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Etwas später traf unser Kollege Fred LaRocca mit einem halben Dutzend weiterer Kollegen ein, um die Durchsuchung durchzuführen. Darunter war auch der Kollege Detlef Richards, unser Spezialist für Betriebswirtschaft.

Im Bereich der organisierten Kriminalität brachten sehr häufig erst die Geldströme an den Tag, wie die Verflechtungen waren. Welche Verknüpfungen es zwischen Erich Frentzen und Daniel Reinhardt gab, würde sich hoffentlich bald herausstellen.

»Ich werde alle rechtlichen Schritte ausschöpfen!«, kündigte uns Frau Frentzen an. »Was hier geschieht ist illegal und verstößt gegen die Grundrechte!«

»Nein«, sagte ich. »Aber was Ihr Mann getan hat verstößt gegen das Gesetz und es wird die Frage zu beantworten sein, was Ihre Rolle bei der ganzen Sache war.«

»Dem sehe ich sehr gelassen entgegen, Herr Jörgensen! Sehr gelassen!« Aber ihre gesamte Körpersprache strafte sie Lügen.

Wenig später klingelte Roys Handy.

Er ging an den Apparat.

Sein Gesicht wirkte plötzlich angestrengt.

Er klappte den Apparat ein und wandte sich an mich. »Das war Kommissar Thölkes aus Stade.«

»Gibt es was Neues über den Wagen?«

»Das kann man wohl sagen! Es hat ein bisschen gedauert, bis der Kofferraum geöffnet werden konnte. Schließlich sollten keine Spuren vernichtet werden... Im Kofferraum war eine Leiche, Uwe.«

»Daniel Reinhardt!«

»Nein. Erich Frentzen. An der Identifizierung kann es keinen Zweifel geben. Er hatte Papiere dabei. Kommissar Thölkes sagt, dass er durch einen Schuss in den Kopf starb.«

Phantom-Mörder - 12 Strand Krimis

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