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Literatur

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v. d. Arend A, Gastmans C (1996) Ethik für Pflegenden. Huber, Bern

Heinemann W (2010) Ethikberatung in der stationären Altenhilfe. In: Heinemann W, Maio G (Hrsg.) Ethik in Strukturen bringen. Herder, Freiburg, S. 159–199

Kant I: Über den Gemeinspruch – Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis (Gemeinspruch). In: Weischedel W (Hrsg.) (1983) Immanuel Kant – Werke in sechs Bänden. Insel, Wiesbaden, Band VI

Kettner M (2011) Ein diskursethisches Modell für klinische Ethik-Komitees. In: Stutzki R, Ohnsorge K, Reiter-Theil S (Hrsg.) Ethikkonsultation heute – vom Modell zur Praxis. Lit Zürich, Berlin, S. 45–58

Körtner U (2004) Grundkurs Pflegeethik. Facultas, Wien

Lay R (2004) Ethik in der Pflege – Ein Lehrbuch für Aus-, Fort- und Weiterbildung. Schlütersche, Hannover

Marckmann G (2015) Im Einzelfall ethisch gut begründet entscheiden: Das Modell der prinzipienorientierten Falldiskussion In: Marckmann G (Hrsg.) Praxisbuch Ethik in der Medizin. Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Berlin, S. 15–22

Rabe M (2017) Ethik in der Pflegeausbildung. Beiträge zur Theorie und Didaktik. 2., überarbeitete und ergänzte Aufl., Hogrefe, Bern

Rehbock T (2005) Personsein in Grenzsituationen. Zur Kritik der Ethik medizinischen Handelns. mentis, Paderborn

Salomon F (2006) Leben erhalten und Sterben ermöglichen. Entscheidungskonflikte in der Intensivmedizin. Der Anaesthesist 55:64–69

Salomon F, Ziegler A (2007) Moral und Abhängigkeit. Ethische Entscheidungskonflikte im hierarchischen System Krankenhaus. EthMed 19:174–186

Schulze-Kruschke C, Salomon F (2005) Die Bedeutung des Perspektivenwechsels in Fallgeschichten. In: AG Pflege und Ethik (Hrsg.) „Für alle Fälle…“ Arbeit mit Fallgeschichten in der Pflegeethik. Brigitte Kunz, Hannover

Simon A (2019) Strukturierung einer ethischen Fallbesprechung. Seminarskript für Moderationskurs Steinkamp N, Gordijn B (22005) Ethik in Klinik und Pflegeeinrichtung. Luchterhand, Neuwied, S. 221–224

Vollmann J (2008) Methoden der ethischen Falldiskussion. In: Dörries A, Neitzke G, Simon A, Vollmann J (Hrsg.) Klinische Ethikberatung. Kohlhammer, Stuttgart, S. 87–101

1 Heinemann entwickelte die Kriterien für die ethische Bewertung von Maßnahmen als Präzisierung der Nijmegener Methode für die spezifischen Belange der Ethikberatung in der Altenhilfe. Die Kriterien beziehen sich auf die Bewertung einzelner Maßnahmen, die z. B. kontrovers diskutiert werden und scheinen durchaus auch für den Intensivbereich sinnvoll anwendbar, wobei das Kriterium der biographischen Identität („Entspricht die Maßnahme der Lebensgeschichte und dem bisherigen Lebensentwurf des Bewohners?“, Heinemann S. 179) hier von den nahe stehenden Personen erhoben werden muss.

2 Christine Schulze-Kruschke und Fred Salomon zeigen dies exemplarisch in ihrem Beitrag „Die Bedeutung des Perspektivenwechsels in Fallgeschichten“ in AG Pflege und Ethik 2005: 168–174.

3 „Daß zwischen der Theorie und der Praxis noch ein Mittelglied der Verknüpfung und des Überganges von der einen zur anderen erfordert werde, die Theorie mag auch noch so vollständig sein wie sie wolle, fällt in die Augen; denn, zu dem Verstandesbegriffe, welcher die Regel enthält, muß ein Actus der Urteilskraft hinzukommen, wodurch der Praktiker unterscheidet, ob etwas der Fall der Regel sei oder nicht; und, da für die Urteilskraft … [keine, MR] Regeln gegeben werden können, so kann es Theoretiker geben, die in ihrem Leben nie praktisch werden können, weil es ihnen an Urteilskraft fehlt.“ [Kant, Gemeinspruch: A 201].

Praxisbuch Ethik in der Intensivmedizin

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