Читать книгу Pflegende Angehörige stärken - Christa Büker - Страница 41

Beispiel 1

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Eine Pflegefachperson in der häuslichen Pflege stellt fest, dass eine von ihr betreute Patientin zu wenig trinkt. Sie informiert den pflegenden Ehemann darüber, dass seine Frau mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit täglich zu sich nehmen sollte und bittet ihn, verstärkt darauf zu achten. Hier wird zunächst einmal nur eine Einzelinformation vermittelt, die aus einem kurzen Hinweis auf die tägliche notwendige Trinkmenge besteht. Genauso gut kann sich daraus jedoch eine Schulung entwickeln (Ausfüllen eines Trinkprotokolls, Verwendung eines Bilanzierungsbogens, Anwendung von Trinkhilfen) oder eine längere Beratung (Wie kann auf eine deutlich ablehnende Haltung gegenüber dem Anbieten von Getränken reagiert werden? Wie kann der pflegende Angehörige mit seinem eigenen Zorn umgehen, wenn ihm die pflegebedürftige Person die Tasse aus der Hand schlägt? Was kann getan werden, wenn ein erheblich übergewichtiger Pflegebedürftiger immer wieder stark zuckerhaltige Getränke fordert?).

Pflegende Angehörige stärken

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