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Juan Arkiz lehnte sich auf der Hinterbank seiner überlangen Limousine zurück. Die Tür ging auf und Jack Garcia setzte sich zu ihm.

"Und?", fragte Arkiz.

Jack Garcia sah zufrieden aus.

"Der kleine Mann ist tot." Er grinste breit. "Ich habe ihn gut beschwert im East River versenkt. Noch besser wäre ein Fass mit Säure gewesen, aber sowas kann man nicht auf die Schnelle organisieren..."

"Erspar mir die Einzelheiten. Hauptsache, er taucht nicht wieder auf."

"Halten Sie mich für einen Anfänger, Mr. Arkiz?" Arkiz zuckte mit den Achseln.

"Erfolg macht arrogant - und unvorsichtig!" Garcia lachte. Er schlug die Tür zu. Arkiz' Chauffeur startete den Wagen und fädelte sich in den abendlichen Verkehr von New York City ein.

"Wo geht es hin, Mr. Arkiz. Es klang dringend, als Sie mich gerade per Handy angerufen haben..."

"Es ist auch dringend."

"Worum geht es?"

"Ich wollte das am Telefon nicht sagen, weil ich mir nicht sicher bin, ob man uns vielleicht abhört."

"Glauben Sie, die Cops sind Ihnen schon so weit auf der Spur, dass ein Richter so etwas genehmigen würde?" Arkiz zuckte die Achseln. "Man kann nie vorsichtig genug sein." Er grinste, dann fuhr er fort: "Wir treffen uns mit Joe Donato."

"Ein bisschen heikel im Moment, finden Sie nicht?"

"Aber unausweichlich. Sie haben ja gehört, was Cardoso zu mir gesagt hat."

"Allerdings."

"Wir müssen jetzt schnell handeln... " Garcia blickte aus dem Rückfenster hinaus. Die schwarze Limousine bog in eine Seitenstraße, anschließend in eine weitere.

"Da ist ein Wagen, der uns folgt!"

"Das sind meine Leute, Garcia!"

"Gut zu wissen."

"Ich hoffe nur, dass Killer-Joe vernünftig ist und spurt." Garcia hob die Augenbrauen. "Haben Sie daran irgendwelche Zweifel?"

"In letzter Zeit wirkte er etwas respektlos..."

"Vielleicht hätten Sie ihn enger an die Kette legen sollen!"

"Dann wäre das Risiko für mich höher gewesen."

"Sie sind der Boss, Mr. Arkiz!", seufzte Garcia. Arkiz' Gesicht bekam einen harten Zug. Seine Stimme klang so kalt wie klirrendes Eis.

"Niemand sollte das vergessen", raunte er. "Niemand!" Der Unterton gefiel Jack Garcia nicht. Aber er sagte nichts dazu.

Stattdessen fragte er: "Wo treffen wir Joe?"

"Im Blue Light. Der Laden gehört zwar offiziell einem Strohmann, aber es steckt mehrheitlich mein Geld drin. Also kann ich dort alles kontrollieren. Und ein Ghettokind wie Joe Donato würde man in einem Edelschuppen wie dem Blue Light wohl zuletzt suchen!"

Mörderhimmel: 7 Strand Krimis

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