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2. DIE VEREINBARKEIT VON BERUF UND FAMILIE
ОглавлениеPFARRERIN BEATE BERGER
Albrecht Schöll/Interview: Dietlind Fischer
[…] bin auch/bin mit Kirche groß geworden.
Also ich glaube, ich habe eine relativ typische Frauenbiographie.
2.1 Persönliche Situation
Beate Berger ist 49 Jahre alt, und Mutter von zwei Kindern im Schulalter. Ein Kind braucht aufgrund von Autismus besonders viel Zuwendung und Betreuung. Kein besonders schwerer Fall, aber trotzdem. Ihre berufliche Karriere ist u. a. aus diesem Grund gekennzeichnet durch lange Auszeiten und durch Teilzeitstellen.
2.2 Kirchliche Sozialisation und Zugang zum Theologiestudium
Beate Berger ist in und mit Kirche groß geworden. Für sie war Kirche ganz selbstverständlich DA in der Gestalt ihrer beiden Großväter, die beide Pfarrer waren. Die prägende Kraft des DA-Seins resultiert nicht nur aus der unmittelbaren Beziehung zu einem ihrer Großväter, der sie vermutlich mit Kirche vertraut gemacht hat und wo sie eine Vorstellung vom Pfarrberuf entwickeln konnte. Das DA ist zugleich als Ausdruck einer komplexen Milieuprägung zu verstehen. Die Perspektive zum Pfarrberuf war insofern DA, bereits in ihrer Kindheit angelegt. Sie hat sich in verschiedenen Tätigkeitsfeldern der Kirche qualifiziert, war in der kirchlichen Jugendarbeit und in verschiedenen Projekten in der Kirchengemeinde engagiert. Das Engagement in der Jugendarbeit und die verschiedenen Projekte in der Kirchengemeinde können als semiprofessionelle Tätigkeit und als Vorbereitung auf den Beruf betrachtet werden. Ebenso dazu beigetragen hat ihr Interesse an theologischen Fragen. Das in der Oberstufe geweckte intellektuell-kognitive Interesse wollte sie in Gestalt eines Studiums weiterverfolgen. Das Nachdenken über diese theologischen Fragen fand ich […] total spannend.
Ausgehend von dem vermutlich bildungsbürgerlich-kirchlichen Milieu mit gleich zwei Großvätern als Pfarrer, in dem sie aufgewachsen ist, sind es also zwei Stränge, die zum Beruf der Pfarrerin geführt haben: Einmal die praxisorientierte Jugendarbeit und weitere kirchliche Projekte, in der Kompetenzen in Bezug auf Pädagogik, Menschenführung und Leitung erwerbbar waren. Zum anderen intellektuell zu bearbeitende Interessen des Nachdenkens über theologische Fragen.
Andere Optionen sowohl in ihrem sozialen Engagement als auch in Bezug auf das Studienfach kamen nicht in den Blick. Das deutet auf eine Vertrautheit mit den kirchlichen sozialen Settings. In ihrer Berufswahl steht sie in Einklang mit ihrem Herkunftsmilieu. Bei anderen Settings hätte sie sich eher auf Unbekanntes und Unvertrautes einlassen müssen.
Das Studium hat sie nicht mit dem Gedanken an den späteren Beruf begonnen. Zum einen hatte sie Respekt vor dem großen Amt. Vermutlich spielt ihr Großvater eine Rolle, der als ›Patriarch‹ dieses Amt mit Gewicht, Status und theologischer Bildung ausgefüllt haben könnte. Das könnte sie zögern lassen, die Zwangsläufigkeit der beruflichen Karriere unhinterfragt zu akzeptieren. Sie ist auch nicht bereit, die bei ihren Großvätern angelegten Traditionen und Kontinuitäten als Ganzes fortzuführen und zu verstetigen. Zum anderen ist es das Interesse am Studium. Es geht um das Studieren um des Studierens willens. Diese Art des Studierens kann möglicherweise zugleich eine Aufarbeitung/ Reflexion der eigenen Tradition, ihres Herkunftsmilieus und ihrer bisherigen religiös-kirchlichen Praxis beinhalten. Das Studium betrachtet sie als einen zweckfreien Bildungsraum. Insofern hat der Bildungsaspekt Vorrang vor dem Ausbildungsaspekt. Letztlich war es jedoch für sie bei diesem biografischen Verlauf ein bisschen zwangsläufig, dann Pfarrerin zu werden.
2.3 Theologiestudium
Beate Berger studiert in für ambitionierte Studenten naheliegenden und qualifizierten Studienorten. Es war von jeher üblich – und das galt auch bereits für ihre Großväter –, dass man an mehreren Universitäten studierte. Mit dem Wechsel des Studienortes kann sie diese Qualifikation vorweisen, selbst wenn die beiden Universitäten nicht weit entfernt sind von ihrem Heimatort. Über Inhalte und Personen des Studiums macht sie keine Angaben. Allein über ein Spezialpraktikum in einem College in England, das sie aufgrund der Wartezeit auf das Vikariat drangehängt hat, erzählt sie detaillierter. Also, es war nochmal Theologie, aber in anderer Form. Dort begegnet sie einer interkulturellen Arbeit, die sie als zukunftsweisend betrachtet und als Christin im Blick behalten will.
Interkulturelle Arbeit kann als Fortsetzung der Jugendarbeit mit anderen Mitteln und mit Erwachsenen verstanden werden. Die Emphase der Erzählung deutet auf eine sehr starke Erfahrung und eine Bereitschaft zu einem Engagement im Feld der interkulturellen Arbeit. Es scheint, als könnte sie ihr Herkunftsmilieu und ihr Theologieverständnis sprengen, zumindest umfassend erweitern durch den Welthorizont, den sie in der Vielfalt der Menschen aus unterschiedlichsten Ländern und der Pluralität von Glaubensformen und Weltsichten wahrnimmt. An dieser Stelle treten eine Überzeugung und ein Engagement zu Tage, das sie als unheimlich bereichernd empfindet. Dieses Engagement ist viel stärker mit Sinn aufgeladen als Jugendarbeit, die sie gemacht hat und als theologisches Nachdenken, das sie total spannend fand. Die intellektuelle Auseinandersetzung mit diesen Fragen und die damit einhergehende soziale Praxis und Arbeit ermöglicht ihr den Beruf, auf den es in ihrer Darstellung anfänglich eher zwangsläufig hinauszulaufen schien, nun mit solchen neuen Qualitäten auszufüllen, die studienperspektivisch bisher zumindest nicht zwangsläufig dazuzugehören schienen und mit denen sie sich von der Tradition ihrer Großväter absetzen kann.
Frau Berger bricht nicht mit der Tradition, in die sie hineingeboren wurde, sie führt sie aber auch nicht kontinuierlich und unreflektiert weiter, vielmehr werden die Kontinuitäten mit neuen Perspektiven, anderen Qualitäten und Kompetenzen erweitert. Sie fühlt sich nun in der Lage, das von ihren Großvätern verwaltete große Amt eigenständig und mit eigenen Überzeugungen unter der Perspektive der heutigen Anforderungen und Herausforderungen zu gestalten.
2.4 Aspekte des Berufsverständnisses
2.4.1 Stationen der beruflichen Tätigkeit von Frau Berger
Beate Berger absolviert das Vikariat in einer ländlichen Region, und zwar aus zwei Gründen: Zum einen interessiert sie – in einem städtisch geprägten Milieu aufgewachsen – die Mentalität und Lebensbedingungen der Bevölkerung in einer ländlichen Region. Zum anderen studiert ihr Mann noch in einer nahegelegenen Universitätsstadt, den sie zu Beginn des Vikariats heiratet.
Nach dem Vikariat ist sie zu ihrem Mann gezogen und mit ihm alle zwei, drei Jahre umgezogen, schließlich landeten sie in einer Großstadt. Zwischenzeitlich haben sie zwei Kinder bekommen. Scheinbar zwanglos hat sich eine Kinderpause angeschlossen, so dass Frau Berger erst nach fünf Jahren das Pfarrvikariat begonnen hat. Allerdings mit einer halben Stelle, wegen der beiden Kinder, insbesondere eines ›schwierigen Kindes‹, das einfach // Kraft und Zeit kostet. Nach vier Jahren ist das Pfarrvikariat zu Ende und sie lässt sich weitere zwei Jahre beurlauben, um ihren Sohn in den ersten Schuljahren zu begleiten. Danach tritt sie ihre erste Pfarrstelle an, erneut als halbe Stelle und im Rahmen eines Verwaltungsauftrages. Nach fünf Jahre läuft ihr Vertrag aus und es folgt eine einjährige Beurlaubung, unter anderem wegen des Schulwechsels ihres Sohnes. Zur Zeit des Interviews übernimmt sie mit einer halben Stelle Vertretungsdienste in verschiedenen Kirchengemeinden.
2.4.2 Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Beate Berger orientiert sich an den beruflichen Belangen ihres Mannes. Das Vikariat absolviert sie in der Nähe des Studienortes ihres Mannes. Danach zieht sie mit ihm an verschiedene Orte quer durch Deutschland. Es bedarf einer ›glücklichen Fügung‹, dass ihr Mann sich beruflich in einer Großstadt im Bereich der EKHN niederlässt. Erst dieser Umstand ermöglicht ihr den Beginn der eigenen beruflichen Karriere.
In der Aufgabenteilung innerhalb der Familie werden ihr die Betreuung und Erziehung der beiden Kinder und der Haushalt zugeschrieben.
Es ist irgendwie dann (.) automatisch so ohne GANZ GROSSE Diskussionen doch so ausgegangen, dass ICH die bin, die sich um/ die sich hauptsächlich um Kinder und Haushalt eigentlich ich mich (lachend) MEHR als hauptsächlich kümmere und ähm ja, deswegen bin ich bei der halben Stelle IMMER NOCH geblieben und AUCH deshalb, […] ja, weil mein Sohn auch einfach so schwierig ist und es einfach Kraft und Zeit kostet.
Die Nachteile einer halben Stelle im Pfarrberuf, die Kinderpausen und Beurlaubungen nimmt sie als selbstverständlichen Bestandteil der ›naturwüchsigen‹ Aufgabenteilung zwischen Mann und Frau in der Familie in Kauf. Auch hier ist es keine bewusste Entscheidung, sondern es hat sich automatisch so ergeben, analog zu ihrem Studium und ihrer Berufsfindung, denen auch kein bewusster Entscheidungsprozess vorausging.
Sie pendelt zu ihrer Arbeitsstelle, in der sie zunächst alleine die Gemeinde betreut. Als zweite Pfarrerin wird sie akzeptiert, nachdem ein Kollege mit voller Stelle, Frau und Kindern das dortige Pfarrhaus in Besitz nimmt. Und DANN wurde ich irgendwie daneben aber auch GERNE angenommen. Der Geschlechtervorbehalt entfällt und für die dortige Kirchengemeinde ist die ›Welt wieder in Ordnung‹. Nach demselben für sie gültigen Schema, dass sie für die Kinderbetreuung in der Familie zuständig ist, nimmt der Kirchenvorstand Rücksicht auf ihre Rolle als Mutter. Der Kollege vor Ort darf in dieser Hinsicht, etwa wenn er einen Termin nicht wahrnimmt, weil er seine Kinder von der Schule abholt, keine Nachsicht erwarten.
Auszeiten vom Beruf, Kinderpausen und Teilzeitstellen kann sich Frau Berger aufgrund der Verbeamtung leisten und aufgrund ihres Partners, der ein gutes Einkommen hat. Alleinerziehend (lachend) würde ich das auch nicht tun. […] Ja, aber es ist eben/ es ist so eine (lachend) Frauenbiographie. Diese Frauenbiographie kann man dem Typus der gebrochen-komplementären Geschlechterrollenorientierung zuordnen. In diesem Typus wird der Vater in der traditionellen Rolle als Erwerbstätiger gesehen und die Mutter ist für Kinder und Haushalt zuständig, deshalb komplementär. Gebrochen ist die Geschlechterorientierung, weil der Mutter eine zumeist teilzeitliche Erwerbstätigkeit bei gleichzeitiger Verantwortung für Haushalt und Familie zugemutet wird.
2.4.3 Dispositionen des Habitus von Beate Berger, als eine Voraussetzung der Konstitution von Geschlechterdifferenz
Frau Berger ist in einem Milieu aufgewachsen, das ihr von Kindheit her vertraut war. Andere Felder und Milieus hat sie in ihrem bisherigen Leben nicht kennengelernt. In ihrer Familie hat sie die traditionell den Frauen zukommenden Aufgaben ohne Diskussionen, quasi automatisch übernommen. In jeder Beziehung abgesichert, muss sie selbst keine Risiken im Leben eingehen. Das Studium und der Beruf ist zwangsläufig durch das Milieu und dessen lange Tradition vorgegeben, ebenso die Rolle als Frau und Mutter. Man kann sagen, Beate Berger orientiert sich zwanglos an den strukturellen ›Zwängen‹ des Milieus. Sie hat einen ›Sinn für das Spiel‹ erworben in dem Feld, in dem sie aufgewachsen und großgeworden ist. Denn alles, was dort vorgeht, erscheint als sinnvoll, d. h. sinnerfüllt und objektiv in eine vernünftige Richtung weisend.
Zu dieser für sie typischen habituellen Disposition passt kein Lebensstil, der sich auch auf Neues und Risiken einlässt. Neues zu entwickeln ist für sie mit einem hohen Risiko des Scheiterns verbunden. Deshalb wird Neues von ihr entwickelt und erprobt auf der Basis von Bewährtem/Etabliertem, ohne dabei ein hohes Risiko einzugehen. Im Vikariat musste ein besonderes Projekt durchgeführt werden. Ein Projekt im Bereich Interkulturalität, das durchaus möglich gewesen wäre, kommt für sie jedoch wegen des höheren Risikos des Scheiterns nicht in Betracht. Sie entscheidet sich für einen Passionsgottesdienst, den sie auf der Basis von Bewährtem und Etabliertem konzipiert.
Diese Disposition der Risikovermeidung bzw. –minimierung zieht sich durch ihr Berufsleben. Das zeigt sich im Pfarrvikariat, wo sie sich als ›zweite‹ Frau gut mit dem ›Hauptpastor‹ vor Ort arrangieren kann und noch deutlicher in den Vertretungsdiensten. Es kommt ihr entgegen, diese Stellen zu verwalten und Bestehendes auf Zeit ›am Laufen‹ zu halten. Abwechslung findet sie durch den ständigen Wechsel in unterschiedlichen Gemeinden. Die Initiation und Moderation von Neuem wird nicht gefordert, eher ist sie mit der ›Abwicklung‹ von Vergangenem beschäftigt, wie im Fall des Verkaufs einer Kirche an eine andere Religionsgemeinschaft. Es sind nicht fehlende Kompetenzen und Überforderungsängste, die Frau Berger vor Neuem und dem damit verbundenen Risiko des Scheiterns zurückhaltend sein lassen, innerhalb ihres vertrauten Milieus ist es auch die Doppelbelastung von Familie und Beruf und die realistische Einschätzung der begrenzten zeitlichen Ressourcen. Das zwingt sie zu Kompromissen und verhindert die nachhaltige Umsetzung ihrer früheren und immer noch latent existierenden Ideale.
Es war der Respekt vor dem großen Amt, das sie zögern ließ, den Pfarrberuf in der Tradition ihrer Großväter einfach weiterzuführen. Traditionen will sie nicht unreflektiert übernehmen, sondern mit eigenen Überzeugungen und unter der Perspektive der heutigen Anforderungen gestalten. Diese Leerstelle konnte sie mit den Idealen, die sie in England mit der interkulturellen und interreligiösen Arbeit kennengelernt hatte, ausfüllen. Es bleibt jedoch bei den Idealen, die sie in der täglichen Arbeit nicht umsetzt und die sich dort nicht bewähren müssen. Frau Berger ist nie so lange in einer Gemeinde tätig, dass dieser Fall nachhaltig eintreten könnte.
2.5 Kern des Professionsprofils – Religionskompetenz
Kritisch betrachtet Frau Berger den Wandel des Gottesdienstes hin zu einem religiösen Event. Bei den Kasualien steht nach ihren Beobachtungen nicht mehr das Religiöse als rituelle Begleitung des Übergangs im Mittelpunkt einer Feier, sondern die ›Gefeierten‹ selbst mit ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen. Diese sind aber weniger authentisch, sondern werden vielmehr von vorherrschenden Trends in den Medien beherrscht. Als wirklich SCHWACHSINNIG findet sie das Ritual bei Hochzeiten, dass die Braut vom Vater da rein geführt wird. Das ist für sie aus geschlechtergerechter Sicht […] Blödsinn und inhaltlich sinnlos, weil aus Hollywoodfilmen übernommen, jedoch zwischenzeitlich bei fast jeder Hochzeit gewünscht.
In der kirchlich-religiösen Praxis, etwa bei Kasualien und Gottesdiensten, geht es ihr nicht primär um die Befindlichkeiten der Teilnehmenden, der Steigerung von Wohlbefinden, Emotionalität und individueller Herausgehobenheit, sondern um eine religiöse ›Sachhaltigkeit‹, die dem jeweiligen Anlass angemessen zu sein hat. Als Beispiel nennt sie das Politische, insbesondere das Thema Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung, das man vor dem derzeit vorherrschenden Trend zur Emotionalität nicht aus dem Blick verlieren darf. Doch auch diese theologisch aufgeladene Perspektive bleibt ein Ideal, das sie in der pastoralen Praxis nicht umzusetzen in der Lage ist. Bei Predigten ist sie zurückhaltend in Bezug auf tagespolitische Kommentare und Stellungnahmen. Sie möchte sich zwar trauen, das MUTIGER zu sagen, aber dabei auch niemand auf die Füße treten. Sie fordert von sich selbst mehr Mut zum (politischen) Bekenntnis, ist praktisch aber auf Konsens und damit auch auf eine gewisse Risikovermeidung ausgerichtet. Das deutet sie als ein Frauenproblem, es scheint aber eher ihrer habituellen Disposition und dem Verhaftetsein in ihrem Milieu geschuldet.
Aus professionslogischer Perspektive geht es Beate Berger um eine Trias aus religiöser Sachhaltigkeit mit Bezug zum Individuum und dessen Lebenslagen sowie der eigenen gelebten Spiritualität. In der Gestaltung der eigenen Gottesdienste scheint ihr das nicht zufriedenstellend zu gelingen. Das findet sie eher im gelegentlichen Besuch von für sie interessanten Gottesdiensten und der gottesdienstlichen Feier in der Gemeinschaft mit Menschen, die sie kennt. Also, miteinander Gottesdienst zu feiern UND GERNE eben auch tatsächlich ähm (.) in der/ in Gemeinschaft mit Menschen, die ich kenne. Also, insofern gehe ich gerne hier in meine Ortsgemeinde, weil ich da auch dann immer Freunde und Bekannte treffe.