Читать книгу 11 fantastische Horror-Romane zum Fest - A. F. Morland - Страница 63

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26.


Rebecca und Brian wagten es erst, sich zu unterhalten, als sie bereits den Westflügel erreicht hatten, wo die Unterkünfte der Schüler waren.

„Man hat bei Mister Galway immer das Gefühl, dass er alles hört, was in der Schule vor sich geht“, meinte Rebecca.

Brian grinste. „Wer weiß, vielleicht hört er uns ja auch jetzt gerade zu!“

„Das will ich nicht hoffen!“

„Privatsphäre scheint hier wohl sowieso ein Fremdwort zu sein, Rebecca. Ich meine, Mister Galway mit seinen Superohren ist ja wohl noch gar nicht einmal der Schlimmste...“

„Ach nein?“

„Nora soll zum Beispiel Gedanken lesen.“

„Oh!“, entfuhr es Rebecca. Ein Laut, der echte Überraschung signalisierte.

„Sag bloß, deine Zimmernachbarin hat dir das bisher nicht offenbart!“, gab Brian zurück.

Rebecca schüttelte den Kopf. „Nein, hat sie nicht. Ansonsten hat sie sehr freimütig und ausführlich über ihre Talente gesprochen, aber nicht darüber. Woher weißt du denn davon?“

„Sagen wir so: Ich habe davon gehört.“

„Verstehe. Also nur ein Gerücht.“

„Aber wenn Rick Sabano das behauptet, wird was dran sein“, hielt Brian ihr entgegen. Er grinste. „Rick meinte, ich sollte mich vor Nora in Acht nehmen.“

„Das solltest du vielleicht tatsächlich“, erwiderte Rebecca. „Aber aus anderen Gründen...“

11 fantastische Horror-Romane zum Fest

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