Читать книгу Praxisbuch Ethik in der Intensivmedizin - Группа авторов - Страница 38
Literatur
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1 Heinemann entwickelte die Kriterien für die ethische Bewertung von Maßnahmen als Präzisierung der Nijmegener Methode für die spezifischen Belange der Ethikberatung in der Altenhilfe. Die Kriterien beziehen sich auf die Bewertung einzelner Maßnahmen, die z. B. kontrovers diskutiert werden und scheinen durchaus auch für den Intensivbereich sinnvoll anwendbar, wobei das Kriterium der biographischen Identität („Entspricht die Maßnahme der Lebensgeschichte und dem bisherigen Lebensentwurf des Bewohners?“, Heinemann S. 179) hier von den nahe stehenden Personen erhoben werden muss.
2 Christine Schulze-Kruschke und Fred Salomon zeigen dies exemplarisch in ihrem Beitrag „Die Bedeutung des Perspektivenwechsels in Fallgeschichten“ in AG Pflege und Ethik 2005: 168–174.
3 „Daß zwischen der Theorie und der Praxis noch ein Mittelglied der Verknüpfung und des Überganges von der einen zur anderen erfordert werde, die Theorie mag auch noch so vollständig sein wie sie wolle, fällt in die Augen; denn, zu dem Verstandesbegriffe, welcher die Regel enthält, muß ein Actus der Urteilskraft hinzukommen, wodurch der Praktiker unterscheidet, ob etwas der Fall der Regel sei oder nicht; und, da für die Urteilskraft … [keine, MR] Regeln gegeben werden können, so kann es Theoretiker geben, die in ihrem Leben nie praktisch werden können, weil es ihnen an Urteilskraft fehlt.“ [Kant, Gemeinspruch: A 201].