Читать книгу Sklavin in der Dunkelheit - Bernadette de Miguel - Страница 39

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Ist schon gut - es sitzt. Sandra hatte mich wieder losgelassen und ich baumelte wieder frei und dennoch unbeweglich im Raum. Es wurde noch etwas an meinem Afterstutzen befestigt und dann ließ mich Werner wieder etwas tiefer.

Wir werden Dich jetzt noch ein wenig der Technik ausliefern. Sandra wird Dir nun einen Schlauch auf das Mundstück aufschrauben. Durch diesen wirst Du allerdings nicht nur mit Atemluft versorgt - aller 10 Minuten wird Dir etwas Brei und anschließend etwas zu trinken in den Mund laufen. Du wirst beides, ob Du willst oder nicht, schlucken müssen. Weiterhin wirst Du aller zwanzig Minuten eine Darmspülung verabreicht bekommen. Dabei werden in Dich zuerst ca. 1,5 Liter Wasser über den Afterstutzen hieingepumpt und anschließend wieder abgesaugt. Inzwischen hatte Sandra den Schlauch angebracht.

Nachdem die beiden nochmals alle Anschlüsse kontrolliert hatten, wurden die Geräte, wie sie es nannten eingeschalten. So wie sie mir sagten würde ein kurzer Piepton meine Nahrungszufuhr und ein langer Piepton die Darmspülung ankündigen.

Kurze Zeit später hörte ich den ersten kurzen Piepton und einige Sekunden später spürte ich wie sich mein Mund mit Brei füllte - hektisch, da ich ja keine Luft mehr bekam, schluckte ich den Brei - eine kurze Pause und eine lauwarme Flüssigkeit strömte in meinen Mund, welche ich wieder schlucken mußte. Ich brauchte einige Zeit, um meine Atmung wieder zu sortieren. Für die kurzen Momente der Nahrungszufuhr bekam ich logischerweise keine Luft.

Mit einem etwas unguten Gefühl erwartete ich den langen Piepton, der mir die Darmspülung ankündigen würde. Als ich ihn endlich hörte, war ich auf alles gefaßt. Ich vernahm ein leises Summen und der Druck in meinem Unterleib nahm zu - stetig aber unaufhaltsam. Ich glaubte ich müsse platzen und ein dumpfes, langezogenes Ooohhhhhhhh war zu vernehmen. Für einen Augenblick hielt der Druck und ließ dann plötzlich wieder nach - ich glaubte mit einem Mal, daß mir mein Inneres mit herausgesaugt werden würde und wieder hörten die beiden ein undeutliches Aahhhh . Es war ein unheimliches Gefühl - erst aufgebläht zu werden und dann förmlich ausgesaugt zu werden.

Nach der vierten oder fünften Darmspülung war ich nicht mehr in dieser Welt - ich war nur noch ein bebendes, bewegungsloses Stück Fleisch, welches, an einem Metallgestell festgeschnallt war und an einem Seil inmitten eines Zimmers hing sowie leicht hin- und herschaukelte. Ich war völlig fertig - der unaufhaltsame, ständig wiederkehrende Rhythmus ließen mich am ganzen Körper zittern. Und dennoch, es war so ein unheimlich geiles Gefühl, daß ich mich immer wieder danach sehnte.

Und wie war es.... Ich vernahm die Stimme von Werner wie aus weiter Ferne.

Wir werden Dich jetzt abschalten und Du wirst bis morgen früh hier hängen bleiben. Keine Sorge, wir werden auch hier im Zimmer sein.

Die Nacht verbrachte ich hängend - von einem erholsamen Schlaf konnte keine Rede sein - ich dämmerte eigentlich nur vor mich hin. Wegen der dunklen Gläser, die in der Maske eingesetzt waren, hatte ich schon seit längerem jedes Zeitgefühl verloren.

Als ich am nächsten Morgen endlich wieder aus den Fesseln am Metallgestell befreit war und ich endlich wieder mit beiden wieder auf festen Boden stand, wurde mir die Maske abgenommen. Das plötzliche Tageslicht blendete mich für einen Augenblick. Nach wie vor

Sklavin in der Dunkelheit

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