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3.3 EstnischEstland/EstoniaEstnisch/Estonian in den analysierten Texten 3.3.1 Briefe eines baltischenBaltikumBaltisch Idealisten von Georg Julius von Schultz-Bertram Schultz-Bertram, Georg Julius von

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In Schultz-BertramsSchultz-Bertram, Georg Julius von Text kommt EstnischEstland/EstoniaEstnisch/Estonian in unterschiedlichen Funktionen vor. Manchmal erscheint es ohne einen thematischen Bezug zu den Esten und der estnischenEstland/Estoniaestnisch Kultur – „so hatten wir recht ein ‚magus jutt‘“1 (145). Des Weiteren an den Stellen, wo der Autor über die Esten spricht – wie bei der Beschreibung einer Naturforscher-Versammlung in Tübingen „eine estnischeEstland/Estoniaestnisch Idylle, die ich im Garten Uhlands einer kleinen Gesellschaft vorlas, erregte die lebhafteste Anerkennung des estnischenEstland/Estoniaestnisch Lauls [VolksliedsVolkVolkslied] als einer neuen Stimme in der größten Völker-Orgel“ (121). Oder bei der Erwähnung des unmittelbaren SprachkontaktsSprachkontakt: „daß auch nicht einer vorübergeht, ohne mir freundlich ‚hää päi‘ zu wünschen“ (20).2

Die Namen der estnischenEstland/Estoniaestnisch Ortschaften im Text sind auf DeutschDeutschlandDeutsch (Dorpat, Reval, Wesenberg, Werro, Hapsal). Da Schultz-BertramSchultz-Bertram, Georg Julius von sich aber als Estophile für die estnischeEstland/Estoniaestnisch Folklore interessierte, bei der die Beseelung der Natur eine große Rolle spielt, finden wir estnischeEstland/Estoniaestnisch Bezeichnungen für Landschaften, Flüsse oder Hügel vor – „Röige oja“3 (128), „Munamäggi und Wäljamäggi“ (235).4 In der Schreibweise der estnischenEstland/Estoniaestnisch Personennamen orientiert sich Schultz-Bertram an der deutschenDeutschlanddeutsch OrthographieOrthographie „Kaddri“ (100) statt Kadri und „Wia“ (180) statt vermutlich Viia.

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