Читать книгу Sklavin in der Dunkelheit - Bernadette de Miguel - Страница 28

Оглавление

knallrotes Regencape von hinten über die Lehne und die Schultern gelegt und vorn verschlossen. Mein gesamter Oberkörper war nun unter den Cape verborgen. Schließlich setzte sie mir noch die Kapuze auf den Kopf und schnürte diese knapp unterhalb der Nase zu - das einzige, was man jetzt noch von mir sehen konnte, waren meine Augen und die Nase.

Beide blickten mich eine zeitlang fasziniert von allen Seiten an. Schließlich trat Werner hinter ich und schob ich zurück in die Wohnstube, wo sie mich mit Blick auf das Fenster erst einmal stehen ließen.

Draußen war nach wie vor das gleiche trübe Wetter - es regnete dünne Fäden und so würde die beiden sich wohl darauf beschränken, mich im Haus zu belassen. Ich konnte mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, daß ein Mensch in der Lage wäre, in derart auffälligen Aufzug auf die Straße zu gehen.

So dann wollen wir mal.... Du willst doch auch ein bischen an die frische Luft ?

Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch. Die beiden standen ebenfalls jeder mit einem Regencape bekleidet neben mir und blickten mich an.

ch..nen ..... ncht.

Eigentlich sollte es nein heißen.....

Werner schob mich in Richtung Haustür und Sandra öffnete. Ich wurde um das Haus herum zur Garage geschoben, wo ich einen VW-Bus stehen sah. Dieser wurden hinten geöffnet und über eine kleine Rampe, die herunter geklappt wurde, schoben sie mich in was Wageninnere.

btte ncht .... Ich war verzweifelt. Vergeblich versuchte ich mich im Rollstuhl zu bewegen.

Während der Fahrt war mir zum heulen - ich mußte völlig hilflos zusehen, wie sie in Richtung Stadt fuhren. Eine halbe Stunde später wurde ich am Rande einer Fußgängerzone aus dem Wageninneren auf den Parkplatz geschoben. Die ersten kleinen Regentropfen perlten von meinem Regencape ab. Ich war verzweifelt.

Ich mußte mich über die naheliegende Fußgängerzone schieben lassen - die beiden hielten immer wieder vor den Schaufenstern an und erzählten mit mir.

Zum Glück waren keine anderen Menschen in der Nähe, die meine Laute hören konnten. Ein Umstand, der mich etwas beruhigte.

Wir waren fast am Ende der Fußgängerzone angelangt, als Sandra ein Kaffee erblickte. Die Stühle auf dem Fußsteig waren allsamt an die Tische gelehnt und die Sonnenschirme zusammengeklappt.

Wir werden jetzt einen Kaffee trinken. Und Du wirst natürlich mitkommen müssen.

Chnen -achf kenchn fll . btte chncht...... Unbeweglich nach außen aber im inneren völlig

aufgeregt versuchte ich die beiden von diesem Vorhaben abzubringen. Tatenlos mußte ich zusehen, wie sie mich in Richtung des Kaffee schoben.

btte chnt... Mir war zum heulen. Doch die beiden schien dies nicht im mindesten zu stören.

Sklavin in der Dunkelheit

Подняться наверх