Читать книгу Phantom-Mörder - 12 Strand Krimis - Alfred Bekker - Страница 36

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Am nächsten Morgen fuhren Roy und ich zunächst zu den Labors der Ermittlungsgruppe Erkennungsdienst. Dr. Heinz hatte die Obduktion an Erich Frentzen durchgeführt.

»Er starb an einen Schuss aus nächster Nähe«, erläuterte uns der Gerichtsmediziner. »Anschließend wurde er in den Kofferraum seines Wagens gelegt. Dabei sind ihm Post Mortem diverse Hämatome zugefügt worden. Es dürfte dem Täter nicht ganz leicht gefallen sein. Ich nehme an, dass er von seiner eigenen Statur her eher zierlich war.«

»Eine Frau?«, fragte ich.

»Eine Frau oder ein eher zierlicher, kleiner Mann. Die Handgröße lässt sich zum Beispiel an Hand einiger Hämatome ungefähr abschätzen. Ach ja – der Täter oder die Täterin hat sehr wahrscheinlich links einen Ring getragen. Nichts Besonderes und auch nicht breiter als ein gewöhnlicher Ehering. Aber er hat ein paar Abdrücke hinterlassen.«

»Kann man den Todeszeitpunkt genauer bestimmen?«, fragte ich.

»Ich nehme an, dass Herr Frentzen schon am Sonntag getötet wurde.«

»Das kann nicht sein!«, entfuhr es mir. »Ich habe das Video einer Überwachungskamera gesehen, auf dem zu sehen war, wie er noch am Dienstag seinen Wagen auf einen Parkplatz fuhr.«

Aber Dr. Heinz ließ sich davon nicht erschüttern. »Dienstag kann er nicht mehr gelebt haben. Das ist vollkommen ausgeschlossen.«

Phantom-Mörder - 12 Strand Krimis

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