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Vorwort

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Diese Studie wurde im Wintersemester 2008/2009 von der Philosophischen Fakultät II der Humboldt-Universität zu Berlin als Habilitationsschrift angenommen. Sie wurde 2016/17 für den Druck grundlegend überarbeitet. Wichtige theoretische und methodische Anstöße verdankt sie dem Berliner DFG-Sonderforschungsbereich Kulturen des Performativen. Die mehrjährige interdisziplinäre Zusammenarbeit dort prägte sie nachdrücklich. Fachliche Anregungen erfuhr sie insbesondere durch die Mitarbeit im mediävistischen Projekt zum Lachen in Mittelalter und Früher Neuzeit, das von Werner Röcke und Hans-Jürgen Bachorski geleitet wurde.

Ihnen möchte ich an erster Stelle danken: Werner Röcke, der die Studie von Beginn an unterstützt und sie gegen immer wieder aufkommende Zweifel verteidigt hat, Hans-Jürgen Bachorski, leider viel zu früh verstorben, der für den „Körper“ in dieser Arbeit verantwortlich ist, und Katja Gvozdeva, die den germanisch-romanischen Austausch der Untersuchung beförderte. Weitere Berliner Kolleginnen und Kollegen haben in unterschiedlicher Weise zur Entstehung der Studie beigetragen: Erika Fischer-Lichte, Sprecherin von Kulturen des Performativen, mit ihren Überlegungen zu Begriff und Methode der Performativität, Jens Roselt, Doris Kolesch und Clemens Risi in Gesprächen zu aufführungs- und theaterhistorischen Zusammenhängen, Gernot F. Müller mit Hinweisen auf die Romania, Ekkehard König und Christoph Wulf in Debatten um Begriffe und Theorien. Ihnen danke ich ebenso wie den Freunden und Kollegen aus der germanistischen Mediävistik, die meine Arbeit über die Jahre hinweg begleitet und sie in vielfacher Hinsicht angeregt haben: Sebastian Coxon und Stefan Seeber in Diskussionen über das Lachen der Vormoderne, Regina Toepfer und Cornelia Herberichs im Austausch über das spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Schauspiel, Jan-Dirk Müller und Gerhard Wolf in frühen Debatten über Lachgemeinschaften, Christian Kiening für methodische Ratschläge zur Komik im Rahmen des SFB, Dietmar Peschel, Florian Kragl, Christiane Witthöft und Frimi Dimpel für ihre Anmerkungen anlässlich eines Erlanger Vortrags zur Komik des Körpers, Ruth von Bernuth für den Austausch zu Fragen der Narrheit. Mit einigen an Lachen und Komik interessierten Neugermanisten und Historikern habe ich ebenfalls gern diskutiert: mit Uwe Wirth als Gast in meiner Kölner Forschungsklasse zur performativen Komik, mit Tom Kindt in einer leidenschaftlichen Debatte über Humour Research auf dem Freiburger Germanistentag, mit Gerd Althoff und Jean-Claude Schmitt auf den Berliner Tagungen Lachgemeinschaften und Medialität der Prozession, mit Claudia Benthien und Doerte Bischoff in wiederkehrenden Tagungs- und Cafégesprächen.

Großer Dank gebührt jenen, die sich mit der Studie selbst beschäftigt, sie gelesen und begutachtet und mir Ratschläge für die Überarbeitung gegeben haben. Dazu gehören in erster Linie Ursula Peters und Susanne Köbele, denen ich nicht allein für eine akribische und kritische Lektüre, sondern auch für die Aufnahme in die Reihe Bibliotheca Germanica herzlich danke. Auch bedanke ich mich den beiden anderen Reihenherausgebern, Hubert Herkommer und Udo Friedrich, dessen Mahnung, das Buch müsse jetzt endlich auf den Markt, zur rechten Zeit kam. Weitere Leser und Leserinnen, denen ich danken möchte, sind Thomas Hack, dessen Nachfragen zur Einleitung mir unvergesslich bleiben, Antonio Piras, der mit seiner großen Kenntnis der patristischen Literatur das dritte Kapitel Korrektur gelesen hat, und Anna Campanile, die mich bei allen schwierigen Fragen beraten hat. Dank auch an meine Siegener Korrekturleser/innen, Nathanael Busch und Anna Campanile. Katharina Goubeaud, Theresa Specht und Monika Traut. Ein steter Begleiter dieser Studie war mein kürzlich verstorbener Doktorvater Helmut Brackert.

Ferner möchte ich den Mitarbeitern der Staatsbibliothek zu Berlin (Ost und West) sowie der Herzog August-Bibliothek Wolfenbüttel für ihre Hilfsbereitschaft danken; ebenso Justus Wittich für die Bereitstellung eines Arbeitszimmers in der Niederurseler Begegnungsstätte „Der Hof“ in Frankfurt, wo 2007 das Kapitel 6.4. entstanden ist.

Schließlich danke ich dem Francke Verlag und Lektor Tilmann Bub für seine unendliche Geduld bei der Fertigstellung des Manuskripts sowie für die immer freundliche und hilfsbereite Kommunikation mit ihm. Der Geschwister Boehringer Stiftung Ingelheim danke ich für die großzügige Unterstützung der Drucklegung.

Siegen und Frankfurt a.M., im April 2017 Hans Rudolf Velten

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