Читать книгу Sklavin in der Dunkelheit - Bernadette de Miguel - Страница 35

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Ich konnte förmlich die Blicke spüren, wie sie mich gebannt und neugierig ansahen. Es mußten so ca. 10 Personen sein - alle in normaler Wanderkleidung, einige mit einem Rucksack auf den Rücken.

Ist ja auch Zeit geworden, daß Du mal was für Deine Figur tust......Guck mal, wie die

aussieht....... Eh Biene, du bist wohl schon im zwanzigsten Monat schwanger ? Da geh ich

doch lieber mit ´ner Dampfwalze in´s Bett.... Diese und andere Bemerkungen mußte ich still

und tatenlos über mich ergehen lassen. Als sich schließlich noch ein Mann aus der Gruppe löste und direkt auf mich zukam, glaubte ich vor Scham sterben zu müssen. Er stellte sich direkt vor mir und drehte sich noch einmal kurz um:

Siegfried, mach doch mal ein Foto - meine Frau wird zu Hause vor Neid erblassen, wenn ich ihr sage, daß war meine Wanderbekanntschaft. Die Stimme - mir wurde mit einem mal schlecht - als er sich wieder umdrehte, hatte ich Gewißheit - es war mein Hausnachbar. Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken - bitte, lieber Herrgott, laß ihn nichts merken. Wir kannten uns schon eine Ewigkeit - machten auch ziemlich viel gemeinsam. Obwohl er und seine Frau vier Jahre älter waren als ich, verstanden wir uns gut. Besonders seine Frau hatte es mir angetan: Sie hatte Mut, sich modisch zu kleiden, trug auch gerne mal enge Bodys, höhere Schuhe und kürzere Röcke und schminkte sich auch gerne. Zu gerne hätte ich einmal in ihrem Kleiderschrank gewühlt und einige Sachen selbst anprobiert.

Achtung lächeln..... Martin, so hieß er, hatte sich neben mich gestellt und dieser Siegfried

stand vielleicht drei Meter von uns entfernt und fotografierte.

Deine Frau wird begeistert sein, wenn sie sieht, das Du auf fette, blonde Weiber stehst.

Ein lautes Lachen kam aus der Gruppe und endlich gingen sie weiter.

Was würde Sieglinde, seine Frau sagen, wenn sie das Bild sieht. Ich konnte mir förmlich vorstellen, wie sie auf das Bild sieht und es mir dann bei der nächsten Gelegenheit sicherlich zeigen würde, ohne zu wissen, wer die dicke Person in dem roten Gummicape in Wirklichkeit ist. Die Gummimaske, die ich, nun mußte ich sagen, zum Glück trug, gab mir die Gewißheit, daß sie mich nicht erkennen könnten und jetzt, da diese Begegnung vorbei war und mir die Auswertung des Bildes durch die beiden immer deutlicher vorstellte, spürte ich mit einem Male, wie sich etwas in mir regte. Plötzlich fand ich meine Situation unheimlich geil und mein Schwanz schwoll unter dem Gummianzug an.

Die steht bestimmt nächstes Jahr noch immer da...... Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen - ich mußte weiter.

Bei jedem Schritt fühlte ich, wie der Gummi meinen inzwischen steifen Schwanz weiter stimulierte. Nach weiteren fünfzig Metern glaubte ich vor Geilheit zu vergehen - die Stimulation des Gummianzuges reichte nicht aus, um mich bis zu erlösenden Orgasmus zu treiben - andererseits war sie gerade so stark, meine sexuelle Lust und mein Bedürfnis ständig am Leben zu halten.

Als ich endlich das Auto sah, war ich unendlich froh - sobald ich endlich wieder befreit sein

würde, würde ich es mir selbst besorgen......

Als ich endlich vor dem Auto stand, blickte mich Werner an, gerade so, als ob er eine Reaktion von mir erwarten würde.

Sklavin in der Dunkelheit

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