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6Dem Fiasko von der Schippe (1521–1525) Karls erster Feldzug

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Das erbitterte Ringen zwischen Karl V. und Franz I. um den Einfluss im römisch-deutschen Reich hatte einen englischen Diplomaten schon 1518 prophezeien lassen: »Zwischen diesen beiden kann es keinen Frieden geben.« Ein venezianischer Kollege stimmte zu: Die beiden Monarchen könnten sich vielleicht »an die Gegebenheiten anpassen, aber in Wahrheit hegt doch jeder einen abgrundtiefen Hass auf den anderen«. Ein französischer Geistlicher wiederum hatte »keinen Zweifel daran, dass der Hauptgrund« für den Krieg der Jahre 1521–1529 »in Karls Wahl zum Kaiser lag«, weil Franz fürchtete, dass diese den sofortigen Verlust seiner beiden neuesten Eroberungen, Mailand und Genua, bedeuten werde, die beide kaiserliche Lehen waren.1

Aber nicht alle Zeitgenossen hielten einen Krieg für unvermeidlich. In der Rückschau aus den 1530er-Jahren sah der italienische Diplomat und Historiker Francesco Guicciardini vier Hauptgründe für den Ausbruch des Krieges: Karl wollte Burgund zurückgewinnen, das sein Urgroßvater Karl der Kühne verloren hatte, und war verärgert darüber, dass der französische König Mailand und Genua unter seine Herrschaft gebracht hatte; Franz wiederum wollte Navarra zurückgewinnen, das Karls Großvater Ferdinand von Aragón dem dortigen Königshaus entrissen hatte, und nahm die spanische Kontrolle über Neapel übel. Allerdings, fuhr Guicciardini fort: »Da sie beide derart mächtig waren, ließ das große Risiko eines Angriffs sie noch zögern, in die Offensive zu gehen.« Als Beispiel für diese abwartende Haltung zitierte er Franz’ launige Antwort an die Adresse einer spanischen Delegation, die ihm Karls Ambitionen auf die Kaiserkrone übermitteln sollte: »So müssen wir eben jenem Beispiel folgen, das man manchmal sieht, wo zwei Männer in dieselbe Frau verliebt sind: Jeder gibt sein Bestes, um die Schöne für sich zu gewinnen, doch geraten die beiden darüber nicht gleich in Streit.«2

Anfangs schien Franz die Wahl seines Rivalen mit Fassung zu tragen. Ein Gesandter am spanischen Hof berichtete im Juni 1519, der französische König habe »Seiner Majestät dem Kaiser unlängst geschrieben, um ihm seine überschwänglichen Glückwünsche mitzuteilen; und er sagte ihm auch, es gebe – von ihm selbst einmal abgesehen – keinen anderen auf der Welt, den er auf diesem Posten befürwortet hätte, als allein Seine Majestät«. Am französischen Hof hieß es zuweilen sogar, es sei »ein großer Glücksfall für den hiesigen König gewesen und überaus günstig für sein ganzes Reich, dass nicht er zum Kaiser gemacht wurde; denn man sagt, wenn er es geworden wäre, hätte er sich damit unendliche Mühen aufgeladen, und seine Untertanen wären ausgepresst, ja ganz und gar ruiniert worden«.3 Noch im Januar 1521 ließ sich Franz von Papst Leo X. nicht dazu drängen, Karl in die Schranken zu fordern. Der französische König gab zwar zu, dass »es nun, da sich das Reich, das Königreich Neapel und auch Spanien alle in derselben Hand befinden, viel besser wäre, zukünftige Schwierigkeiten gleich vorbeugend anzugehen, anstatt erst hinterher nach Heilmitteln zu suchen«; auch habe der Papst bestimmt nicht unrecht mit seiner Ansicht, »dass ich zur Stunde einen größeren Vorteil gegenüber dem Katholischen König habe, als ich nach seinem Machtantritt im Reich haben werde«. Andererseits schien es Franz wahrscheinlich, dass auch Karl »dann nicht weniger Probleme haben wird als jetzt, ja es ist gut möglich, dass er mehr haben wird«. Ferner gab er zu bedenken:

»Da seine Herrschaftsgebiete an verschiedenen Orten weit verstreut liegen und zudem so ungehorsam und eigenwillig sind, wie wir es alle gesehen haben, wird [Karl] gezwungen sein, zuerst diese zu sichern und zu behaupten, ohne zugleich irgendwelche neuen Eroberungen zu unternehmen. Und weil er schon so viel besitzt, sollte er sich viel eher um Frieden bemühen, was immer ihn das kosten möge, als die großen und untragbaren Kosten auf sich zu nehmen, die ein Krieg ihm aufzwingen würde.«4

Wie eine Urkunde Franz’ vom 14. Februar 1521 erkennen ließ, hatte er seine Meinung bis zu jenem Zeitpunkt geändert. Darin wurde Robert de La Marck, Seigneur de Sedan, ermächtigt, »mit seiner Person und seinem Besitz gegen ausnahmslos jeden Waffendienst zu tun, und wenn es der Kaiser selbst ist«; im Gegenzug erhielten La Marck und drei seiner Söhne von Franz beträchtliche Geldsummen, die sie umgehend dazu einsetzten, ein Heer aufzustellen und Städte in den habsburgischen Niederlanden anzugreifen. Dies stellte, wie ein französischer Minister meinte, »den ersten Schlag dar, den Ursprung und Beweggrund des Krieges zwischen dem König [von Frankreich] und dem erwählten Kaiser, der später einen so heftigen und blutigen Verlauf nehmen sollte«, und er sah es mit Staunen, dass »dieser kleine Funke ein solch tobendes Feuer entfacht hat«. Tatsächlich war der Überfall derer von La Marck nur einer von mehreren »Funken«: Franz hatte heimlich zugesagt, den König von Navarra bei der Rückeroberung seines Königreiches zu unterstützen; er hatte den Herzog von Geldern dazu angestiftet, in Friesland und Overijssel einzufallen; und er hatte einen Geheimvertrag mit Leo X. geschlossen. Darin versprach der Papst, dass er Karl das Königreich Neapel wegnehmen und sich überdies weigern werde, den »erwählten römischen König« zum Kaiser zu krönen. Außerdem ließ Franz verlauten, dass jeder deutsche Landsknecht, der sich in seinen Dienst begebe, mit »einem auskömmlichen Unterhalt« rechnen dürfe – ein klares Zeichen dafür, dass er gewillt war, zu kämpfen wenn nötig. In den Worten Karl Brandis war nun der Zeitpunkt gekommen, dass »nun wirklich diese beiden Valois, der König von Frankreich und der Herzog von Burgund, ihren Lebenskampf antraten«.5

Die Nachrichten von diesen Entwicklungen beunruhigten Karl, der sich noch immer in Worms aufhielt, um dort die Angelegenheiten des Reiches zu regeln. Einige Ratgeber »legten ihm nahe, dem französischen König zuvorzukommen, statt jenen Streich zu erdulden«; doch Karl »antwortete ihnen nach seinem eigenen Dafürhalten« – was offenbar noch immer als eine Besonderheit galt –, »dass er den französischen König als Ersten angreifen und in seine Territorien einfallen lassen werde, falls jener dies beabsichtigte, schwor aber zugleich, dass er selbst in einem solchen Fall alles aufs Spiel setzen wolle, was Gott ihm gegeben habe, auf dass er ihn [d. i. Franz] vernichte oder aber selbst vernichtet werde«.6 Aus gesundheitlichen Gründen konnte Karl diesen Vorsatz nicht sogleich in die Tat umsetzen, denn er »musste eine Nacht und einen ganzen Tag lang speien« und konnte für mehrere Tage »seine Kammer nicht verlassen, nahm seine Medizin ein und führte keinerlei Geschäfte«. Aber am 1. April 1521 teilte Karls persönlicher Gesandter Franz mit, dass »der Kaiser jene Handlungen als eine Kriegserklärung und einen Vertragsbruch aufgefasst hatte; und da er also angegriffen und provoziert wurde, so hat er beschlossen, sich zu verteidigen«. Unterdessen griff in Rom der Botschafter Juan Manuel »Seine Heiligkeit nahezu körperlich an«, indem er »aggressiv und mit überaus wütendem Gesicht« (so sein französischer Kollege) auf »einem klaren Ja oder Nein« bestand, das Papst Leo einem ihm vorgelegten Offensivbündnis gegen Frankreich erteilen sollte. Der Papst knickte schon bald ein, annullierte seinen Vertrag mit Franz und versprach, eine Armee aufzustellen, die Karl dabei helfen sollte, die Franzosen aus Italien zu vertreiben. Außerdem versprach er, Karl in Rom zum Kaiser zu krönen und den beiden dynastischen Verbindungen seinen Segen zu erteilen, die Maximilian zur Verteidigung Mitteleuropas gegen einen möglichen osmanischen Angriff arrangiert hatte – der Heirat von Karls Bruder Ferdinand mit Anna, der Schwester (und Erbin) König Ludwigs von Ungarn und Böhmen, sowie der Heirat Ludwigs selbst mit Karls Schwester Maria. Karl seinerseits gab das Versprechen, die Herzogtümer Parma und Piacenza (die Leo nach der Schlacht von Marignano an Frankreich abgetreten hatte) für den Kirchenstaat zurückzugewinnen und die Medici-Verwandtschaft des Papstes unter kaiserlichen Schutz zu stellen.7

Inzwischen war Karl begierig auf eine militärische Auseinandersetzung. Als dem Kaiser zu Ohren kam, dass Franz ganz unverhohlen einige der in Deutschland angeworbenen Truppen La Marck zur Verfügung gestellt hatte,

»erhob er seine Hände zum Himmel und sprach: ›Gelobt seist Du, Gott, dass durch Deine Gnade nicht ich es war, der diesen Krieg begonnen hat – und dafür, dass der König von Frankreich mich nun wohl mächtiger und größer machen wird, als ich es schon bin! Dir sei immer Dank, der mir die Mittel gegeben hat, mich zu verteidigen. Ich hoffe, dass ich nun bald ein verarmter Kaiser sein werde oder aber er ein verarmter König.«

Als seine Tante Margarete ihn drängte, den Frieden zu halten, antwortete Karl: »Nein, Madame: Wenn ich nun mit ihm verhandelte und Frieden schlösse, würde er mir doch in zwei Monaten wieder Ärger bereiten.« Im Sommer 1521 schlugen kaiserliche Heere ihre Feinde in den Niederlanden, in Navarra und Italien zurück; und ein englischer Diplomat bemerkte, dass die Franzosen »das Ruder herumgeworfen haben: Gut ein halbes Jahr lang wollten sie nun, wenn man ihren Worten Glauben schenkte, die ganze Welt erobern … jetzt jedoch fordern sie von ganzem Herzen den Frieden.«8 Beide Herrscher, Karl und Franz, schickten Gesandte zu Heinrich VIII., die beteuerten, nicht ihr jeweiliger Herr, sondern der andere habe zuerst angegriffen und damit die Bestimmungen des Vertrags von London verletzt (siehe S. 138) der für diesen Fall eine Kriegserklärung Englands an die Adresse des Aggressors vorsah. Stattdessen erbot sich der englische Lordkanzler, Kardinal Wolsey, bei einer Friedenskonferenz in Calais als Vermittler zu agieren.

Im Juli 1521, unmittelbar vor dem Beginn der Friedensverhandlungen, legte Gattinara Karl ein Positionspapier vor, das Argumente für und wider eine Fortsetzung des Krieges aufführte. Zunächst diskutierte Gattinara sieben Argumente für einen Waffenstillstand. Die meisten davon waren sehr allgemein gefasst (der Ausgang eines Krieges war stets unsicher; hohe Kosten waren nicht zu vermeiden; so spät in der Saison ließ sich schwerlich noch ein Feldzug beginnen), aber es waren auch spezifischere dabei (La Marck und Navarra waren bereits geschlagen). Dann folgten zehn Gründe für eine Fortsetzung des Krieges, die meisten wiederum allgemeiner Art (Karl führte einen gerechten Krieg und konnte daher auf Gottes Hilfe bauen, auch auf internationaler Ebene hatte er viele Unterstützer), andere spezifischer (bei einem Waffenstillstand wäre das bisher für die Mobilisierung ausgegebene Geld zum Fenster hinausgeworfen; die bereits ausgehobenen Truppen standen bereit und waren begierig zu kämpfen). Seinem letzten Argument für den Krieg widmete Gattinara sich mit besonderer Sorgfalt:

»Vor allem aber muss Euer Majestät bestrebt sein, sich einen Ruf zu erwerben, denn bislang habt Ihr noch an keinem Staatsgeschäft Anteil gehabt, aus dem man seine positiven oder negativen Schlüsse ziehen könnte, und alle Welt hat darauf gewartet und gehofft, dass Ihr etwas vollbringt, das eines solch mächtigen Kaisers würdig sei – nun ist die Gelegenheit so günstig … Außerdem, Sire, ist dies das erste Heer, das Ihr aufgestellt habt, und diese Vorbereitungen, für die Ihr so viel Geld ausgegeben und so viele Mittel in Bewegung gebracht habt, sind schon in aller Munde. Unsere Aufgabe ist es nun, dass diese Vorbereitungen zu einem Ergebnis führen, das die Reputation Eurer Majestät weder zerstört noch beschädigt, sondern sie vielmehr stützt und mehrt.«

Der Großkanzler drängte Karl daher, seine Streitkräfte in den Niederlanden gegen ein schwaches Ziel einzusetzen, Tournai etwa, den größeren Teil seiner Kräfte jedoch in Italien zu bündeln, um den Franzosen Mailand und Genua zu entreißen. Auf diese Weise, schloss Gattinara, werde Karl »sich einen Ruf erwerben und Eure Feinde in großes Erstaunen versetzen«.9

Gattinaras Argumentation geht erkennbar auf das traditionelle Ideal des burgundischen Rittertums zurück – was sie für ihren Adressaten natürlich umso ansprechender machte, wie der listige Kanzler sich schon gedacht haben wird. Zunächst einmal ließ der Kaiser das Papier allerdings an seine führenden Ratgeber weiterleiten und bat diese um ihre Meinung, »was der Kaiser diesen Winter tun soll«. Dem detaillierten Protokoll ihrer Aussprache zufolge erklärten sich manche Minister für ein Offensivbündnis mit England, um die Chancen auf einen Sieg in den Niederlanden zu erhöhen, während andere einen Waffenstillstand oder Friedensschluss mit Frankreich befürworteten, damit Karl nach Spanien zurückkehren könne, um dort für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Am Ende traf Karl die Entscheidung dann doch allein, nachdem er sich mit Wolsey zu einer Verhandlung unter vier Augen getroffen hatte.10 In einem Geheimvertrag vom 25. August 1521 wurde festgehalten, dass Karl und Heinrich »auf ewig Freunde und Verbündete bleiben« würden und unisono handeln wollten, wenn es galt, ihre bestehenden Besitzungen zu verteidigen oder »die Wiederherstellung von Rechten zu verlangen, die andere ihnen streitig machen, und zwar ausnahmslos«. Der Vertrag sollte durch Karls Heirat mit seiner Cousine Mary besiegelt werden, Heinrichs Tochter und Erbin (und Nichte jener anderen Mary Tudor, mit der Karl zuvor schon einmal verlobt gewesen war), sobald diese zwölf Jahre alt war. Der Kaiser sollte außerdem zu einem Besuch nach England kommen, wo die beiden Monarchen ihr Bündnis öffentlich bekannt geben und letzte Hand an ihre große Strategie zur Zerstückelung Frankreichs legen würden.11

Gattinara verbrachte daraufhin drei Monate in Calais, wo Wolsey eine Art politisches Theater aufführte – mit großem Zeremoniell und demonstrativ geführten Waffenstillstandsverhandlungen mit den Franzosen, die aber nur zur Ablenkung von dem englischen Geheimbündnis mit dem Kaiser dienen sollten. Allerdings führte Gattinaras lange Abwesenheit vom kaiserlichen Hof dazu, dass sein Einfluss auf Karl erheblich geschwächt wurde. Anfänglich versicherte dieser seinem Kanzler noch: »Keiner versteht so gut wie Ihr, was wir tun könnten und tun sollten«, und bat Gattinara inständig, »uns oft zu schreiben, jeden Tag ohne Ausnahme, denn wir haben auf unsere Kosten schon eine Reihe von Poststationen eingerichtet, die Euch zur Verfügung stehen«. Doch versiegte der Strom derartiger Briefe, die sich durch eine Mischung aus Zuneigung und Unselbstständigkeit auszeichneten, schon bald.12 Der Wandel setzte offenbar ein, als – wie ein niederländischer Chronist festgehalten hat – am 2. September 1521 »Kaiser Karl seine Rüstung anlegte und zum ersten Mal sein gesamtes Heer in den Kampf gegen Frankreich führte«. Kurz darauf wurde Karl einmal sehr wütend, als sein Kanzler sich weigerte, eine seiner Urkunden gegenzuzeichnen, »in der Ihr sehr wohl unseren ausdrücklichen Befehl erkannt habt«. In herrischem Ton teilte er Gattinara mit, dass »ungeachtet der von Euch vorgebrachten Einwände wir Euch ein für alle Mal anweisen, die besagte Urkunde zu unterzeichnen und uns unverzüglich zurückzusenden, denn dies ist unser Wille«. Als im Monat darauf Wolsey eigenmächtig die Bedingungen ändern wollte, die für Karls Heirat mit der Prinzessin Mary vereinbart worden waren, erklärte der Kaiser – ohne sich zuvor mit seinem Kanzler zu beraten –, dass er den gesamten Vertrag in Fetzen reißen werde, und schrie »mit wutverzerrtem Gesicht«:

»Ich sehe schon ganz recht, wie der Kardinal [Wolsey] mit mir umspringen will: wenn er derart unverschämte Forderungen an mich stellt, die zu erfüllen mir meine Ehre und die Wahrung meines eigenen Vorteils nicht erlauben … Aber da hat er sich in seinem Mann getäuscht (Il l’a mal trouvé son homme), denn wenn die eine Seite mich verstößt, so wird eine andere mich doch mit offenen Armen empfangen. An Bräuten herrscht kein Mangel; so viel muss ich nun wirklich nicht zahlen.«13

Karls kleiner Tobsuchtsanfall sollte sich mehr als bezahlt machen: Wolsey beeilte sich, einen Vertrag zu unterzeichnen, der England, den Kaiser und den Papst zum Krieg gegen Frankreich verpflichtete. Unterdes vermochten auch die kaiserlichen Truppen in Italien und den Niederlanden einige ansehnliche Siege zu erringen, sodass Karl am Jahresende 1521 prahlen konnte: »Gott hat uns Seine Gunst gewährt, denn wir siegen ja an allen Fronten, haben Mailand und mehrere andere [italienische] Städte unter unseren Gehorsam gezwungen, Tournai eingenommen und alles zurückerobert, was in Navarra geraubt worden war.« Im Dezember 1521 starb Papst Leo und einen Monat darauf wählte das Kardinalskollegium als seinen Nachfolger einen Mann, mit dem Karl gut vertraut war: seinen vormaligen Erzieher, Adrian von Utrecht, nun Papst Hadrian VI.14

Der Kaiser

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