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Das Zimmer

Gehorsam öffnete Evy die Tür, betrat das Zimmer und blieb dann mit gesenktem Kopf neben dem Türrahmen abwartend stehen. René konnte sehr hart zuschlagen und der Schmerz wühlte in ihrem Oberschenkel, strahlte bis in den Unterleib aus. „Ich weiß, das hat sehr weh getan, Kleine. Aber Du musst Dich daran gewöhnen. Das ist besser für Dich, weil es manchmal geschieht, dass Du aus einer Laune heraus geschlagen wirst und dann musst Du tapfer sein. Ich mache das sicher nicht gerne, aber ich soll Dich erziehen und es gehört dazu. Also nimm es bitte nicht persönlich, Kleine. Ich würde Dir am liebsten den ganzen Tag beim Wichsen zusehen und mich von Dir lecken lassen. Aber ich habe einen Auftrag und ich hoffe, Du verstehst das.“

„Ja, das verstehe ich, René. Ich verstehe nur nicht, warum Du mich auf willkürliche Bestrafungen vorbereiten musst.“

„Weil es nun mal zuweilen passiert, Kleine.“

René nahm sie sanft an der Hand und führte sie in die Mitte des Zimmers. An einer Wand stand ein bequemes, großes, mit hochwertiger Satinwäsche bezogenes Bett mit kunstvoll gearbeitetem schmiedeeisernem Kopf- und Fußende. Daneben stand ein kleines Nachttischschränkchen, auf dessen Platte ein Wecker und eine kleine Nachttischlampe standen. In einer Ecke stand eine niedrige Frisierkommode mit einem Raumhohen Spiegel und davor ein dazu passendes, gepolstertes, kleines Sitzbänkchen. Auf der Platte der Kommode lagen eine Bürste, diverse Kosmetika und Utensilien zum Schminken.

In einer anderen Ecke stand ein antiker, sicher sehr teurer, Sekretär aus poliertem Buchenholz und davor ein dazu passender Stuhl mit hoher Rückenlehne. An den hinteren Beinen des Stuhls, dicht unterhalb der Sitzfläche, vermeinte Evy Spuren von Fesseln, oder Handschellen zu sehen und an den Vorderbeinen des Stuhls gab es ähnliche Spuren in Höhe der Knöchel dicht über dem Boden. Sie verstand sofort, dass René sie irgendwann an diesen Stuhl fesseln und ihr dann weh tun würde, denn neben dem Sekretär hing ein Brett mit zahlreichen Haken an der Wand und an diesen Haken hingen diverse Lederfesseln an Ketten, Handschellen, Reitgerten und eine Peitsche.

Ihr Magen krampfte sich zusammen und sie hatte einen Moment den Wunsch, fortzulaufen, aber dann dachte sie an Juliane, wie sehr sie diese liebte und, dass sie freiwillig hierher gekommen war. Und dann fiel ihr siedend heiß ein, dass Juliane ihr die Handtasche mit ihren Papieren, dem Geld und dem Smartphone abgenommen hatte, als sie sie René vorstellte. Wo die Sachen jetzt waren, wusste sie nicht und der Gedanke, nackt und ohne Identitätsnachweise in einer unbekannten Umgebung herum zu irren, verursachte ihr erneut Bauchschmerzen.

René öffnete ein Tür an der Stirnwand des hellen Zimmers, welches so gemütlich hätte wirken können, wenn die Lederbänder, Ketten und Folterinstrumente nicht an der Wand gehangen hätten. Hinter der Tür befand sich ein gleichfalls helles, vom Boden bis zur Decke gefliestes Bad mit einer Dusche, einer Toilette und einem Bidet. An der Seitenwand des Bades befand sich eine große Badewanne, in welcher zwei Personen bequem nebeneinander Platz gehabt hätten.

„Die Badewanne wirst Du nur auf Anweisung benutzen, Kleine. Für die tägliche Pflege hast Du die Dusche, das Waschbecken und das Bidet. Gebadet wird nur, wenn es Dir befohlen wird.“

„Ich verstehe, René.“

„Sehr schön. Wenn ich Dich morgens kontrolliere, erwarte ich, dass Du appetitlich sauber bist, nicht nach Nachtschweiß riechst und Dein Döschen nicht nach Pippi oder Saft vom Vortag riecht. Aber das sollte eigentlich klar sein, oder?“

„Sicher, René," Evy dachte an die Tschechin, deren ungepflegte Scham übel stank und schmeckte, „ein stinkendes Fötzchen ist ein no-go, René.“

„Fein, dann sind wir uns einig, Kleine. Du hast alles, was Du zur Körperpflege benötigst und wenn etwas aufgebraucht ist, sag Bescheid und Du bekommst Nachschub. Ich lege da sehr großen Wert drauf, Süße.“

René wies auf zwei stählerne Ringe, welche in etwa zwei Metern Höhe in die Wand über der Duschtasse eingelassen waren und dann auf einen dicken Schlauch unter dem Waschbecken.

„Wenn Du nicht appetitlich bist, wasche ich Dich und glaube mir, das ist unangenehm. Ich kette Dich mit den Handgelenken an diese Ringe und nehme dann diesen Schlauch. Aus dem kommt unter hohem Druck eiskaltes Wasser und das möchtest Du nicht erleben, Kleine.“

„Nein, das möchte ich nicht, René und ich verspreche, immer sauber zu sein.“

„Das glaube ich Dir gerne, Kleine.“

René wandte sich wieder dem Zimmer zu und öffnete die Türen eines in die Wand eingelassenen Schranks.

„Hier drin, im untersten Fach liegt Bettwäsche. Du bereitest Dein Bett jeden Morgen und es sieht so aus, wie es jetzt aussieht; gemacht und mit der Tagesdecke ordentlich abgedeckt. Einmal in der Woche, oder bei Verunreinigungen der Laken oder Bezüge notfalls auch öfter, wechselst Du die Bettwäsche und stopfst sie dort in den Wäschekorb zu Deiner übrigen Schmutzwäsche. Ist der Korb voll, stellst Du ihn vor die Tür. Eine andere Zofe, Ramira, welche Du morgen kennenlernen wirst, bringt die Wäsche dann zur Wäscherei und legt Dir die Pakete mit den frischen Sachen vor die Tür. Für das Einräumen in den Schrank bist Du selber verantwortlich. Hast Du dazu Fragen?“

„Nein, René. Das ist alles selbstverständlich und logisch. Ich habe nur eine Frage bezüglich dieser anderen Zofe, Ramira.“

„Aha? Frag, Kleine.“

„Muss ich mich Ramira auch unterwerfen?“

„Nein. Sie ist Dir gleichgestellt und wenn Deine Erziehung abgeschlossen ist, stehst Du wahrscheinlich sogar über ihr. Bis dahin kann es allerdings zuweilen vorkommen, dass sie mir bei Deiner Erziehung zur Hand geht. Aber sie darf Dir nichts befehlen und Du kannst ihr auf Augenhöhe begegnen.“

„Ich verstehe, danke, René.“

„Gut… Ich versorge Dich mit Kleidung und sage, was Du wann anziehst. Im Moment ist nur wenig im Schrank, weil ich erst Maß nehmen und für Dich einkaufen muss… Aber. hier sollte auf jeden Fall etwas hübsches sein, damit Du beim Abendessen lecker aussiehst. Die Herrin isst gerne mit den Augen und wir müssen Dich für sie hübsch machen, wenn wir nicht wollen, dass sie uns beide bestraft. Das dumme ist nämlich, dass, wenn sie uns beide bestraft, ich Dich hinterher nochmals bestrafe, weil sie mich bestraft hat. Ich denke, Dir leuchtet ein, warum das so kommen muss.“

„Ja, René. Ich bin ganz unten in der Rangordnung und letztlich ist es immer meine Schuld. Das verstehe ich, René.“

„Kluges Mädchen. Lass mal sehen.“

René betrachtete für einen Moment abschätzend Evys Brüste und nickte dann, „Sollte passen und sieht sicher lecker aus, Kleine.“

Sie griff in den Schrank, entnahm diesem ein blaues, mit Spitzen besetztes Strapshemdchen mit eingearbeiteten Körbchen und blaue Nylons, beides noch original verpackt. Sie nahm das Hemdchen aus der Verpackung, hielt es vor Evys Oberkörper und nickte zufrieden.

„Sehr schön, Kleine. Zieh das und die Strümpfe an. Blau steht Dir sehr gut und das wird der Herrin gefallen.“

Evy gehorchte, zog das Hemdchen, welches ihr bis knapp über die Scham und den Po reichte, an und es bestätigte sich, dass René ihre Oberweite richtig eingeschätzt hatte, denn ihre Brüste füllten die Körbchen aus, ohne heraus zu quellen, oder zu viel Luft zu lassen. Dann zog sie die Strümpfe an und befestigte sie an den aus dem Hemdchen kommenden Strapsbändern.

„Sehr schön, Kleine. Das Blau steht Dir wirklich. Dreh Dich mal um.“

Sie gehorchte und René war begeistert.

„Dein knackiger, runder Po wird richtig schön vom Blau umrahmt. Stell Dich vor den Spiegel und sieh es Dir an, Kleine.“

Evy gehorchte, stellte sich mit dem Rücken zum Spiegel auf der Frisierkommode, blickte über ihre Schulter, wackelte vergnügt mit dem Po und was sie sah, gefiel ihr selber sehr gut.

„Ja, das steht mir. Danke, René.“

„Du bist dankbar, das ist schön, Kleine. Ich werde Dich belohnen. Hier, zieh die Pantöffelchen an, dann bist Du komplett.“

Evy schlüpfte in die gleichfalls blauen Plüsch-Pantoffeln und gefiel sich selber sehr gut, blieb erwartungsvoll stehen.

„Zum Make-Up, Kleine. Du schminkst Dich nur, wenn und dann nur so, wie es gewünscht wird..“

„Verstehe, René.“

„Fein, Kleine. Knie Dich auf das Bett und leg das Gesicht auf die Tagesdecke.“

Evy gehorchte, kniete sich auf das Bett, beugte sich vornüber und legte ihr Gesicht auf die Decke, verharrte erwartungsvoll. Sie hörte leises Klirren von Ketten und dann legte René ihr ein breites ledernes Band um den Hals und eines um das linke Handgelenk. Die Lederbänder waren zwar nicht eng, auf den Innenseiten und an den Rändern mit Samt gepolstert, um nicht zu scheuern, aber eng genug, um es Evy unmöglich zu machen, sie abzustreifen und René sicherte die Schnallen mit kleinen Vorhängeschlössern.

„Zu eng, Kleine?“

„Nein, René. Nur ungewohnt.“

„Ja, das glaube ich Dir. Mir erging es ebenfalls so.“

Sie nahm eine kurze, lediglich zwanzig Zentimeter messende, verchromte Kette und klinkte sie in die Vorhängeschlösser der beiden Fesseln ein, so dass Evys linke Hand sich dicht neben ihrem Gesicht befand. Dann trat sie hinter die Frau und küsste sie sanft auf den Po.

„Ich sagte, ich werde Dich belohnen. Du erinnerst Dich, Kleine?“

„Ja, René. Das sagtest Du.“

„Jetzt darfst Du Dich gehen lassen, Kleine. Es ist eine Belohnung und die sollst Du auch unbeschwert und ohne Angst genießen dürfen.“

Renè ging hinter Evys Po auf die Knie, legte ihr sanft die Hände auf die Pobacken und betrachtete erregt die offene, feuchte Scham.

„Du bist immer geil, hm?“

„Meistens, René. Ich war bis heute Mittag ein Flittchen und hab jeden Tag mit einer anderen im Bett gelegen und gefickt.“

„Und jetzt bist Du kein Flittchen mehr?“

„Ja, René. Jetzt gehöre ich unserer Herrin und meine Zeit als Flittchen ist vorbei.“

„Sehr löblich, Süße. Und Du kannst beruhigt sein. Du wirst auch weiterhin oft genug befriedigt werden und andere Herrinnen haben auch hübsche, gut erzogenen Sklavinnen, denen sie gerne zusehen, wenn die es mit Dir machen. Ich sagte übrigens bewusst Sklavinnen, denn das bist auch Du. Darüber musst Du Dir im Klaren sein. Du bist die Sklavin Deiner Herrin.“

„Das ist mir sehr deutlich bewusst, René. Ich gehöre unserer Herrin und wurde freiwillig ihre Sklavin, um bei ihr sein zu dürfen.“

„Sehr gut, Sklavin. Und jetzt genieße Deine Belohnung.“

René zog Evys angespannte Pobacken auseinander, küsste sie sanft auf den Anus und begann dann genüsslich ihre Scham zu lecken. Schon als sie Evy das erste Mal sah, ahnte sie, dass deren Scham ihr schmecken, sich an ihren Lippen und ihrer Zunge sehr gut anfühlen würde und sie sah sich jetzt bestätigt.

„Lass Dich entspannt gehen, Süße. Das ist Dein Moment, den Dir niemand nehmen wird.“

„Jaa, René.“

Sie leckte die junge Sklavin mit Genuss, streichelte sich dabei selber zwischen den Beinen und an den Brüsten, knöpfte die Bluse aber nicht auf, denn das war ihr ohne Anweisung ausdrücklich verboten. Evy reckte ihren Hintern weiter heraus, drängte sich ihr entgegen, begann ungehemmt zu seufzen und dann, immer lauter werdend, zu stöhnen, denn ihr Körper schrie danach, von einer anderen Frau berührt und verwöhnt zu werden. Es sich vor den Augen der anderen selber zu machen, war zwar erregend und schön, aber konnte nicht ersetzen, berührt zu werden.

René war vorbereitet, hatte Evys Orgasmus in der Eingangshalle noch gut in Erinnerung. Als sie jetzt spürte und hörte, dass die Kleine auf die Startrampe stieg, saugte sie die geschwollene Vulva so weit es ging in ihren Mund, streichelte mit ihrer Zunge fordernd über Kitzler und Scheidenvorhof und erwartete den nassen Abgang. Und der kam, heftig, brachial, von einer gewaltigen Ejakulation begleitet. Das Ejakulat schoss ihr in zwei scharfen Schüben in den Rachen und sie schluckte begierig, ehe ihr eigener Orgasmus sie überrollte und sie sich stöhnend mit den Fingerkuppen in Evys Taille grub, um nicht umzufallen.

Für Minuten war der Raum von lauten, ungehemmten Stöhnen, Quieken und Seufzen gefüllt und im Nebenzimmer, mit Händen und Füßen an die Gestänge des Bettes gefesselt, lag Ramira nackt und wünschte sich, jemand würde sie streicheln.

-*-

Aber sie war nicht brav gewesen, hatte sich am Vortag, ihrem Geburtstag, mit einer Flasche irischen Whiskeys, welche die Herrin ihr schenkte, betrinken dürfen und dann am Morgen trotz Wecker verschlafen. Um dann pünktlich zur morgendlichen Kontrolle vor der Tür knien zu können, hatte sie darauf verzichtet, sich zu duschen und ihre Scham lediglich kurz mit einem feuchten Waschlappen abgewischt.

Die Herrin hatte sie am Vorabend mit einem kleinen Dildo mehrfach abgeschossen, um ihr einen wirklich angenehmen Geburtstag zu bereiten und ihr reichlich geflossenes Sekret klebte an den Innenflanken ihrer Oberschenkel sowie auf den Polstern der Vulva. Zudem roch sie am ganzen Körper nach Schweiß und René hatte eine empfindliche, sehr feine Nase.

Sich so vor die Tür zu knien und so zu tun, als hätte sie ihre Morgentoilette richtig gemacht, war ungehorsam und musste bestraft werden. René zerrte sie zurück in ihr Zimmer, setzte sich dort auf den Stuhl und legte sie übers Knie, schlug sie hart und unbarmherzig, bis sie haltlos laut weinte und sich unter Schmerzen wand. Dann kettete sie sie im Badezimmer in der Dusche an und spritze sie mit dem dicken Schlauch ab. Der harte, unter hohem Druck stehende Wasserstrahl tat, egal wo er ihren Körper berührte, weh und an Brüsten und Scham war es besonders schlimm, denn René hielt gnadenlos drauf.

Als Ramira dann ohnmächtig wurde, löste sie die Fesseln von der Wand, zerrte die Bewusstlose auf das Bett, kettete sie dort mit ausgestreckten, gespreizten Armen und Beinen fest, verließ das Zimmer und ließ sie liegen.

Ramira haderte nicht mit ihrem Schicksal, ihr war deutlich bewusst, dass es ihr eigener Fehler war und die Strafe sein musste. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, sie hätte sich die Zeit genommen, um zu duschen und deshalb zu spät zur Kontrolle zu erscheinen. Dafür hätte sie wohl einige harte Schläge erhalten, aber sie wäre nicht mit dem Schlauch gefoltert und ans Bett gefesselt worden.

Aber als sie jetzt das laute Stöhnen aus dem Nebenzimmer hörte und verstand, dass dort eine andere belohnt wurde, wünschte sie sich, jemand würde ihre Fesseln lösen ‚um auch sie zu verwöhnen und deshalb begann sie leise zu weinen. Sie hatte Hunger und Durst, den ganzen Tag nichts bekommen und es dauerte, nachdem sie aus der Ohnmacht aufwachte, noch lange bis die Schmerzen an den Brüsten und in der Scham nachließen, ehe sie in unruhigen Schlaf fiel.

Jetzt wurde sie von den Geräuschen aus dem Nebenzimmer geweckt, wollte es wenigstens sehen und sich dabei selber anfassen dürfen, aber ihr war nur zu deutlich bewusst, dass René sie erst am nächsten Morgen um fünf Uhr wieder losmachen würde. Es war bereits das dritte Mal, dass sie so bestraft wurde und deshalb wusste sie, dass René sich nicht erweichen lassen, sie bis zum nächsten Tag dort einsam, nicht zugedeckt und hungernd liegen lassen würde.

-*-

In Evys Zimmer ebbten die Geräusche der ungehemmten Lust langsam wieder ab und René lockerte den harten Griff um Evys Taille, ließ sich erschöpft nach hinten sinken, bis sie mit dem Po auf ihren Fersen saß, streichelte sanft den Hintern der anderen und die zwischen diesem hervor quellende, dunkel verfärbte Scham. „Spritzt Du immer so ab, Süße?“

„Weiß ich nicht, René. Ich hab das heute während der Fahrt hierher zum ersten Mal bewusst erlebt und das war für mich wie ein Zeichen. Die Herrin hat mich zum spritzen gebracht, zu etwas, was ich vorher noch nie erlebt habe. Das war ein deutliches Zeichen, denke ich.“

„Ja, das war es wohl, Süße. Ich habe schon einige spritzen sehen, aber so wie Du… nein, so noch nicht. Das ist ja gewaltig.“

„Danke, ich fasse das als Kompliment auf, René.“

„Das war es auch, Süße. Hat Dir Deine Belohnung gefallen?“

„Ja, René. Sehr gut und es war wirklich schön. Danke.“

„Dann hast Du jetzt die vierte Lektion verstanden?“

„Ja, René. Wenn ich brav, devot und dankbar bin, werde ich belohnt. Bin ich nicht brav, oder mache Fehler, bestrafst Du mich. Belohnung und Strafe sind nicht weit voneinander entfernt und ich muss mir Mühe geben.“

„Sehr gut, Süße. Du bist sehr gelehrig und das freut mich, erfüllt mich mit Zuversicht, Bestrafungen lediglich zu Lehrzwecken anwenden zu müssen und Dich ansonsten nicht bestrafen zu müssen.“

„Ich werde Dir und der Herrin keinen Anlass geben, mich zu bestrafen, René.“

„Fein, Süße.“

René erhob sich, küsste Evy erneut auf den Anus und versetzte ihr dann einen sanften Klaps auf den Po.

„Dann komm, Kleine. Es wird Zeit für das Abendessen.“

Evy hatte ein wenig Mühe, sich aus ihrer Haltung aufzurichten, weil ihre linke Hand an ihren Hals gefesselt und in ihrer Position nutzlos war. Also griff René in eine stählerne Öse, welche im Nacken am Lederband befestigt war und zog sie sanft, aber bestimmt in die aufrecht kniende Position.

„Die Herrin wird begeistert von Deinem Outfit sein, Kleine. So einen hübschen Hintern hatten wir schon lange nicht mehr hier. Da kann sich sogar Ramira eine Scheibe von abschneiden.“

„Danke, René. Darf ich fragen, warum ich Ramira erst morgen kennenlernen werde? Hat sie frei?“

„Frei? Nein. Sie war nicht brav und verbüßt ihre Strafe.“

„Oh, verstehe.“

„Sie war heute Morgen nicht sauber und hat nach Sekret und Schweiß gerochen. Also musste ich sie bestrafen, habe sie mit dem Schlauch abgespritzt und dann an ihr Bett gefesselt. Dort darf sie bis morgen liegen und über ihren Ungehorsam nachdenken. Merk Dir das bitte. Sei morgens immer schön sauber und lecker.“

„Ja, René, das merke ich mir.“

„Sehr schön, dann komm. Ich nehme an, Du hast inzwischen auch Hunger.“

„Ein wenig ja, René. Ich bin keine gute Esserin und seit ein paar Monaten hab ich mich nur noch von Junk ernährt, weil die Fickerei mein Leben bestimmt hat.“

„Das wird sich ändern, Süße. Du musst immer ausreichend und gut essen. Denn wenn Du abmagerst und Titten oder Hintern schlaff nach unten hängen, weil Du Dich nicht richtig ernährst, fällst Du schnell in Ungnade.“

„Das ist mir klar, René und ich werde mich auch diesbezüglich bemühen.“

Rene nahm Evy sanft an der rechten Hand, führte sie aus dem Zimmer, den Korridor entlang und durch die große Eingangshalle zu einer zweiflügeligen, schweren Tür aus edlem Holz.

„Wenn wir jetzt den Speisesaal betreten, bleiben wir beide auf der Schwelle stehen, senken den Kopf devot und sagen: ‚Guten Abend, Herrin‘. Dann warten wir ab, bis die Gräfin uns erlaubt, uns an den Tisch zu setzen.“

„Ich verstehe, René.“

René öffnete die Tür, sie traten auf die Schwelle und senkten devot die Köpfe, begrüßten dabei Juliane wie gefordert mit leiser, aber deutlicher Stimme.

„Ah, kommt rein Ihr Süßen und nehmt Platz. Wie kommst Du mit Evy voran, René?“ „Evy ist ein sehr braves, fügsames Mädchen, Herrin. Ich habe sie bereits belohnen dürfen, weil sie so brav ist und ich denke, sie wird keine Probleme machen.“

„Sehr schön, René.“

Juliane musterte Evy aufmerksam und lächelte dann freundlich.

„Süße, steh bitte nochmal auf und komm zu mir. René hat Dich so hübsch gemacht. Das möchte ich richtig sehen, bevor ich das Essen auftragen lasse.“

„Ja, Herrin.“

Evy erhob sich wieder von dem Stuhl, welchen ihr René zugewiesen hatte und umrundete den großen runden Tisch, stellte sich mit gesenktem Kopf neben Julianes Stuhl.“

„Süße, das hat René Dir wohl noch nicht gesagt, aber das ist nicht schlimm. Wenn eine andere Herrin oder ich Dich auffordern, Dich zu zeigen, dann liegen die Händchen bitte flach an den Seiten der Oberschenkel.“

„Ja, Herrin. Nur… meine linke kann ich nicht dahin legen.“

Evy legte die freie Hand mit ausgestreckten Fingern flach auf die Flanke ihres Oberschenkels und gab den Blick auf ihre Scham frei.

„Schon klar, Kleine. Aber jetzt weißt Du, wo die Hand, die Du frei bewegen kannst, hin gehört. Richtig?“

„Ja, Herrin.“

Juliane nickte anerkennend und spreizte mit den Fingerspitzen Evys Vulva, betrachtete sie interessiert.

‚Die ist wirklich dauer-geil. Ein richtig guter Fang.‘

„Sehr schöne Wahl, René. Das Blau steht der Süßen wirklich gut.“

„Danke, Herrin. Ich weiß, dass Du blau und schwarz magst.“

„Richtig, Süße.“

Juliane hob ihr Glas und prostete René freundlich zu, dann wandte sie sich wieder an Evy.

„Dreh Dich bitte um, Süße. Dein herrlicher Po sieht in den Dessous sicher wunderschön aus. Zeig ihn mir.“

„Ja, Herrin, gerne.“

Evy drehte sich und wandte Juliane ihre Kehrseite zu.

„Himmel, ja. Das ist wunderschön. Das habt ihr sehr schön gemacht. Nochmals, René, sehr gute Wahl.“

„Danke, Herrin. Aber auch Du hast gut gewählt. Evy ist ein Sahnestückchen und ein süßer Sonnenschein.“

„Bist Du im Begriff, Dich in die Süße zu verlieben, René?“

Rene kicherte leise.

„Ich weiß nicht Herrin. Vielleicht? Ich mag sie auf jeden Fall sehr und es tut mir jetzt schon leid, dass ich ihr wehtun werden muss, um sie vorzubereiten.“

„Ja, das kann ich mir vorstellen," Juliane versetzte Evy einen freundlichen Klaps auf den Po und küsste sie dann sanft auf beide Pobacken, „das kann ich mir sehr gut vorstellen. Aber Du musst verstehen, dass das zu Deiner Erziehung gehört, Süße.“ „Ja, das habe ich verstanden, Herrin. Ich gebe zu, dass ich Angst davor habe und hoffe, mit den notwendigen Lektionen davon zu kommen und nicht zusätzliche Bestrafungen zu provozieren.“

Juliane küsste sie erneut auf den Po.

„René, Die Süße hat sehr gute Vorsätze und lässt deutlich werden, dass sie sich sehr bemühen wird. Deshalb wirst Du ihr nur das wirklich notwendige an Lektionen erteilen und nicht zu hart dabei sein. Ist das angekommen?“

„Ja, Herrin. Auf jeden Fall. Ich werde der Süßen nicht unnötig weh tun. Das verspreche ich. Sie bekommt die kleinst mögliche Dosis, um sich daran zu gewöhnen.“

„Fein. Süße, spreiz mal die Beinchen ein wenig.“

Evy gehorchte, stellte die Füße etwas auseinander und Juliane nahm eine Stoffserviette zur Hand, schob diese durch die Scham der anderen.

„Dieser Geruch im Wagen und der herrliche Geschmack von der Champagner-Flasche, Süße. Die verfolgen mich den ganzen Tag. René sagt, Du warst so brav, dass sie Dich belohnen durfte und das bedeutet, dass Du heute Nacht bei mir schlafen wirst. Und bis dahin habe ich diese Serviette, um daran schnuppern zu können.“

„Danke, Herrin. Soll ich nicht lieber eine Serviette auf das Sitzpolster legen?“

„Du meinst, weil der Gedanke bei mir zu schlafen Dich heiß macht und Du sowieso schon schwimmst?“

„Ja, Herrin. Wegen der Flecken. Oder ist es wie mit dem Leder im Auto?“

„Nein, ist es nicht. Aber das muss Dich nicht stören. Ramira wechselt einmal in der Woche die Polster gegen frische und reinigt sie. Also ist es nicht schlimm, wenn Du einen süßen Fleck hinterlässt. Ich werte solche nassen Stellen als Kompliment und Zeichen Eurer Liebe, Süße.“

„Ich verstehe, Herrin.“

„Schön," Juliane küsste sie erneut auf den Po, zog kurz ihre Pobacken auseinander, betrachtete einen Moment ihren After. Dabei musste sie sich beherrschen, nicht die Kontrolle und ihr Gesicht zu verlieren. Sie hatte Evy versprochen, die Nacht mit ihr zu verbringen und daran musste sie sich selber halten, um ihrer Rolle als Herrin gerecht zu bleiben, also warten.

„Setz Dich bitte, Süße. René, das Glöckchen bitte.“

Während Evy sich wieder an ihren Platz setzte und auf einen wohlwollenden Blick Julianes hin, das mit schwerem roten Wein gefüllte Glas hob, ihr zuprostete und dann durstig trank, nahm René ein kleines Glöckchen welches vor ihrem Platzset stand und ließ es kurz bimmeln. Eine Tür an der gegenüberliegenden Wand des Speisesaals öffnete sich und vier junge Frauen in weißen, fast durchsichtigen, seidenen Trägerhemdchen und weißen Spitzenhöschen in flachen, weißen Sandaletten, schoben einen großen Servierwagen in den Raum bis an den Tisch. „Guten Abend, Gräfin," sagte die Blondine an der vorderen rechten Ecke des Wagens.

„Guten Abend Marianne. Was tragt ihr heute auf?“

Evy fiel sofort auf, dass die vier jungen Frauen zwar auch leicht bekleidet waren, aber Höschen trugen und die augenscheinliche Anführerin, Marianne, Juliane nicht unterwürfig mit Herrin, sondern selbstbewusst als Gräfin ansprach. Das Küchenpersonal schien also, so wie der Fahrer der Limousine einen höheren Stand zu haben und Evy fragte sich, ob das hübsche schwarzhaarige Püppchen, an der hinteren linken Ecke des Servierwagens, ihr gegenüber weisungsbefugt wäre, weil sie sich dieser sehr gerne hingegeben hätte. Juliane und René entging Evys Blick nicht, aber beide lächelten milde und sagten nichts.

„Wir haben uns heute erlaubt, Medaillons vom Reh an Rotkraut und Bratkartoffeln mit Preiselbeeren zu bereiten. Dazu reichen wir Eisberg-Salat mit Joghurt-Dressing und roten Burgunder, Gräfin.“

„Sehr gute Wahl, Marianne. Verrätst Du uns auch den Nachtisch?“

„Gerne, Gräfin. Als Nachspeise gibt es eine Mousse au Chocolat mit Eierlikör und Waffelröllchen. Und natürlich servieren wir auf Wunsch als Vorspeise eine klare Rinderbrühe mit gerösteten Brotwürfeln und Eierstich.“

„Wunderbar, Marianne. Ich darf dann bitten.“

Die jungen Frauen kamen in Bewegung trugen gekonnt auf und servierten für die drei am Tisch jeweils eigene Portionen in kleinen Schüsseln aus Edelstahl mit Deckeln. Mit flinken Fingern deckten sie Gedecke und fragten einzeln, ob Suppe gewünscht würde. Die drei bestätigten, aber Evy bat darum, zunächst nur kleine Portionen zu erhalten.

„Warum, Süße," fragte Juliane interessiert und besorgt, „magst Du das Menü nicht?“

„Doch, sicher, Herrin. Ich bin es nur nicht mehr gewohnt, richtig zu essen und muss es mir erst wieder angewöhnen. Das Essen riecht wirklich lecker und ich bin sicher, es wird mir schmecken. Aber ich möchte keine unnötigen Reste auf dem Teller hinterlassen, weil ich nicht weiß, wie viel ich schaffe.“

„Oh, das verstehe ich. Nur, warum hast Du nicht richtig gegessen?“

„Es hat mir keinen Spaß mehr gemacht, Herrin. Ich habe nur gegessen, was notwendig war, um nicht vom Fleisch zu fallen. Und das nur sehr schlecht aus dem Fast-Food-Restaurant. Ich habe mehr getrunken als gegessen und ansonsten mein Leben als unersättliches Flittchen ausgelebt.“

„Oha. Nun, dass wird sich jetzt ändern, Süße. Fortan wirst Du langsam aber sicher wieder dahin kommen, richtig zu essen.“

„Ja, Herrin. Das möchte ich selber.“

„Gut. Die Damen haben es gehört, für Evy zunächst nur kleine Portionen.“

„Sehr wohl, Gräfin," bestätigte Marianne.

Unheiliges Leben

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