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Juliane

Evy saß wieder alleine an ihrem Stammplatz in der Kneipe und nippte verträumt abwechselnd an ihrem Bier und dem Glas Absinth. Das Stündchen mit Celine hatte Spaß gemacht, aber satt war sie noch lange nicht und sie wartete darauf, dass irgendetwas passierte. Die andere, Patricia, war zwar nett, aber da sprang kein Funke über. Weder sie noch Evy kamen beim Anblick der anderen in Wallung und mehr als freundlicher Umgang miteinander, ansonsten Desinteresse, waren nicht drin. Sie war einfach nicht Patricias Typ und umgekehrt war es genauso.

Dazu kam, dass Evy schon wiederholt beobachtet hatte, dass Patricia sich von anderen Frauen bezahlen ließ damit sie mit ihnen ins Bett ging und dazu wäre Evy niemals bereit gewesen. Entweder die andere wollte es selbst und war geil auf sie, oder sie ließ es bleiben. Dafür zu bezahlen wäre ihr nie in den Sinn gekommen. Sie verurteilte Patricia deswegen nicht, sollte die doch mit sich klarkommen, aber es war nicht ihr Ding und deshalb ließ sie sich erst gar nicht auf die andere ein. Stattdessen saß sie auf ihrem Stuhl, ließ die Zeit verstreichen und wartete. Amüsiert dachte sie, dass sie eben eine Premiere erlebt hatte. Sie hatte noch nie gesehen, dass Lena mit einer anderen in einem der Zimmer verschwand. Und jetzt waren das Küken und die Chefin schon fast zwei Stunden verschwunden. Anscheinend hatte sich da etwas in den Köpfen getan und sie – das wurde ihr plötzlich deutlich bewusst – hatte das ausgelöst. Über diesem Gedanken musste sie breit grinsen.

,Ich würde wetten, dass die Kleine über kurz oder lang bei Lena einzieht und die beiden heiraten. Lena hat das Küken schon seit drei Wochen im Visier, hat sie immer so verträumt angesehen und jetzt hat der Blitz eingeschlagen.‘

Inzwischen war Evy nicht mehr alleine in der Kneipe. An drei Tischen saßen miteinander schmusende Pärchen, ein Mann war kurz am Tresen, trank ein schnelles Bier und ging dann wieder, als er begriff, dass an diesem Ort nichts für ihn zu holen wäre und auf einem dem Barhocker an der Theke saß eine aufgedonnerte Mittvierzigerin, welche glaubte, mit Patricia zu flirten. Tatsächlich steckte sie, ohne es zu bemerken, inmitten der Verhandlungen.

Evy hatte Patricia wie gesagt schon mehrfach beobachtet und kannte deren Mimik inzwischen recht gut. Die Brünette hatte eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder sie ließ sich auf Patricia ein und zahlte den geforderten Preis für die Stunde in einem der Hinterzimmer, oder sie kam nicht zum Schuss.

‚Echt tote Hose hier. Scheiß-Feriennächstes Mal fahr ich irgendwohin ans Meer und wildere da am Strand. Da liegen sie jetzt alle, schmoren in der Sonne im eigenen Saft und ich sitz hier dumm rum.‘

Sie war schon kurz davor, zu zahlen und in die von Touristen bevorzugten Bereiche der Innenstadt zu gehen, um da nach Beute Ausschau zu halten, als sich die Tür öffnete und eine hochgewachsene, schwarzhaarige Enddreißigern in einem hautengen, bis über die Knie reichenden, schwarzen Cocktailkleid sowie hochhackigen schwarzen Pumps die Kneipe betrat, sich kurz umsah, zur Theke hin grüßte und dann zielstrebig Kurs auf Evys Tisch nahm. Die Fremde bewegte sich katzengleich geschmeidig und plötzlich rauschte das Blut in Evys Ohren.

‚78C‘, schoss es ihr durch den Kopf und ihr wurde bewusst, dass dieser Gedanke der Oberweite der Fremden galt.

Sie roch die andere, noch ehe diese bei ihr war, denn sie war in ein sicher sündhaft teures Parfüm mit dem Duft von Rosen gehüllt und Evy hatte das Gefühl, in einem beginnenden Traum zu stecken.

„Hi, ist hier noch Platz?“ fragte die Fremde und beim Klang der melodischen Stimme lief es Evy den Rücken herunter, bekam sie Gänsehaut am ganzen Leib. „Ja… sicher. Setz Dich ruhig. Ich bin Evy.“

„Danke," die Fremde setzte sich, öffnete ihre elegante, flache Handtasche und entnahm ihr ein silbernes Zigaretten-Etui nebst einem hochwertigen Feuerzeug, „stört es Dich, wenn ich rauche?“

Die Frau klappte das Etui auf und hielt es Evy entgegen. Evy rauchte nur hin und wieder und es war ihr im Prinzip egal, wenn andere in ihrer Gegenwart rauchten. Irgendwann, Mitte der 2040er war das von Gesundheitsfanatikern seit den frühen 1990ern bis zum zweiten Jahrzehnt des Jahrhunderts aufgebaute Anti-Raucher-Konstrukt kollabiert, weil der Bund feststellen musste, dass die begehrten Einnahmen aus der Tabaksteuer rapide zusammenschrumpften und dadurch Löcher im Haushalt entstanden. Anfang des Jahrhunderts war die Tabaksteuer wiederholt drastisch erhöht worden, angeblich, um das Rauchen unerschwinglich zu machen und die Leute so davon abzuhalten. Das alles natürlich im Namen der Gesundheit.

Aber dann trat genau das ein. Die Raucher wurden seltener, beziehungsweise besorgten sich Tabak und Zigaretten zunehmend mehr auf dem Schwarzmarkt, welchen findige Polen und Vietnamesen geschickt etablierten und dabei dem Zoll immer eine Nasenlänge voraus waren. Ende 2030 zeigte sich dann, dass die riesigen Steuereinnahmen weg bröckelten und durchschnittlich über eine Milliarde Euro im Jahr nicht mehr rein kamen. Es kam zu einer Art offenen Krieg und da nicht nur der Bund, sondern auch die Länder und die Kommunen den Schwund der Raucher deutlich spürten, die Gastronomie gleichfalls Einbußen beklagte, weil Raucher im Prinzip geächtet waren, kollabierte das System sehr schnell.

Schon 2042 fielen in den meisten europäischen Regierungsbezirken zahlreiche Vorschriften und Gesetze über die Klippe und man gestattete zum Beispiel wieder das Rauchen in Gaststätten, während die Regierungen die Tabaksteuer wieder moderat absenkten, weil man der Schmuggler nicht habhaft werden und nur über den Preis an die Steuereinnahmen kommen konnte.

Deshalb war es inzwischen wieder absolut normal, dass in Gaststätten geraucht werden durfte und auf den Tischen grundsätzlich Aschenbecher standen. Das Blatt hatte sich derart gewendet, dass Nichtraucher, wollten sie nicht vom Qualm behelligt werden, sich in den meisten Lokalen in gesonderte, autonom klimatisierte Räume setzen mussten und sie die Ausgegrenzten waren.

Evy griff in das ihr hingehaltene Etui, nahm sich eine Zigarette und lächelte.

„Nee, mach nur. Stört mich nicht.“

„Fein," die andere lächelte ebenfalls und gab ihr Feuer, „ich bin Juliane. Bin neu in der Stadt und der Laden wurde mir empfohlen.“

Juliane wandte sich an Celine, welche mit rosigen Wangen und glänzenden Augen inzwischen wieder aufgetaucht war und Patricias Platz einnahm, als diese mit der Brünetten in einem der Zimmer verschwand.

„Hi, bringst Du mir bitte einen Cuba Libre und der Hübschen hier noch…was trinkst Du? Absinth? Also noch einen Absinth.“

„Gerne," antwortete Celine und machte sich ans Werk.

„Ich bin doch hier im richtigen Revier, oder?“

„Wenn Du damit meinst, dass das hier ein Frauenspielplatz ist, Juliane… Ja, dann bist Du im richtigen Revier.“

„Gut, da fällt mir ein Stein vom Herzen. Eine Frau anzubaggern, die nicht auf Frauen steht… das kann peinlich werden. Meinst Du nicht?“

Juliane kicherte fröhlich und sah Evy offen interessiert an.

„Stimmt, Juliane. Das kann peinlich werden. Aber bei mir kannst Du gerne den Bagger rausholen. Du hast ne interessante Methode. Gefällt mir.“

„Und mir gefällst Du, Evy. Gefalle ich Dir auch?“

Evy hob ihr Glas, prostete Juliane lächelnd zu und leerte es, weil Celine die Bestellung servierte.

„Wie soll ich sagen, Juliane. Seit Du eben zur Tür reingekommen bist, bin ich wieder hellwach und sehe einen Silberstreif am Horizont.“

„Aha? Warum?“

„Na, es sind Schul- und Semesterferien. Die Stadt ist leer, die Mädel liegen am Strand in der Sonne und hier ist tote Hose. Und dann… geht die Tür auf und… und das… Himmel, was machst Du mit mir… das bezauberndste Geschöpf der Welt kommt rein und setzt sich zu mir an den Tisch.“

„Das bezauberndste Geschöpf der Welt? Bin ich das in Deinen Augen, Evy?“

„Ja.“

Evy hatte Mühe, die abgebrannte Zigarette im Aschenbecher auszudrücken, weil plötzlich ihre Finger zitterten und sie das Gefühl hatte, in einem Wirbel aus Licht zu versinken. Juliane sah sie interessiert aus ihren mandelförmigen, dunkel braunen, fast schwarzen Augen, in denen kleine goldene Pünktchen funkelten, an. Für einen kurzen Moment überlegte Evy, ob die andere Kontaktlinsen trüge, um den Effekt zu erzeugen, dann sagte sie sich, dass diese Augen echt waren und sie sich gerne darin verlieren würde.

„Ich… ich bin irgendwie total lalla im Kopf seit Du rein gekommen bist. Das ist doch verrückt… das erste, was ich dachte, war 78C und dann Katze.“

Juliane kicherte fröhlich und presste ihre Oberweite für einen Moment mit flachen Händen von den Seiten her zusammen,

„76C, knapp daneben. Du hast ein gutes Augenmaß.“

„Was Titten betrifft, sicher.“

„Oha… bist Du eine professionelle?“

„Huch? Nein. Also, ich meine, ich bin keine Nutte, wenn Du das meinst. Aber ich bin ein professionelles Flittchen.“

„Ein professionelles Flittchen?“

„Ja, keine feste Beziehung. Heute die Muschi, morgen die andere und immer so weiter. Aber…“ Evy hielt kurz inne und sammelte sich, „irgendwie hab ich grad das Gefühl, dass meine Zeit als Flittchen vielleicht vorbei ist.“

„Warum?“

„Weil Du hier am Tisch sitzt.“

Juliane leerte ihr Glas, gab Celine ein Zeichen, einen weiteren Cuba Libre, sowie noch einen Absinth zu servieren und steckte sich eine neue Zigarette an, beobachtete aufmerksam jede Regung in Evys Gesicht.

„Hat Dich der Blitz getroffen, Süße?“

„Ich glaub ja," Evys Stimme kollabierte für einen Moment und sie musste ihre Kehle spülen, stürzte das Bier auf einen Streich, schüttete den Anis-Schnaps hinterher, „so was hab ich noch nie gefühlt. Ich… ich will einfach, dass Du mich mitnimmst und mit mir machst, was Du willst. Stell mich von mir aus in eine Ecke Deiner Wohnung und lass mich da stehen. Mir egal, Hauptsache, ich kann in Deiner Nähe sein.“

„So Schlimm?“

„Total schlimm. Ich sag ja, so was hab ich noch nie gefühlt, Juliane.“

„Also, ich nehm Dich gerne mit nachhause, aber ich garantiere Dir, dass ich Dich nicht in die Ecke stelle. Ich zieh Dich aus und verwöhn Dich nach Strich und Faden, bis Dir die Augen raus fallen und dann mach ich weiter, bis Dein Verstand Quark ist.“

„Sag das nicht, bitte.“

„Warum?“

„Weil der Stuhl unter meinem Hintern jetzt schon schwimmt.“

„Also vom Blitz getroffen und geil?“

„Ja.“

„Was meinst Du… wir trinken aus, ich zahle das Zeug und dann nehm ich Dich mit. Würd Dir das gefallen?“

„Mir würd sogar gefallen, wenn Du mich grad hier flach legst. Mir würd alles gefallen, was DU mit mir machst.“

„Klasse, das gefällt mir. Du bist herrlich ehrlich. Das verraten mir Deine Zeiger.“ „Meine Zeiger?“

„Klar," Juliane hob die Hand und strich mit der Kuppe des Zeigefingers kurz und sanft über Evys rechte Brustwarze, welche sich hart unter dem Stoff des Kleides abzeichnete.

„Woahh," reagierte Evy und sie hatte das Gefühl, einen Stromschlag zu bekommen. „Deine Zeiger sagen ‚Geil bis zum Anschlag‘.“

Evy nickte nur, verfluchte irgendwo das Zittern ihrer Hände und Stimme, welches nicht nachlassen wollte.

„Komm, trink aus," sagte Juliane und bedeutete Celine, die Rechnung zu machen, „geht alles auf mich. Auch das, was Evy vorher schon hatte.“

Sie strich erneut mit dem Zeigefinger über Evys Brustwarze.

„Oder ist Dir das nicht recht?“

„Doch schon, Katze.“

„Katze?“

„Ja, schöne große, geschmeidige, schwarze Katze.“

„Ui, so hat mich noch keine genannt. Das gefällt mir.“

Celine brachte die Rechnung über rund 35 Euro und Juliane nahm einen Hunderter aus ihrer Börse, drückte ihn in die Hand der Bedienung.

„Der Rest ist Trinkgeld, Kleine.“

„Oh? So viel?“

„Ja, kauf Dir was hübsches, damit Deine Freundin was zum sehen hat.“

Julianes Blick wanderte kurz zum Tresen hinter welchem Lena stand und Gläser spülte.

„Huch? Ist das soo deutlich zu sehen?“

„Ohne Frage ja, Kleines. Ihr seid ein hübsches Paar.“

Celine bedankte sich artig, wandte sich dann ab, ging hinter den Tresen und umarmte Lena, küsste sie mit verliebten Blick.

„Na komm, Süße. Mein Stuhl wird auch langsam feucht. Ich hab kein Höschen an, trägt unter dem Kleid zu sehr auf.“

„Shit… Du hast kein Höschen drunter?“

„Genau, und auch keinen BH. Trägt unter dem engen Kleid zu sehr auf und stört.“ „Nimm mich einfach mit. Ich gehöre Dir.“

„Dann auf," Juliane erhob sich, nahm Evy an der Hand und führte sie aus der Kneipe. Dort an der Bordsteinkante hob sie kurz die Hand. Etwa fünfzig Meter entfernt wurde das kurze Handzeichen sofort erkannt und der Fahrer einer schweren Limousine, eines Rolls Royce Silvershadow, Baujahr 2052, startete den Motor. Der Wagen, dessen V8-Motor mit zwölf Litern Hubraum nahezu lautlos arbeitete, rollte heran, der Fahrer in einer eleganten Livre stieg aus, umrundete die Karosse und öffnete die hintere Tür, verbeugte sich dabei.

„Gräfin.“

„Danke, Hubert. Wir fahren nachhause. Möglichst zügig bitte, aber nicht rasen.“ „Sehr wohl, Gräfin.“

Juliane zog Evy sanft neben sich auf die komfortable Rückbank des edlen Wagens und der Fahrer verbeugte sich erneut kurz, als Evy auf seiner Höhe war.

„Guten Tag, Ma‘am.“

„Hallo," antwortete sie, weil sie sich nicht sicher war, wie sie reagieren sollte.

Als der Fahrer die Tür neben ihr schloss und sie sich an Juliane schmiegte, im Duft des Rosenparfüms badete, fragte sie verwirrt.

„Gräfin? Du bist ne echte Gräfin?“

„Ja," Juliane kicherte, „Gräfin Juliane Kunigunde Maria von Hochbergen zu Haarhausen und Hohenzollern. Uralter preußischer Adel.“

Evy wiederholte den verwirrend langen Namen und schüttelte dann den Kopf, „Wenn‘s Dir nix ausmacht, sag ich lieber Katze zu Dir.“

„Mach nur, Süße… Hubert, fahren Sie bitte die Trennwand hoch und verdunkeln die Scheiben.“

„Sehr wohl," antwortete der Fahrer, berührte einen Sensor in der Armaturentafel, sodass zwischen den Vordersitzen und dem Fußraum der Rückbank eine schwarze Trennscheibe nach oben fuhr, während sich die Scheiben des Wagens ab der B-Säule nach hinten verdunkelten.

„So, jetzt sind wir ungestört," sagte Juliane und öffnete einen Reißverschluss, welcher an ihrer rechten Hüfte begann und bis zum unteren Saum des Kleides reichte, „das ist bequemer. Siehst Du, ich hab kein Höschen an.“

Sie hob kurz den Po und zog den Stoff des Kleides nach links weg, sodass sie ab der Scham abwärts nackt war. Dann rutschte sie mit dem Hintern weit nach vorne auf der ledernen Sitzfläche und spreizte die Beine.

„Los, guck es Dir in Ruhe an. Hier stört uns niemand.“

Im Fond der Limousine war ausreichend Platz damit Evy sich bequem zwischen Julianes Füße auf den weichen Teppich knien konnte. Die andere spreizte die

Beine noch ein wenig mehr, griff sich dann an die Scham und zog die äußeren Schamlippen auseinander, offenbarte ihr feuchtes Geschlecht Evys brennenden Blicken.

„Ich nehm Dich jetzt beim Wort, Süße.“

„Was meinst Du, Katze?“

„Du hast gesagt, Du gehörst mir und machst, was ich will.“

„Ja. Das hab ich gesagt. Ich gehöre Dir.“

„Dann leck jetzt meine Muschi bis mir der Kopf platzt.“

„Sehr gerne," lautete die Antwort und fast hätte Evy noch ‚Herrin‘ angefügt, verkniff es sich aber. Sie schob Julianes Hände zur Seite, spreizte deren Schamlippen selber mit den Fingern und versenkte ihr Gesicht zwischen deren Beinen. Bis zu diesem Augenblick hatte sie immer Tillys Muschi als die leckerste von allen bezeichnet und sich nur vorstellen können, dass ihre für sie in dieser Hinsicht für immer unerreichbare Mama, noch besser schmecken könnte. Diese Auffassung revidierte sie jetzt entschlossen.

„Shit, schmeckst Du gut.“

„Ja?“

„Ja. So was leckeres hab ich noch nie geleckt.“

„Und das sagt ein professionelles Flittchen?“

„Ja und ich meine es ernst.“

„Wow. Das gefällt mir.“

Evy vergaß wo sie war, widmete sich Julianes Scham mit Hingabe, legte all ihre Erfahrung in das Spiel mit Lippen und Zunge an Schamlippen und Kitzler der Gräfin, schoss diese schon nach kurzer Zeit zur Sonne auf einen wilden Trip.

„Wow," sagte diese, als sie wieder zur Ruhe kam und das Zucken in ihrem Unterleib langsam wieder nachließ, „so ein professionelles Flittchen hat was für sich. So hat mich noch keine geleckt.“

„Man tut, was man kann.“

„Und das tust Du sehr gut. Jetzt steh auf und zieh Dein Höschen aus.“

Der Fahrgastraum der Luxuskarosse war hoch genug, dass Evy fast aufrecht darin stehen konnte und sie erhob sich, griff unter ihr Kleid, zog ihren durchtränkten Slip aus.

„Gib mir das Teil, Süße.“

Sie gehorchte, gab ihren Slip Juliane und diese roch daran.

„Klatschnass, Du schwimmst ja förmlich.“

„Sag ich doch.“

„Gut, dreh Dich um, spreiz die Beine, heb das Kleid und beug Dich vor.“

Evy folgte der Anweisung willig, drehte sich mit dem Gesicht in Fahrtrichtung, zog den Stoff des Kleides nach oben über ihren Hintern und beugte sich mit leicht gespreizten Beinen vor, bis sie mir der Stirn an der Trennscheibe auflag.

„Schöner Hintern und schönes Fötzchen. Gefällt mir.“

„Freut mich.“

„Und das freut mich. Los, steck die Hand zwischen Deine Beine und hol Dir einen runter.“

Evy hatte erwartet, dass Juliane sie anfassen und lecken würde, war für einen Augenblick ein wenig enttäuscht, dann siegte der Gedanke, dass es ein Spiel wäre und die Gräfin die Flamme nur befeuern wollte. Also gehorchte sie, lehnte sich mit der Stirnan die Trennscheibe, hielt mit der linken Hand den Stoff des Kleides über ihrem Hintern fest und schob die rechte von vorne zwischen ihre Beine.

„Mach schon, hol Dir einen runter. Ich will Dich spritzen sehen.“

‚Du geile Sau. Mann, bist Du eine geile Sau. Willst mich wichsen sehen.

Hier im Auto.‘

Der Gedanke stachelte sie an, sie spreizte die Beine noch ein wenig mehr, wölbte Juliane ihren Hintern entgegen, um ihr freies Blickfeld zu gewähren und begann sich an der Scham zu streicheln.

„Einen Finger ins Loch.“

Sie gehorchte, schob den Zeigefinger in ihre Scheide und ließ ihn dort kreisen, war schon kurz vorm Abflug.

„Schön nass da drin?“

„Jaa, ich schwimme.“

„Gut, drei Finger rein. Mach Dich fertig, Flittchen.“

„Ja… Herrin.“

Jetzt war es raus, war es ausgesprochen und Evy hatte das Gefühl, sich endgültig aufgegeben, sich ausgeliefert zu haben. Sie schob sich drei Finger in die Scheide, bewegte sie darin und rieb gleichzeitig mit der Kuppe des Daumens über ihren Kitzler, begann leise zu stöhnen, spürte, wie es in ihrem Unterleib begann zu zucken.

„Mach Dich fertig, Flittchen. Spritz ab.“

„Ja, Herrin.“

Sie masturbierte wild, stöhnte ungehalten und dann überrollte sie ein heftiger Orgasmus, welcher sie in die Knie zwang, so dass sie mit der Stirn an der Scheibe abwärts rutschte. Während sie abhob und sich ihr Verstand verabschiedete, ejakulierte sie zum ersten Mal in ihrem Leben heftig, spritzte Juliane auf das Kleid und in den Schritt.

„Ja, spritz, Du Sau. Spritz mich voll, Flittchen.“

Sie hörte die Worte der anderen wie aus weiter Ferne, irgendwie seltsam verzerrt und das stachelte sie weiter an, während sie sich stöhnend auf den Knien wand und ihr Denken sich endgültig verabschiedete. Schwer atmend, am ganzen Leib zitternd, blieb sie im Fußraum knien und fand nur langsam zurück in die Realität. „Schön gespritzt, Flittchen," sagte Juliane und schlug ihr mit der flachen Hand herzhaft auf die rechte Pobacke, „geile Nummer. So mag ich das.“

Juliane schlug erneut zu, dieses Mal auf die linke Pobacke und es klatschte laut. Jäher Schmerz brüllte in Evys Po für einen Moment und ihr stiegen Tränen in die Augen.

‚Sie richtet mich ab‘, zuckte der Gedanke kurz durch ihren Verstand und kam ihr seltsam richtig vor. Sie unterwarf sich, wollte Juliane gehören und es war ihr absolut egal, um welchen Preis.

„Wenn ich sage, Du sollst Dir einen runter holen, was machst Du dann?“

„Ich zeig Dir mein Fötzchen und hol mir einen runter, Herrin.“

„Und wenn es mitten in einem Restaurant ist?“

„Auch dann, Herrin… glaub ich zumindest.“

„Glaubst Du?“

„Ja.“

„Das ist nicht O.k. Da müssen wir noch dran arbeiten.“

„Ja, Herrin.“

„Sehr gut, Du bist einsichtig. Setzt Dich wieder hin, Flittchen.“

Evy rappelte sich auf, setzte sich wieder neben Juliane und senkte devot den Kopf. „Kennst Du den Film ‚Die Geschichte der O‘?“

„Nein, Herrin.“

„Nun, Du wirst ihn schon bald am eigenen Leib erleben. Und wir fangen damit an, dass Du wie Madame O ab sofort das Kleid oder den Rock nach oben über Deinen Hintern ziehst, wenn Du Dich hier hinsetzt.“

„Und wenn ich Flecken ins Leder mache?“

„Scheiß auf das Leder. Dein Fötzchen soll das Leder küssen, wenn Du hier sitzt.“ „Ja," Evy zog den Stoff des Kleides wieder nach oben und setzte sich mit nacktem Hintern auf das Leder, „ich merke mir das.“

„Sehr schön.“ Juliane öffnete eine Klappe unter der Sitzbank, entnahm eine Flasche Champagner sowie zwei Gläser aus dem kleinen Kühlschrank und entkorkte die Flasche gekonnt, goss die beiden Kelche voll.

„Chiers, Süße. Nach der Arbeit tut ein Schlückchen gut. Hast Du Dir verdient.“

Evy wollte fragen, wann Juliane sie endlich anfassen würde, aber sie verkniff sich die Frage, schluckte sie herunter, nahm das Glas und stieß mit ihrer Herrin an.

Diese würde den Zeitpunkt bestimmen und bis dahin würde sie sich gedulden müssen.

Scheiße… ich glaub, ich muss Abschied von meinem bisherigen Leben nehmen. Wenn ich sie haben will, muss ich mich unterwerfen.
Will ich das?
JA, will ich.
Dann hör auf drüber nachzudenken. Du hast gesagt, Du willst ihr gehören, also gehörst Du ihr.

Sie trank gehorsam das Glas leer und Juliane goss es erneut voll, lächelte dabei zärtlich, küsste sie auf die Wange.

„Wenn Du ein braves Mädchen bist, geht es Dir bei mir richtig gut, Süße. Es liegt nur an Dir, ob Deine Erziehung schnell und einfach verläuft, oder ob ich böse werden muss. Verstehst Du das?“

„Ja, Herrin. Das verstehe ich.“

„Gut. Dann weißt Du auch, dass es Dein eigenes Verschulden ist, wenn ich Dir weh tun muss. Ich mach das nur, wenn Du nicht brav bist.“

„Aber eben war ich doch brav, hab gemacht, was Du wolltest. Warum hast Du mich dann geschlagen.“

„Weil Du vorher gezögert hast, Süße. Hat‘s weh getan?“

„Ja. Der zweite Schlag hat richtig weh getan.“

„Dann solltest Du nie wieder zögern, verstehst Du? Ich seh Dir gerne beim Wichsen zu und ich will nicht, dass Du zögerst, wenn ich es Dir befehle.“

„Aber ich kann doch nicht auf Befehl geil werden.“

„Dann lernst Du das besser. Und jetzt mach die Beine breit, zeig mir Dein Fötzchen.“

Bereitwillig spreizte Evy die Beine, rutschte mit dem Po auf die Vorderkante des Sitzpolsters und wölbte ihren Unterleib vor, so dass Juliane bequem in ihre Scham sehen konnte.

„So ist brav, Süße. Wenn wir daheim sind, lernst Du René kennen. Sie ist meine persönliche Zofe und Du bist ihr untergeordnet. Sie wird Dich erziehen. Wenn sie Dich anfassen will, lässt Du Dich anfassen. Wenn sie will, dass Du sie anfasst, dann gehorchst Du. Gehorchst Du nicht, bestraft sie Dich. Wenn Du mir gehören und meine Liebe willst, dann musst Du Dich unterwerfen und gehorchen.“

Evy überlegte kurz zu antworten, sie sei doch gut erzogen, hätte gute Umgangsformen und, wenn erforderlich auch Tischmanieren. Sicher, sie war ein Flittchen, aber auch das hatte sich doch erledigt, als sie aus freien Stücken beschloss, Juliane gehören zu wollen, weil sie schon auf den ersten Blick begann, sich in sie zu verlieben. Aber dann dachte sie, dass dieser Einwand vielleicht Julianes Unmut wecken würde und deshalb antwortete sie nur:

„Ja, Herrin. Ich füge mich. Ich will Dir gehören, will Deine Liebe.“

„Sehr schön. Hier, trink die Flasche leer.“

Juliane drückte ihr die Champagnerflasche in die Hand und sie setze an, daraus zu trinken, als die Gräfin sie am Handgelenk griff.

„Nicht so, Süße. Mit Deinem Fötzchen. Rein mit der Buddel.“

„Ich versau doch das… ja, schon klar. Scheiß auf das Leder.“

„Richtig, Süße. Und dieses Mal sehe ich Dir das Widerwort noch nach. Also, rein mit der Flasche.“

Die Flasche war kalt und Evy zuckte zusammen, als das Glas ihre Schleimhäute berührte, aber sie zögerte nicht, schob sich den Flaschenhals so tief es ging in die Scheide.

„Und jetzt schön anheben, damit der gute Stoff in Dein Fötzchen läuft.“

In der Flasche befanden sich vielleicht noch zwei Gläser und Evy spürte verwirrt das Kribbeln der Gasbläschen des perlenden Champagners tief in ihrer Scheide, als sich der Inhalt in sie ergoss.

„Kribbelt schön?“

„Jaa. Komisches Gefühl, aber schön.“

„Gut. Halt die Flasche schön da drin und steh auf, lass es wieder in die Buddel laufen.“

Das klang einfacher, als es war, denn das in der Hitze ihrer Scheide ausgasende Kohlendioxid erzeugte Druck, welcher die Flasche aus ihr presste. Sie drückte mit der Hand auf den Flaschenboden, erhob sich und spürte, wie der Champagner zurück in das Gefäß floss.

„Braves Mädchen. Nimm die Buddel raus und setzt Dich wieder schön offen hin. Wenn wir hier im Auto sitzen, will ich Dein Fötzchen immer sehen können.“

„Also immer auf der Vorderkante und mit gespreizten Beinen.“

„Genau. Solange ich nichts anderes befehle, setzt Du Dich so hin. Solltest Du zufällig mal ein Höschen anhaben, ziehst Du es unaufgefordert aus, sobald Hubert die Tür hinter uns schließt.“

„Werde ich denn keine Höschen mehr tragen?“

„Nur zu besonderen Anlässen. Ansonsten nicht. Ich habe nur selten eins an und Du wirst so wie ich sein. Und Du wirst nie wieder Hosen tragen, wenn es Dir nicht ausdrücklich befohlen wird. Du trägst die Kleider, Röcke und Schuhe, die René Dir gibt. Deine Pflaume muss ohne Aufwand jederzeit erreichbar sein. Für René, für mich und für andere.“

„Andere? Auch Männer? Dann lass mich hier raus.“

„Männer? Nein, keine Sorge, Süße. Aber ich habe Freundinnen, denen ich manchmal etwas gutes tun möchte und dann wirst Du Dich fügen. Soll ich Dich jetzt vor die Tür setzen?“

„Nein, Herrin. Wenn Du nicht von mir verlangst, Männer anzufassen, oder mich von denen anfassen zu lassen, füge ich mich, weil ich Dir gehöre.“

„Gut. Du bist ein braves Mädchen und hast eine strahlende Zukunft vor Dir. Und jetzt trink die Flasche leer… mit dem Mund.“

Manch anderer Frau hätte es vielleicht widerstrebt, den Champagner, welcher kurz zuvor in ihrer eigenen Scheide war, zu trinken, aber Evy hatte damit kein Problem. Sie schleckte für ihr Leben gerne Muschi-Saft, leckte auch nach dem Masturbieren die eigenen Finger oder den Dildo ab und schnüffelte hin und wieder an ihren eigenen Höschen, weil sie den Geruch liebte. Also setzte sie ohne zu Zögern die Flasche an und leerte sie mit sichtlichem Genuss, überraschte damit sogar Juliane, welche nicht damit gerechnet hatte.

„Das schmeckt Dir, hm?“

„Sicher. Mösen-Saft ist Lebenselixier für mich, Herrin.“

„Und wenn die Buddel vorher in meiner Muschi gewesen wäre?“

„Dann auch. Ich lecke Deine Muschi mit Genuss und sehe da keinen Unterschied.“ „Hm… stimmt. Wir werden das irgendwann mal probieren. Dann trinke ich den Champagner aus Deinem Fötzchen.“

„Da freue ich mich drauf, Herrin.“

„Du bist wirklich fügsam, Süße. Mit anderen Flittchen hatte ich es schwerer. Das ist beeindruckend.“

„Andere? Du hast noch mehr?“

„Nein, nicht mehr. Ich hab sie entweder in die Wüste geschickt, weil sie sich nicht fügen wollten, oder sie sind weg gelaufen. Ich hab im Moment nur René, Ramira und jetzt Dich.“

„Verstehe. Ich werde Dir nicht weglaufen und keinen Anlass bieten, mich vor die Tür zu setzen.“

„Brav. Steck die Flasche wieder in Dein Fötzchen.“

Evy gehorchte sofort, schob den Hals der Flasche so weit rein, wie ihre Scheide es zuließ.

„Und jetzt fick Dich, spritz für mich.“

Sie hob die Füße, stellte sie gegen die Trennscheibe, spreizte die Beine so weit es ihr möglich war und befolgte den Befehl ohne zu Zögern, bewegte die Flasche in ihrer Scheide. Verwundert stellte sie fest, dass die Flasche bei jedem Mal, welches sie sie wieder in ihre Vagina schob, tiefer einsank, bis der Hals fast in den Corpus überging. Das erregte sie ungemein, brachte sie schlagartig auf Touren und sie fickte sich ungehemmt und wild.

Fasziniert realisierte sie, dass sie in einem scharfen, kurzen Strahl ejakulierte, als es ihr kam. Das hatte sie noch nie erlebt, aber jetzt verstand sie, warum Juliane zuvor sagte, sie solle sie vollspritzen und das stachelte sie weiter an, trieb sie in einen weiteren, heftigen Orgasmus, welcher ihren Verstand erneut gnadenlos auslöschte, sie in ein zuckendes, stöhnendes Stück Fleisch verwandelte, welches die Flasche zwischen ihren Schenkeln umklammert hielt, während ihre Scheide heftig daran saugte.

Fasziniert beobachtete Juliane, wie Evy mit Urgewalt explodierte und ejakulierte.

‚Fantastisch endlich mal eine, bei welcher die Mühen es wert sein werden. Sie ist herrlich naturgeil und jetzt schon so was von devot. Wir werden viel Spaß mit ihr haben, René.‘

Sie ließ Evy zur Ruhe kommen und befahl ihr dann, die Flasche aus ihrer Scheide zu ziehen. Ohne ausdrückliche Anweisung hätte diese das niemals getan, denn sie hatte die Spielregeln bereits verinnerlicht und war bereit für dieses neue Leben. So sehr bereit, dass sie dafür ihr altes vollkommen aufgeben würde. Evy zog die Flasche aus ihrer Scheide und Juliane griff danach, nahm sie ihr aus der Hand und betrachtete sie interessiert. Dann, mit sichtlichem Genuss, leckte sie das Scheidensekret vom Glas und verdrehte dabei die Augen, als würde sie eine seltene, teure Delikatesse oder eine extrem guten Whiskey verkosten.

‚Warum leckst Du die dumme Flasche ab? Du könntest meinen Saft literweise aus meiner Muschi schlecken. Oder… ja klar, Du willst mich quälen. Ich verstehe, Bindung durch Entzug. Aber Du musst das mit mir nicht machen, Juliane. Ich gehöre Dir doch schon.‘

Schließlich war die Flasche sauber und Juliane stellte sie in ein leeres Staufach unter der Sitzbank. Dann zeigte sie auf die Spuren von Evys Ejakulation auf der Trennwand.

„Sieh Dir das an, Ferkelchen. Du hast die Wand bespritzt.“

„Oh, verzeih, Herrin.“

Juliane kicherte fröhlich.

„Dafür musst Du Dich nicht entschuldigen, Süße. Es war schön, Dir dabei zuzusehen und ich freue mich auf den Augenblick, da Du mir in‘s Gesicht spritzt.“ „Wenn Dir das gefällt, Herrin… ich stehe Dir jederzeit zur Verfügung. Das weißt Du.“

„Sicher, Ferkelchen. Aber alles zu seiner Zeit. Und jetzt solltest Du die Wand sauber machen, Süße.“

‚Du geile Sau. Du willst sehen, wie ich meinen eigenen Schuss von der Wand lecke. Das ist es doch, oder?‘

Sie fragte nicht lange, wie sie das Zeug von der Wand entfernen solle, sondern glitt von der Sitzbank herab auf die Knie, begann mit weit herausgestreckter Zunge ihr Ejakulat vom Blech zu lecken, ließ deutlich hören, dass es ihr gefiel und schmeckte. „Braves Mädchen. Mein Ferkelchen hat schnell verstanden, wie der Hase läuft. Sehr brav, Süße. Komm, setz Dich wieder hin.“

Evy folgte, setzte sich wieder mit weit gespreizten Beinen auf die Vorderkante des Sitzpolsters und Juliane entzündete zwei Zigaretten, gab ihr eine.

„Fragst Du Dich, wann ich Dir endlich an die Muschi greife, oder meine Zunge rein stecke?“

„Ja, Herrin.“

„Wenn Du gleich daheim schön brav bist und René keinen Anlass gibst, Dich zu bestrafen, darfst Du heute Nacht bei mir schlafen und dann bekommst Du auch, was Du möchtest.“

„Ich werde brav sein, Herrin. Ich füge mich.“

Juliane betrachtete sie interessiert.

„Was ist das? Du bist eigentlich nicht so devot, oder? Du bist selbstbestimmt, sagst, Du warst ein Flittchen und gibst das alles auf. Warum?“

„Weil ich Dir gehöre, Herrin. Mein Körper, meine Seele, mein Leben, alles gehört Dir.“

„Warum?“

„Weil ich Dich liebe, Herrin.“

„Du liebst mich? Ich dachte, Du wärest bisexuell. Zumindest klang das vorhin in der Kneipe noch so und eben, als Du das Thema Männer angesprochen hast, war das schon noch verwirrend.“

„Ich war früher bi, Herrin. Aber dann wurde ich von einem Mann übel betrogen und danach nur noch enttäuscht. Wirkliche Erfüllung finde ich nur noch bei Frauen und deshalb bin ich vielleicht noch bi, aber ich lebe als Lesbe. Und als Lesbe habe ich mich in Dich verliebt, Herrin.“

„Verstehe. Und ich erwidere Deine Liebe gerne, Ferkelchen. Aber ich werde Dir niemals ganz gehören. Du wirst immer nur ein Teil des ganzen sein. Das ist Dir klar?“

„Ja, Herrin. Und wenn ich manchmal bei Dir schlafen darf und Du mich dann Deine Liebe spüren lässt, soll mir das genügen.“

„Aber das bedeutet, dass Du Dein ganzes bisheriges Leben aufgibst und Dich unterwirfst, Deine Selbständigkeit aufgibst, nach meinen Regeln lebst. Auch das ist Dir klar?“

„Ja, Herrin. Als ich in den Wagen stieg und sagte, dass ich Dir gehöre, habe ich mit meinem alten Leben abgeschlossen und ich wäre nur dahin zurück gekehrt, wenn Du von mir verlangt hättest, etwas mit Männern anzufangen.“

„Gut.“

Juliane zog das Oberteil ihres Kleides über ihre Brüste nach unten.

„Du darfst mir jetzt die Nippel lecken und mich dabei streicheln.“

„Ja, Herrin. Danke, Herrin.“

Unheiliges Leben

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