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Die lokale Komponente: Venedig, Mailand, Florenz (bis um 1450)

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Venedig :
976 Ermordung Pietros IV. Candiano: keine Erblichkeit des Dogats.
1172 Ende der Volkswahl des Dogen.
1192–1205 Doge Enrico Dandolo: Venedig erwirbt durch den vierten Kreuzzug ein Kolonialreich im östlichen Mittelmeer.
1257–1269, 1294–1299, 1350–1355 Kriege mit Genua.
1314 [122]Erbrechtliche Abschließung des Großen Rates (Serrata del Gran Consiglio).
1378–1381 Chioggia-Krieg.
Mailand:
bis 1252 Gregor von Montelongo päpstlicher Legat in der Stadt.
1255–1277, 1302–1310 Signorie der Familie della Torre.
1310 Matteo Visconti Signore.
1385 Gian Galeazzo Visconti alleiniger Signore.
1395 Gian Galeazzo Visconti erblicher Herzog.
1447 Tod Filippo Maria Viscontis, Ambrosianische Republik.
Florenz:
1216 Entstehung von Guelfen und Ghibellinen.
1250–1260 Regime des primo popolo.
1282 Vorsteher der Zünfte übernehmen die Stadtregierung.
1293 Ordinamenti della giustizia.
1397 Gründung der Medici-Bank.
ab 1434 »Kryptosignorie« der Medici.

Im Gewirr der italienischen Kommunen gelangten drei Städte im Laufe des Spätmittelalters zu überregionaler Bedeutung: Venedig, Mailand und Florenz. Die Entwicklung verlief dabei ähnlich (Erwerb der Herrschaft über Nachbarorte), weist aber auch charakteristische Unterschiede der inneren Macht- und Verfassungsstruktur auf.

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