Читать книгу Zwischen Gartenbau und Gartenkunst: Gärtner und Gartengestalter in Wien und Umgebung 1918–1945 - Erika Karner - Страница 43

2.6 Zusammenfassung

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Der am Beginn des Betrachtungszeitraums stehende Zerfall der Habsburger-Monarchie ging einher mit großen territorialen Verlusten ebenso wie mit einem, in heutiger Zeit unvorstellbaren, Bedeutungsverlust des Staates Österreich – von der europäischen Großmacht zum Zwergstaat.

Die territoriale und politische Neuordnung Europas führte in Österreich zur Republiksgründung, gepaart mit dem Wunsch, sich an Deutschland anzuschließen – dies wurde jedoch im Friedensvertrag von Saint Germain untersagt. Das Trauma der Bedeutungslosigkeit wirkte noch lange im kollektiven Bewusstsein der Bürger nach.

Für die Gärtner bedeutete das Ende der Monarchie auch das Aus für die Berufsgruppe der Herrschaftsgärtner und einer besonderen Form der Weiterbildung, nämlich des praktischen Austausches im Rahmen von Arbeitsaufenthalten auf verschiedenen Besitzungen ihrer Arbeitgeber. Mit der Abschaffung des Adels verloren die Gärtner zudem nicht nur Arbeitgeber, sondern auch Förderer des Berufsstandes.

In Österreich gab es in den ersten Jahren der neuen Republik, getragen durch die Vormachtstellung der Sozialdemokratie auf Bundesebene, beachtliche sozialpolitische Fortschritte. Die neu geschaffenen Arbeits- und Sozialgesetze hatten auch für Gärtnereiarbeiter in gewerblichen Betrieben Geltung und verhalfen ihnen zu sozialer Absicherung und, im Falle der Landschaftsgärtner, zu Kollektivverträgen.

Nach dem politischen Wechsel auf Bundesebene – die Christlich-Sozialen hatte ab 1920 die Mehrheit – wurde das „sozialpolitische Experiment“ im „Roten Wien“ fortgeführt. Hier gelang es durch den kommunalen Wohnbau, die drückende Wohnungsnot zu lindern und wirtschaftliche Impulse zu setzen. Ermöglicht wurden diese Schritte durch die Loslösung Wiens von Niederösterreich und dem 1922 erlangten Bundesländerstatus, mit dem das Steuerfindungsrecht verbunden war. Die Politik des sozialdemokratischen Wien bildete damit ein Gegenmodell zur christlich-sozialen Politik auf Bundes- und Länderebene.

Die österreichweite schlechte Wirtschaftslage und der damit einhergehende Währungsverfall verbesserten sich mit Hilfe der „Völkerbundanleihe“ und der Währungsumstellung langsam. Die unabhängig davon weiter bestehende schlechte wirtschaftliche Situation der Gartenbaubetriebe, die meisten davon Gemüseanbaubetriebe, lag zum Teil am geringen Mechanisierungsgrad, der geringen Kapitalausstattung, unsicheren Pachtverhältnissen und der mangelhaften fachlichen Ausbildung der Inhaber und ihrer Mitarbeiter. Die der Sozialdemokratie nahestehenden Branchenvertreter sahen einen Lösungsansatz in der Regulierung und Steuerung der Produktion, also einer Planwirtschaft – dies wurde jedoch von den Christlich-Sozialen strikt abgelehnt, die ihrerseits die „hohen sozialen Lasten“, geschaffen durch die neuen Gesetze, als ein Grundproblem sahen und zudem Einfuhrbeschränkungen bei gärtnerischen Produkten sowie Zölle verlangten.

Mit der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre verschärfte sich die Situation der Gärtner zusätzlich. Die Gemüseproduzenten hatte Mühe, ihr Gemüse zu verkaufen, da aufgrund der stark gestiegenen Arbeitslosigkeit die Zahl der potenziellen Kunden sank; Gemüseimporte brachten zusätzliche Konkurrenz. Auch die Gartenarchitekten waren von der Krise betroffen, die Auftragslage war schlecht und renommierte Firmen wie die von Wilhelm Debor oder Albert Esch mussten Ausgleich anmelden. Sogar die damals größte Privatgärtnerei in Wien, die Rothschild-Gärtnerei, war gezwungen, Gärtner zu entlassen und Teile der Anlage zu schließen.

Die Arbeits- und Sozialgesetze stellten eine bedeutende sozialpolitische Verbesserung dar und erleichterten die Lage der zum Gewerbe gehörigen Gärtnereigehilfen zumindest auf dem Papier; in der Praxis war die Umsetzung oft schwierig. Acht-Stunden-Tag und Krankenversicherung, Arbeitslosengeld und Pensionssystem gab es für die Beschäftigten im Bereich der Landwirtschaft nicht. Von der hohen Arbeitslosigkeit waren die Gärtnereiarbeiter doppelt betroffen: erstens durch die wiederkehrende saisonale Arbeitslosigkeit und zweitens durch die hohe Arbeitslosigkeit aufgrund der schlechten Wirtschaftslage.

Die Machtübernahme durch Engelbert Dollfuß war begleitet von einem Verbot aller politischen Parteien, massivem Sozialabbau und der Ausschaltung demokratischer Strukturen einerseits und einer Bedeutungssteigerung der Landwirtschaft andererseits. Die geplante berufsständische Ordnung konnte nur in Ansätzen verwirklicht werden. In Wien kam der kommunale Wohnbau zum Erliegen, und Bürgermeister Schmitz versuchte durch Investitionen im Straßenbau (Höhenstraße, Wientalstraße), realisiert mit Hilfe des „Freiwilligen Arbeitsdienstes“, gegenzusteuern. Die Gartenarchitekten und Gartengestalter sahen darin unlautere Konkurrenz, konnten sich jedoch aufgrund der geringen Bedeutung ihres Gewerbes nur schlecht dagegen wehren.

Eine weitere bedenkliche Entwicklung dieser Zeit stellte der wachsende Antisemitismus dar.

Mit dem „Anschluss“ änderte sich die Situation, die hohe Arbeitslosigkeit wurde durch die anlaufende Rüstungsindustrie und die Vertreibung von Juden aus der Arbeitswelt stark gesenkt. Die drängende Wohnungsnot wurde infolge von Vertreibung und Deportation ebenfalls gemildert, aber nicht wie ursprünglich versprochen durch ein neues Wohnbauprogramm gelöst.

Viele Österreicher versuchten aus unterschiedlichen Gründen NSDAP-Mitglieder zu werden und entgegen späteren Aussagen erfolgte der Beitritt freiwillig. Die Antragsformulare mussten eigenhändig unterschrieben werden, Aufnahmen ohne eigenes Wissen waren demzufolge nicht möglich.

Die jüdische Bevölkerung hatte massiv unter den neuen Machthabern zu leiden. Neben dem Berufsverbot und den „Arisierungen“ jüdischer Betriebe (auch Gärtnereien) trug der Vermögensentzug rasch zur Verarmung der Betroffenen bei. Die zu Beginn des Dritten Reiches forcierte Auswanderung und die später immer weiter eingeschränkten Ausreisemöglichkeiten der jüdischen Bevölkerung wurden begleitet von „Umschichtungskursen“ der IKG mit dem Ziel, die Ausreisewilligen mit handwerklichen Fähigkeiten auszustatten, die ihnen in ihren Zielländern ein Überleben erleichtern sollten. Neben Kursen für holz- und metallbearbeitende Berufe wurden in Wien Kurse in Hauswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau angeboten.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs standen neben dem Wiederaufbau die Fragen der Entnazifizierung und der Restitution ganz oben auf der politischen Agenda.

So rasch die Wiedereingliederung ehemaliger registrierter Nazis erfolgte – bereits 1948 wurden 480.000 „Minderbelastete“ amnestiert, weitere Amnestien folgten –, so schleppend kam die Gesetzgebung in Sachen Restitution voran. Im Juli 1946 wurde ein erstes und im Februar 1947 ein zweites und drittes Rückstellungsgesetz verabschiedet. Die eigentliche Restitution entzogener Vermögenswerte ist jedoch bis heute nicht abgeschlossen, wie zahlreiche in den Medien kolportierte Fälle belegen.

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24 Sandgruber, 2003, S. 30.

25 Eigner, 1999, S. 132.

26 Pfeiffer, 1894, S. 1–27; Pfeiffer, 1905, S. 13.

27 Solkim, 1905, S. 354.

28 Solkim, 1905, S. 355 ff.

29 Wibiral, 1908, S. 1.

30 Erich Wibiral (* 1878 in Herzogenburg, NÖ, † 24. Juli 1950 in Graz).

31 Unter „neuer Mode“ versteht Wibiral die zunehmende Beliebtheit von formal gestalteten Gärten.

32 Wibiral, 1908, S. 3.

33 Wibiral, 1908, S. 3. Anmerkung der Redaktion.

34 Alfred R. Benesch berichtete in seinem am 6. April 2011 im Rahmen der Generalversammlung der ÖGHG gehaltenen Vortrag „Aktuelle Maßnahmen bei der Revitalisierung im Schlosspark Artstetten (NÖ)“ über die Praxis des „Verborgens“ von Gärtnern.

35 TU Berlin: http://gartentexte-digital.ub.tu-berlin.de/gaertnerbiographien/gaertnerbiographien.pdf [Stand 12.02.2014].

36 Sobischek, 1914, S. 21.

37 o.V.: Grüße aus dem Felde, in: Allgemeine Gärtner Zeitung, XXII, 10.1915, S. 53.

38 o.V.: Nachrichten über Feldzugsteilnehmer, in: Gartenkunst, 29, 2.1916, Beilage S. 1–2.

39 BArch (ehem. BDC), RK B38 Anton Eipeldauer 1893.

40 Karner, 2012, S. 12.

41 Österreichische Gartenzeitung, 10, 1915, S. 47 f.

42 Auer, 1929, S. 74.

43 A.C., 3.1917, S. 85.

44 Wiener Illustrirte Gartenzeitung, XXVI., 1901, Heft August – September, S. 327 f.

45 Wiener Illustrirte Gartenzeitung, XXVI., 1901, Heft Mai, S. 205.

46 Urban, 1995, S. 23.

47 Eigner, 1999, S. 132.

48 Sandgruber, 2003, S. 43.

49 Sandgruber, 2003, S. 43.

50 Sandgruber, 2003, S. 43.

51 Sandgruber, 2003, S. 43.

52 Eigner, 1999, S. 132.

53 Hanisch, 2005, S. 291.

54 „Reliefkredite“ waren Unterstützungskredite, die Österreich von den Siegerstaaten des Ersten Weltkrieges, aber auch von einigen neutralen Staaten gewährt wurden. Sie wurden Österreich gleich nach Kriegsende zur Überwindung der Hungersnöte bereitgestellt. Mehr dazu bei: Berger Peter: Im Schatten der Diktatur, Böhlau Verlag, Wien, 2000; und Schüller, Richard: Unterhändler des Vertrauens, Verlag für Geschichte und Politik, Wien, 1990.

55 Eigner, 1999, S. 133 f.

56 Hanisch, 2005, S. 282.

57 Hanisch, 2005, S. 283.

58 Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Währungsreformen_in_Österreich [Stand 20.02.2012].

59 Hanisch, 2005, S. 295 ff.

60 Gemeint ist damit die Sanierung des von Salomon Meyer Freiherr von Rothschild im Jahr 1820 gegründeten Bankhauses Creditanstalt, das am 11. Mai 1931 seine Zahlungsunfähigkeit erklären musste. Die Creditanstalt hatte ihrerseits bereits 1929 auf Druck der Regierung Schober die Verpflichtungen der schwer angeschlagenen Boden-Credit-Anstalt übernehmen müssen.

61 Eminger, 2005, S. 93 f.

62 Ignotus, 1924, S. 89.

63 o.V.: Der Gartenbau im Auslande. Deutsch-Oesterreich, in: Die Gartenwelt, 28, 25.1924, S. 280.

64 Baumgartner, 6.1928, S. 3.

65 Tabelle erstellt nach Baumgartner, 6.1928, S. 3.

66 Mayer, 3.1927, S. 5.

67 Steyskal, 5.1927, S. 13.

68 Stowasser, 4.1929, S. 1 f.

69 Pollanetz, 1927, S. 254.

70 Stowasser, 4.1929, S. 1 f.

71 Böhm, 5.1929, S. 4 f.

72 Der Erwerbsgärtner, 3, 10.1929, S. 1.

73 Als öffentliche Vertreter anwesend waren unter anderem: Dr. Karl Luxarda vom Bundesministerium für Finanzen, Dr. Wobisch vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Kammerrat Strakosch und Kommerzialrat Heurtisch von der Handelskammer, der niederösterreichische Landeshauptmann Dr. Buresch, der niederösterreichische Landwirtschaftskammerpräsident Josef Reither, Franz Riederer vom österreichischen Land- und Forstarbeiterverband, Josef Häusler von der österreichischen Land- und Forstwirtschaftsgesellschaft, der Geschäftsführer der Wiener Landwirte Matthäus Steinlechner, als Vertreter der burgenländischen Landesregierung Theodor Dorasil, als Vertreter der christlich-sozialen Partei Otto Volker, als Vertreter der sozialdemokratischen Partei Hans Hammerstorfer, als Vertreter der großdeutschen Volkspartei Nationalrat Zarbach, als Vertreter des christlich-sozialen Nationalratsklubs Minister a.D. Buchinger sowie Vertreter der Presse. (Der Erwerbsgärtner, 3, 10.1929, S. 1).

74 Böhm, 10.1929, S. 2.

75 Böhm, 10.1929, S. 4.

76 Der Erwerbsgärtner, 4, 3.1930, S. 1.

77 Walla, 1933, S. 1.

78 Archiv der WKÖ, Gewerbeschein Debor.

79 Archiv der WKÖ, Gewerbeschein Esch.

80 Archiv der WKÖ, Gewerbeschein Hartwich.

81 Archiv der WKÖ, Gewerbeschein Vietsch.

82 F.R., 2.1934, S. 3.

83 o.V.: Gartenbau im Auslande: Deutsch-Österreich, in: Die Gartenwelt, 35, 48.1931, S. 671.

84 Eigner, 1999, S. 137.

85 Eigner, 1999, S. 138.

86 Maderthaner, 2006, S. 348 f.

87 Chaloupek, 1991, S. 498.

88 Weihsmann, 2002, S. 26 f.

89 Chaloupek, 1991, S. 499.

90 Weihsmann, 2002, S. 25 f.

91 Pelinka, 2005, S. 24.

92 Maderthaner, 2006, S. 362.

93 Chaloupek, 1991, S. 500.

94 Seliger, 2005, S. 163.

95 Sandgruber, 2005, S. 347.

96 Hanisch, 2005, S. 276 f.

97 Allgemeine Österr. Gärtner-Zeitung, 8, 6–5.1932, S. 2 ff.

98 Weber, 1981, S. 613 f.

99 Stiefel, 1979, S. 29 (zit. nach Weber, 1981, S. 614).

100 Stiefel, 1979, S. 29 (zit. nach Weber, 1981, S. 614).

101 Tálos, 2005, S. 224.

102 Allgemeine Österr. Gärtner-Zeitung, 2, 1.1926, S. 7.

103 Allgemeine Österr. Gärtner-Zeitung, 3, 3.1926, S. 4 f.

104 Allgemeine Österr. Gärtner-Zeitung, 6, 2.1930, S. 1.

105 Allgemeine Österr. Gärtner-Zeitung, 8, 6–7.1932, S. 3.

106 Tálos/Manoschek, 2005, S. 16 f.

107 Tálos/Manoschek, 2005, S. 18 f.

108 Tálos, 2005, S. 222 ff.

109 Tálos, 2005, S. 234.

110 Eigner, 1999, S. 150.

111 Tálos, 2005, S. 404.

112 Ausführliche Biografien dieser Männer in Kap. 7.2.

113 Haas, 1988, S. 2.

114 Tálos, 2005, S. 127 f.

115 Tálos, 2005, S. 137.

116 Dabei kann nicht von einem „echten Berufsstand“ gesprochen werden, da es sich bei öffentlich Bediensteten ausschließlich um Arbeitnehmer, also unselbstständig erwerbstätige Personen, handelte und die Zusammenführung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern somit nicht gegeben war.

117 Bund der österreichischen Industriellen, Bund der Gewerbetreibenden, Bund der Geld-, Kreditund Versicherungsunternehmer, Handels- und Verkehrsbund.

118 Tálos, 2005, S. 138 ff.

119 Seliger, 2005, S. 169.

120 Seliger, 2005, S. 171 ff.

121 Siehe Kap. 4.2.6 und 4.2.7.

122 Chaloupek, 1991, S. 500.

123 Chaloupek, 1991, S. 501.

124 Seliger, 2005, S. 177.

125 BArch (ehem. BDC), RK B38 Anton Eipeldauer 1893.

126Arbeitsdienst, im August 1932 als „Freiwilliger Österreichischer Arbeitsdienst“ von der Regierung in Anlehnung an den Freiwilligen Arbeitsdienst im Deutschen Reich zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit beschlossen. Im Oktober 1933 leisteten 20.000 Personen in 240 Lagern Arbeitsdienst, die Hälfte davon lebte in den Arbeitsdienstlagern. Sie wurden bei Großprojekten (Höhenstraße auf den Kahlenberg, Reichsbrücke, Hochwasserdämme) eingesetzt und trugen graue Uniformen. Im Ständestaat wurde der Arbeitsdienst bis 1935 weiter ausgebaut, dann aber stark reduziert (1937: 4500 Personen).“ Quelle: http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.a/a666666.htm [Stand 02.01.2020].

127 Marschik, 2005, S. 385.

128 Marschik, 2005, S. 379.

129 URL: http://austria-lexikon.at/af/AEIOU/Arbeitsdienst [Stand 02.01.2020].

130 Der Erwerbsgärtner, 5.1936, S. 1.

131 Der Erwerbsgärtner, 5.1936, S. 2.

132 TU Berlin: http://gartentexte-digital.ub.tu-berlin.de/gaertnerbiographien/gaertnerbiographien.pdf [Stand 12.02.2014].

133 Gröning/Wolschke-Bulmahn, 1997, S. 219.

134 Janson, 1920, S. 20.

135 Zeitschrift für Garten- und Obstbau, 1. Folge: Gartenbau, Gartenkunst 1, 4.1920, S. 1.

136 Gartenzeitung 1, 2.1925, S. 24.

137 TU Berlin: http://gartentexte-digital.ub.tu-berlin.de/gaertnerbiographien/gaertnerbiographien.pdf [Stand 12.02.2014].

138 Recht, 1976, S. 23; vgl. Kap. 6.3.1.

139 TU Berlin: http://gartentexte-digital.ub.tu-berlin.de/gaertnerbiographien/gaertnerbiographien.pdf [Stand 12.02.2014].

140 Recht, 1976, S.°68 und 143.

141 Recht, 1976, S.°68 und 125.

142 Recht, 1976, S.°68 und 141; o.V.: Tagesgeschichte. Bunzlau in Schlesien, Die Gartenwelt, 23, 34.1919, S.°272.

143 Unveröffentlichte Liste „Eisgruber Absolventen und deren Lebenswege“ Franz Weigel, Stand 15.12.2011.

144 Tabelle erstellt nach Angaben in http://gartentexte-digital.ub.tu-berlin.de/gaertnerbiographien/gaertnerbiographien.pdf [Stand 12.02.2014].

145 Gröning/Wolschke-Bulmahn, 1997, S. 278.

146 Gartenwelt:, 28, 25.1924, S. 280.

147 Vierle, 1998, zit. nach http://www.paeon.de/h1/schneider/vierle/08.html [Stand 01.01.2020].

148 ÖStA, Gauakte 262.170, Kern Hans 1888.

149 WStLA, M. Abt. 202, A5 – Personalakte Gemeinde Wien, Viktor Mödlhammer, 19.09.1905 und Kap. 7.2.11.

150 Unveröffentlichtes Interview mit Heinz Schulze, 03.03.2006.

151 Der Begriff „Landschaftsanwälte“ ist eine nationalsozialistische Erfindung und bezeichnete eine ca. 40-köpfige Personengruppe um Alwin Seifert, die bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939 hauptsächlich mit landschaftsgestalterischen Aufgaben im Zusammenhang mit dem Reichsautobahnbau beschäftigt waren. Zu ihnen gehörten neben Gustav Allinger, Guido Erxleben, Hermann Göritz, Wilhelm Hübotter und Hermann Mattern auch die Österreicher Hans Kern und Anton Eibel-Eibelsfeld. (Gröning, 2004, S. 34; ÖStA, RAB, KT 27).

152 Heinrich, 2013, S. 406.

153 Höllerer, 1939, S. 5.

154 Seifert, 1944, S. 3.

155 Auer/Kutschera/Schmid, 1974, S. 98; Gröning/Wolschke-Bulmahn, 1997, S. 380.

156 Österr. Biographisches Lexikon (ÖBL), 2002, S. 225 f bzw. Online-Version ÖBL: http://www.biographien.ac.at/oebl?frames=yes [Stand 13.02.2014]; Weigl, 2005, S. 53.

157 Gröning/Wolschke-Bulmahn, 1997, S. 363.

158 Österr. Biographisches Lexikon (ÖBL), 2002, S. 178 f bzw. Online-Version ÖBL: http://www.biographien.ac.at/oebl?frames=yes [Stand 13.02.2014]; Weigl, 2005, S. 58.

159 Gustav Frahm geboren 18. Jänner 1841 in Rendsburg/Holstein, † 24. März 1931 in Elmshorn.

160 Schwahn, 2018, S. 23 ff bzw. DÖW: http://www.doew.at/erinnern/biographien/oesterreichischestalin-opfer-bis-1945/stalin-opfer-b/breth-mildner-herbert [Stand 12.07.2018].

161 Breitschwerdt, 1924, S. 292.

162 Pfeiffer, 1905, S. 13.

163 Breitschwerdt, 1924, S. 292; siehe auch Kap. 5.2.3.

164 Gröning/Wolschke-Bulmahn, 1997, S. 177.

165 o.V.: Inland-Rundschau. Berlin, in: Die Gartenwelt, 28, 25.1924, S. 280.

166 Siehe Kap. 7.2.8.

167 Siehe Kap. 7.2.15.

168 Gröning/Wolschke-Bulmahn, 1997, S. 338.

169 o.V.: Wilhelm Schmidt, Gartendirektor in Essen, in: Gartenkunst, 52, 5.1939, S. 7; siehe Kap. 4.5.2.

170 Unveröffentlichtes Interview mit Ralph Gälzer vom 22.10.2005; unveröffentlichtes Interview mit Heinz Schulze, 03.03.2006; Kap. 7.2.7.

171 Künstlerarchiv der Österreichischen Galerie Belvedere, Nachlass Rudolf Schmidt (zit. nach Berger, 2005, S. 61).

172 Werke von Gert Gröning und Joachim Wolschke-Bulmahn, sie waren die ersten Forscher die sich so intensiv und kritisch mit der Zeit der NS-Herrschaft und ihren Auswirkungen auf die Profession befasst und umfangreiche Arbeiten dazu vorgelegt haben, sie sind im Literaturverzeichnis angeführt.

173 Allinger, 1933, S. 134.

174 Allinger, 1933, S. 135.

175 Allinger, 1933, S. 136.

176 Allinger, 1933, S. 136.

177 Pertl, 1943, S. 3.

178 Ko: Professor Dr. Ebert, der Leiter der Unterabteilung „Garten“ im Reichsnährstand, in: Gartenkunst, 49, 6.1936, Beilage S. 6.

179 Benz, 2008, S. 72 f.

180 Allinger, 1933, S. 136 f.

181 Allinger, 1933, S. 137.

182 Haas, 1988, S. 1.

183 Botz, 2005, S. 106.

184 Botz, 2005, S. 108 ff.

185 Hausjell, 1988, S. 321 f.

186 Hausjell, 1988, S. 320.

187 Sandgruber, 2005, S. 406.

188 Botz, 2008, S. 415.

189 Neues Wiener Tagblatt, 18.3.1938, S. 8, (zit. nach Botz, 2008, S. 352).

190 Picker, 1965, S. 146, 177, (zit. nach Botz, 2008, S. 353).

191 Botz, 2008, S. 371.

192 Botz, 2008, S. 387.

193 Botz, 2008, S. 388 ff.

194 Botz, 2008, S. 393 ff.

195 Botz, 2008, S. 415.

196 Botz, 2008, S. 548.

197 Wetzel, 2009, S. 76.

198 Benz, 2009, S. 12.

199 Wetzel, 2009, S. 74.

200 Wetzel, 2009, S. 77 f.

201 Wetzel, 2009, S. 76 ff.

202 Wetzel, 2009, S. 80.

203 Wetzel, 2009, S. 82.

204 Wetzel, 2009, S. 81.

205 Garscha, 2005, S. 100.

206 Garscha, 2005, S. 100.

207 Garscha, 2005, S. 100.

208 Botz, 2008, S. 273.

209 Stiefel, 1981, S. 93, (zit. nach Bailer-Galanda/Garscha 2005, S. 629).

210 Botz, 2008, S. 276.

211 Wiener historische Forschung: http://whf.co.at/glossar [Stand 22.06.2011].

212 Meinhart, 1947, S. 17, (zit. nach Botz, 2008, S. 272).

213 Erstellt nach Angaben von: 1 – NSDAP-Mitgliederkartei, 2 – WStLA Gauakten, 3 – BArch (ehem. BDC), Personalakten.

214 Für Otto Gälzer gibt es unterschiedliche Angaben, laut NSDAP-Mitgliederkartei war er ab 1. Mai 1938 Mitglied, in seinem WStLA Gauakt wird mehrmals das Datum 1. Juli 1935 und einmal das Datum 1. Mai 1934 als Eintrittsdatum angegeben, die Mitgliedsnummer ist immer ident.

215 Bei Otto Trenkler gibt es ebenfalls unterschiedliche Angaben: Laut WStLA Gauakt trat er im Juni 1933 der Partei bei, laut NSDAP- Mitgliederkartei mit 1. Mai 1938.

216 Archiv der Universität Wien, Rigorosenakt, Zederbauer Emerich.

217 Gräbersuche: www.friedhöfewien.at [Stand 13.04.2016].

218 Frahm/Eggers, 2001, S. 575.

219 DÖW: http://www.doew.at/erinnern/fotos-und-dokumente/1938-1945/der-erste-dachau-transport-aus-wien-1-april-1938/zederbauer-emmerich-dr [Stand 14.04.2016].

220 Wiegel, 2015, S. 211.

221 DÖW: http://www.doew.at/neues/franz-danimann-1919-2013 und Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Danimann [Stand 30.10.2013].

222 Archiv Berufsschule für Gartenbau und Floristik, Klassenbücher und Schülerkataloge 1934–1938.

223 Nedwed, 2009, S. 18.

224 Nedwed, 2009, S. 18.

225 DÖW: http://www.doew.at/neues/franz-danimann-1919-2013 [Stand 30.10.2013].

226 Universität Innsbruck: http://www.uibk.ac.at/ipoint/news/2011/james-bond-aus-tirol.html.de [Stand 31.10.2011.] und http://www.geschichte-tirol.com/rezensionen-mainmenu-120/864-hubert-mayr-1913-1945-ein-leben-im-kampf-fie-freiheit.html [Stand 03.04.2012] sowie http://de.wikipedia.org/wiki/Hubert_Mayr [Stand 03.04.2012].

227 Wallgram, 2005.

228 Archiv Berufsschule für Gartenbau und Floristik, Schülerkatalog 1934/35, Klasse 1c.

229 DÖW: Opferdatenbank, Shoah-Opfer, http://www.doew.at/ausstellung/shoahopferdb.html [Stand 30.03.2012].

230 Vater Leopold Knapp (unbekannt), Mutter Berta (*15.09.1891), Geschwister: Hermine (*15.04.1921), Ernst (*12.04.1922), David (*16.05.1923), Josef (*12.11.1926); Quelle: DÖW Opferdatenbanken.

231 Archiv Berufsschule für Gartenbau und Floristik, Schülerkatalog 1935/36 und 1936/37, Klasse 1c.

232 Archiv Berufsschule für Gartenbau und Floristik, Schülerkatalog 1935/36 und 1936/37, Klasse 1c.

233 Bild entnommen: DÖW, Nicht mehr anonym, Fotos aus der erkennungsdienstlichen Kartei der Gestapo Wien, http://www.doew.at/ [Stand 02.04.2012].

234 DÖW: Opferdatenbank, Gestapo-Opfer, Knapp Kurt, http://www.doew.at/ [Stand 02.04.2012].

235 DÖW: Kielce http://www.doew.at/ausstellung/shoahopferdb.html [Stand 02.04.2012].

236 Telefonische Auskunft von Dr. Gerhard Ungar, DÖW, am 03.04.2012.

237 Anderl/Rupnow, 2004, S. 246.

238 Die Reichsfluchtsteuer war eine bereits 1931 in Deutschland eingeführte Steuer, welche alle Personen zu entrichten hatten die ihren Wohnsitz ins Ausland verlagern wollten – zuerst mit dem Ziel, Kapitalflucht einzudämmen, und später, unter der NS-Herrschaft, mit dem Ziel, sich das jüdische Vermögen anzueignen. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsfluchtsteuer [Stand 20.10.2012].

239 Anderl/Rupnow, 2004, S. 249.

240 Anderl/Rupnow, 2004, S. 249.

241 Venus, 2004, S. 88 f.

242 Feurstein/Milchram, 2001, S. 31.

243 Anderl/Rupnow, 2004, S. 293.

244 Botz, 2008, S. 625.

245 Botz, 2008, S. 311.

246 Botz, 2008, S. 311.

247 Witek, 1988, S. 199.

248 Sarfrian/Witek, 2008, S. 25.

249 Weber, 2004, S. 67.

250 Weber, 2004, S. 67.

251 Weber, 2004, S. 68.

252 Weber, 2004, S. 70.

253 Witek, 1988, S. 200.

254 Botz, 2008, S. 312.

255 Venus, 2004, S. 82 f.

256 Venus, 2004, S. 81.

257 Venus, 2004, S. 83 f.

258 Venus, 2004, S. 83 f.

259 Venus, 2004, S. 83 f.

260 Witek, 1988, S. 203.

261 Venus, 2004, S. 85.

262 Venus, 2004, S. 89.

263 Anderl, 2009, S. 71.

264 Anderl, 2009, S. 94.

265 Anderl, 2009, S. 94.

266 Anderl, 2009, S. 78.

267 Miriam Kellner-Giv’ol: (*1899 in der Bukowina, † 1986 in Palästina).

268 Enis, 2006, S. 98.

269 Enis, 2006, S. 100.

270 Burmil/Enis, 2011, S. 250.

271 Anderl, 2009, S. 80.

272 Anderl, 2009, S. 80.

273 Anderl, 2009, S. 97.

274 Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Bestand Wien, A/VIE/IKG/II/AUS/1/4.

275 Bild entnommen: Jüdisches Nachrichtenblatt, Nr. 59, vom 25. Juli 1939, S. 5.

276 J.R., 47.1938, S. 2.

277 J.R., 60.1938, S. 4.

278 o.V.: Statistik der Berufsumschichtung, in: Jüdisches Nachrichtenblatt, Nr. 73/74 vom 15.09.1939, S. 1.

279 Siehe auch Kap. 6.5.1 und 7.1.1.

280 Siehe auch Kap. 7.1.4.

281 Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde, Bestand Jerusalem, A/W2509.

282 DÖW: https://www.doew.at/frames.php?/service/archiv/eg/grosz1.html [Stand 20.06.2012].

283 Genaueres über Hanny Strauss und die Gärtnerei Windmühlhöhe ist unter Kap. 7.1.4 nachzulesen.

284 Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Bestand Jerusalem, A/W 2509.

285 Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Bestand Jerusalem, A/W 2509.

286 Hanisch, 2005, S. 395.

287 Hanisch, 2005, S. 398.

288 Schuster/Weber, 2004, S. 16.

289 Schuster/Weber, 2004, S. 16 f.

290 Schuster/Weber, 2004, S. 29.

291 Vogel, 2004, S. 337.

292 Stiefel, 2004, S. 44 f.

293 Stiefel, 1981, S. 93, (zit. nach Bailer-Galanda/Garscha 2005, S. 629).

294 Schuster/Weber, 2004, S. 29.

295 Hanisch, 2005, S. 423.

296 Hanisch, 2005, S. 424.

297 Hanisch, 2005, S. 424.

298 Hanisch, 2005, S. 425.

299 WStLA, NS-Registrierungsakt Esch Albert, 02.04.1883 und Kap. 7.2.6.

300 WStLA, NS-Registrierungsakt Hartwich Wilhelm, 19.08.1898 und Kap. 7.2.8.

301 WStLA, NS-Registrierungsakt Ihm Eduard Maria, 30.11.1904 und Kap. 7.2.9.

302 WStLA, NS-Registrierungsakt Mödlhammer Viktor, 19.09.1905 und Kap. 7.2.11.

303 WStLA, NS-Registrierungsakt Trenkler Otto, 20.09.1899 und Kap. 7.2.13.

304 WStLA, NS-Registrierungsakt Wladar Josef Oskar, 01.07.1900 und Kap. 7.2.14.

305 Venus, 2004, S. 96.

306 Venus, 2004, S. 96.

307 Venus, 2004, S. 96.

308 Venus, 2004, S. 96.

309 Venus, 2004, S. 95 f.

310 Siehe Kap. 7.1.1, 7.1.4 und 7.1.5.

Zwischen Gartenbau und Gartenkunst: Gärtner und Gartengestalter in Wien und Umgebung 1918–1945

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