Читать книгу Sklavin in der Dunkelheit - Bernadette de Miguel - Страница 43

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Am Mittwoch abend klingelte es dann an meiner Tür – ich öffnete und sah meinen Nachbarn Martin mit seiner Frau.

Na alte Knolle, wir müssen Dir etwas zeigen. Noch ehe ich etwas sagen konnte, standen beide schon in meiner Wohnung. Es war eben die Art von Martin – er machte einen Totalangriff und wunderte sich anschließend, warum kein Gegner mehr da ist, bei dem er sich entschuldigen konnte.

Beide hatten eine Flasche Wein mitgebracht und als wir uns im Wohnzimmer gegenüber saßen, fiel mein Blick immer wieder seine Frau. Sie war wieder einmal mehr gut geschminkt und trug ein weißes Spitzenbody. Ein Anblick, der meine geheimen Neigungen in Wallung brachte.

Mit einem Mal brachte Martin ein Bild zum Vorschein und zeigte es mir. Als ich den ersten Blick darauf geworfen hatte, verschlug es mir die Sprache: Ich sah mich als fette, blonde Frau in einem kegelförmigen roten Gummicape auf dem Waldweg stehen; neben mir Martin, der wie ein Honigkuchenpferd in die Kamera grinste.

Na was sagt Du zu meiner netten Wanderbekanntschaft

Ich war noch so mit meinem Anblick beschäftigt, daß ich Martins Frage erst einmal überhörte.

Hehehe, da ist meine Freundin.... Martin machte wieder auf sich aufmerksam und als ich

aufblickte, sah ich, wie die beiden mich angrinsten und Martin auch sogleich ausführlich sein Erlebnis erzählte. Hätte er vermutet, daß es unser gemeinsames Erlebnis gewesen war......

... und dann stand da diese Frau, ach was sag ich dieses fette Ding. Die hatte einen derart fetten Bauch, daß sie nicht einmal richtige Arme hatte, die aus dem Cape herausschauten. Mal ehrlich, solch ein Drumm von Weib hast Du noch nicht gesehen. Wenn Du mit der im Bett liegst, biste flach wie eine Flunder und erstickst. Martin ließ sich es sich nicht nehmen, über diese Frau in aller Offenheit auszulassen. Selbst seine Frau sparte nicht mit teilweise zynischen und abfälligen Bemerkungen. Je mehr sich Martin über diese fette Frau (also letztendlich über mich) in ziemlich abfälligen Bemerkungen äußerte, desto mehr erregte es mich und ich spürte, wie sich mein Schwanz in der Hose ausdehnte.

Als ich am nächsten Tag bei Sandra und Werner am Telefon das gestrige Erlebnis erzählte, waren diese begeistert. Als mich schließlich Sandra nochmals fragte, ob es mich wirklich aufgegeilt hatte und ich es bejahte und meinte sie, sie würden sich etwas hübsches einfallen lassen und wolle sehen, ob es mich wirklich anmachen würde, in einem bizarren Out fit gesehen und eventuell beschimpft zu werden.

Als sie mich ungefähr fünf Wochen später anriefen und meinten, ich müsse unbedingt kommen, hatte ich dieses Versprechen der beiden schon fast vergessen. Und so überraschten sie mich dann auch um so mehr, als ich am Freitag gegen 19.00 Uhr bei ihnen eintraf und sie mir im Wohnzimmer offenbarten, daß sie sich für mich eine besonders schönes Out fit einfallen lassen hatten.

Sozusagen zur Einstimmung bis morgen werden wir Dich erst einmal völlig einschließen.

Sandra führte mich in das Schlafzimmer, wo ich mich völlig nackt ausziehen sollte.

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