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3. Die Bedeutung des potentiellen, intermediären (Zwischen-)Raums

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Es wird vielfältig beschrieben, dass es beim Übergang von einer Heimat zu einer anderen zu Störungen von Übergangs-Phänomenen bzw. dem Zusammenbruch von Übergangs-Objekten oder des Übergangs-Raumes kommen kann. Möglicherweise kann dies für Außenstehende etwas kryptisch klingen. Leider können an dieser Stelle hierzu nur Stichworte angeführt werden. Ein Übergangsobjekt, so Winnicott (1989) ist:

 explizit kein inneres Objekt,

 anzusiedeln an der Schwelle eines Übergangs zwischen dem Erleben, mit der Mutter verschmolzen zu sein und dem Gewahrwerden der Mutter als getrenntem Objekt. Es kommt dabei zur „Abtrennung des Ichs vom Nicht-Ich“ und dieses stellt den ersten (Nicht-Ich) Besitz dar (Winnicott 1989, S. 10ff/14). [4]

Übergangsphänomene, die sich aus den Übergangsobjekten ergeben können, „gehören in den Bereich der Illusion, die den Anfang jeder Erfahrung bildet.“ (Winnicott 1989, S. 24). Sie sind wesentliche Voraussetzung für sinnhafte »Lebendigkeit« und »Kreativität« im Selbst.

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