schlug Evy mit ein wenig mehr Energie zu. Dieses Mal bäumte Sonja sich, soweit es ihre Fesseln zuließen, auf und gab einen markerschütternden Schrei von sich, begann dann zu weinen.

Emanuela kniete sich hinter Sonja, zog deren Schamlippen auseinander und begutachtete sie eingehend.

„Nochmal, Evy.“

Emanuela hielt Sonjas kleine Schamlippen gespreizt, als Evy erneut, nochmals ein wenig fester, zuschlug und das Opfer schrie wie am Spieß, weinte unkontrolliert, wand sich unter Schmerzen.

„Sehr gut, Evy. Du hast Sonja richtig weh getan, aber keine Spuren hinterlassen. Sehr brav. Jerzt geh zu Ramira und schlag sie so, wie Du soeben Sonja geschlagen hast.“

Evy fühlte sich hundeelend, wollte Ramira nicht auch so quälen, aber die Angst war zu groß und deshalb ging sie zu der anderen, stellte sich über deren Rücken und schlug zu.

-*-

Nacheinander ließ Emanuela Karina, Caprice und Rafaela so wie zuvor Evy lernen, wie man mit dem Rohrstock schlägt, ohne Spuren zu hinterlassen. Ramira und Sonja litten dabei Höllenqualen, blieben danach weiterhin gefesselt im Flur zurück, während die anderen zu Mittag aßen.

„René?“

„Ja, Herrin?“

„Die Mädchen sehen recht frisch aus. Habt Ihr sie den Rohrstock nicht spüren lassen?“

„Nein, Herrin.“

„Nein?“

„Nein. Emanuela hatte eine sehr gute Idee. Sie hat die vier selber den Rohrstock schwingen lassen.“

„Aha?“

„Ja. Sie haben jetzt höchsten Respekt davor und ich denke, Emanuelas Konzept ist sehr wirksam.“

„Interessant. Zeig es mir bitte… an Emanuela.“

„Donna?“ Emanuela riss entsetzt die Augen auf.

„Du hast es gehört, Emanuela. Die Gräfin möchte, das René die neue Erziehungsmethode an Dir demonstriert. Also bitte, verärgere sie nicht, weil mich das gleichfalls verärgern würde.“

„Ja, Donna. Ich füge mich.“

Emanuela erhob sich von ihrem Stuhl, schritt in die Mitte des Saales und kniete sich in der entsprechenden Haltung auf den Boden, drehte sich dabei so, dass sie den übrigen ihr Hinterteil zuwandte.

René stand gleichfalls auf, nahm den Rohrstock aus der Halterung neben der Tür. „Herrin, vielleicht möchtest Du sehen, wie meine gelehrigste Schülerin den Stock handhabt?“

„Du meinst Evy?“

„Ja, Herrin.“

„Gut. Evy, steh auf und zeig uns, was Du heute gelernt hast.“

„Ja, Herrin.“

Evy erhob sich, ging zu René und ließ sich den Stock geben, stellte sich dann breitbeinig über Emanuela.

„Verzeih mir, Manuela.“

„Sie muss Dir nicht verzeihen, Evy. Du demonstrierst nur, was Du gelernt hast," sagte die Donna und erteilte ihr somit Absolution. Damit wusste Emanuela, dass sie sich sehr vorsehen müsste, würde sie auf den Gedanken kommen, es der anderen heim zu zahlen.

„Kein Problem, Evy. Gehorche," sagte sie deshalb und presste in Erwartung des Schmerzes ihre Stirn auf den Boden.

Evy griff den Saum des Rocks Emanuelas und zog ihn über ihren Po nach oben, sodass deren nackte Scham sichtbar wurde.

„Die Knie weiter auseinander, Emanuela.“

„Ja, Evy.“

,Shit, so eine schöne Muschi und ich muss sie schlagen. Aber… sie hat verlangt, dass ich Sonja und Ramira richtig weh tue. Und jetzt soll ich zeigen, was ich gelernt

habe. Na dann… ‘

„Das ganze Lernprogramm, oder nur das Finale, René?“

„Das ganze Lernprogramm, Evy. So, wie Du es vorhin bei Ramira gemacht hast.“ „Ja, René.“

Schon beim dritten Schlag heulte Emanuela gequält und als der vierte sie traf, schrie sie gepeinigt, fiel auf die Seite, wand sich zuckend unter Schmerzen am Boden.

Evy gab den Rohrstock an René zurück und setzte sich mit Erlaubnis der Gräfin wieder an ihren Platz. Sie fühlte sich mies, gestand sich aber ein, dass sie den kurzen Moment der Macht genossen hatte.

Unheiliges Leben

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