Читать книгу Herz-Sammelband: Hedwig Courths-Mahler Liebesromane (Teil V) - Hedwig Courths-Mahler - Страница 19
16. Kapitel.
Glücklich vereint.
ОглавлениеHans hatte Rose-Marie depeschiert, daß er am übernächsten Tage mit dem Zwei-Uhr-Zuge in Eisenach eintreffen werde.
Das junge Mädchen war inzwischen kaum noch von Großtantes Seite gekommen.
Nun einmal der Bann gesprengt war, konnte die alte Dame nicht mehr genug hören von ihrer Tochter und ihrem Enkel.
Alles mußte ihr Rose-Marie erzählen von dem Augenblick an, da sie Tante Anna aus der Postkutsche in Burgau hatte steigen sehen.
Jede Kleinigkeit interessierte sie brennend und vieles ließ sie sich immer wiederholen.
Und seit nun Hans Rambergs Telegramm eingetroffen war, ging sie wie im Fieber herum.
Sie ließ für Hans die Zimmer ihres verstorbenen Mannes in Ordnung bringen. Darinnen sollte er wohnen, denn sie sah nun in ihm den künftigen Herrn von Schönrode. — —
Rose-Marie fuhr nun zum Bahnhof, um Hans abzuholen. Sie hatte in der Wagenremise einen hübschen, leichten Wagen entdeckt. Den ließ sie anspannen. Sie kannte nun den Weg nach Eisenach genau und wollte selbst kutschieren.
So wie sie Hans allein nach Burgau geholt hatte, wollte sie ihn auch nach Schönrode holen.
Vor sich hinsingend, saß sie auf dem Bock und jauchzte zuweilen so froh auf, daß die Pferde einen Seitensprung machten. Und dann saß sie wieder still versonnen und lächelte träumerisch vor sich hin.
»Vati, ach, Vati, wenn Du nun noch bei uns wärst, zu groß wäre das Glück!« sagte sie leise.
Am Bahnhof Mußte sie noch eine Weile warten. Sie hatte im Gasthof die Pferde füttern und tränken lassen, damit sie für den Rückweg aushielten.
Und nun hielt sie mit ihrem hübschen Wagen am Bahnhofsgebäude und erwartete mit klopfendem Herzen den Zug.
Die Leute, die an ihr vorübergingen, sahen lächelnd und wohlgefällig auf die hübsche Wagenlenkerin.
Endlich fuhr der Zug ein, und wenige Minuten später stand Hans neben ihr.
Sie grüßten sich mit strahlenden Augen.
»Bist Du allein hier, Rose-Marie?«
»Ja, nun steig’ auf!«
Er nahm neben ihr Platz, und stumm fuhren sie davon, bis sie die Stadt hinter sich hatten. Dann erzählte Rose-Marie alles, was sich zugetragen hatte.
Hans hörte atemlos zu, und in seinem Herzen wurde es warm und hell. Unverwandt hing sein Blick an Rose-Maries lieblichen Zügen.
Nun schloß Rose-Marie ihren Bericht mit der bittenden Frage:
»Nicht wahr, Hans, Du wirst sie lieb haben, Deine arme Großmutter?«
Er holte tief Atem.
»Ich Weiß nicht, ob ich es kann, Rose-Marie!«
»O, Du mußt es können, ich bitte Dich so sehr darum. Wenn Du mich nur ein bißchen lieb hast, dann mußt Du es können!«
Er atmete schwer.
»Wenn ich Dich nur ein bißchen lieb habe? Rose-Marie, weißt Du nicht, daß ich Dich mehr liebe, als alles auf der Welt? Weißt Du nicht, welche Macht Du über mich hast?
Liebling, noch ehe ich an Deiner Seite Schönrode betrete, sollst Du hören, daß ich Dich von ganzem Herzen liebe, wie ein Mann die Frau liebt, die er zu seinem Weibe machen will. Liebst Du mich auch, Rose-Marie, willst Du meine liebe Frau werden?«
Sie war glühendrot geworden und die Zügel bebten in ihren Händen.
Er legte den Arm um sie und zog sie an sich.
»Süße, liebe Rose-Marie, willst Du mir angehören?«
Da lehnte sie ihr Köpfchen an seine Schulter.
»Ich hab’ Dich lieb, Hans, so lieb, daß ich auch mit Dir in die weite Welt ging, wenn es sein müßte. Ich glaube ich liebe Dich schon lange, wußte nur nicht, welcher Art diese Liebe sei!«
Er küßte sie innig.
»Mein geliebtes Herz, auch ich liebe Dich schon, seit ich Dich zum ersten Male sah!«
Sie lachte leise und sagte:
»Ach, Du, damals war ich, glaube ich, eine rechte kleine Vogelscheuche!«
»Mir erschienst Du lieb und wunderhold mit Deinen klaren Augen und Deinem goldenen Haar!«
»Und da wollte ich immer dies ruschelige, unbändige Haar abschneiden, weil es mich so plagte!« meinte Rose-Marie.
Er strich ihr über das Haar.
»Wie gut, daß Du es nicht getan, es ist Dein schönster Schmuck!«
»O ja, ich bin auch froh darüber, denn mein Haar hat mir zuerst Großtantes Zuneigung gewonnen, weil es dem Deiner Mutter so sehr glich. Ach, Hans, wenn nun bloß mein lieber Vati unseren Bund segnen könnte!«
Er sah sie zärtlich an.
»Er hat es ja getan, Rose-Marie, er wußte, daß wir uns liebten. Denkst Du nicht an seine letzten Worte? Er sandte Dir und mir durch Böllemnann seinen Segen. Ich habe immer gewußt, welche Bedeutung dieser Segen hatte, denn ich hatte Deinem Vater gestanden, daß ich Dich liebte und zur Frau begehrte.
Es war damals, als ich Weihnacht in Burgau war. Und er nahm mir das Versprechen ab, Dir nicht eher von meiner Liebe zu sprechen, als bis Du vollends erwachsen warst. Er sprach so liebe goldene Worte zu mir und wußte ganz genau, daß sich Dein Herz mir zuwenden würde. — Sieh’, Deines Vaters Segen ist bei uns!«
Da weinte Rose-Marie so sehr, daß er die Zügel nehmen und ihr die Tränen fortküssen mußte.
Viel zu schnell für das, was sie sich alles noch zu sagen hatten, erreichten sie Schönrode.
Hans blickte mit ernsten Augen auf das stolze Haus, das seine arme Mutter als Flüchtling verlassen hatte.
Es erschien ihm alles bekannt und vertraut.
Oft, sehr oft hatte ihm die Mutter erzählt von dem herrlichen alten Park, von dem Hause mit den langen, blitzenden Fensterreihen, von dem steinernen Portal und der schweren Eichenpforte, die mit dumpfem Laut hinter ihr zugefallen war, als sie hinausfloh in die Welt.
Und nun hielt er seinen Einzug durch diese Pforte, und seines Lebens höchstes Glück ging ihm zur Seite und führte ihn ein mit liebender Hand.
Der alte Gustav stand mit zitternden Knien in der großen Halle und sah mit umflorten Augen auf den Erben von Schönrode.
Rose-Mark nickte ihm mit strahlenden Augen zu, als wollte sie sagen:
»Gelt, Du freust Dich auch?«
Und dann führte sie Hans in das Zimmer seiner Großmutter.
Die alte Dame stand mitten im Zimmer, bleich bis in die Lippen, und stützte sich schwer auf den Tisch.
Ihre Augen hingen mit einem vergehenden Ausdruck an dem männlich gebräunten Gesicht ihres Enkels.
Eine Weile sahen sich Großmutter und Enkel mit großen, ernsten Augen an, und rührten sich nicht.
Dann aber ging ein Schwanken durch die Gestalt der alten Dame. Jn ihrem Gesicht zuckte und arbeitete es krampfhaft.
Sie streckte taumelnd die Hände aus und wäre gefallen, wenn sich nicht zwei junge, starke Arme zur rechten Zeit um sie geschlungen hätten.
»Großmutter!«
Sie tastete nach seinem Kopf und hielt ihn in ihren zitternden Händen.
Die armen, fast erloschenen Augen saugten sich fest an seinem Gesicht, das ihrem eigenen so sehr glich.
»Hans, mein lieber Hans, willst Du bei mir bleiben? Willst Du vergessen, was ich in schmerzlichem Groll Deiner armen Mutter getan? Mein Schmerz und meine Liebe waren so egoistisch — laß mich gutmachen an Dir!«
Rose-Marie glitt leise aus dem Zimmer.
Wer hätte der strengen Frau solche weiche, bittende Laute zugetraut!
Draußen drückte sie dem alten Gustav die Hand.
»Nun ist alles, alles gut, Gustav!«
Er streichelte ihre kleine Hand.
»Das haben wir Ihnen zu danken, Fräulein Rose-Marie. Und daß Sie es nur wissen, jetzt steige ich mit meinen alten, wackeligen Beinen selbst aufs Dach und hisse die Flagge wie früher, wenn unserer gnädiger Herr aus dem Manöver nach Hause kam. Schönrode hat ja nun wieder einen Herrn!«
Rose-Maine nickte ihm lächelnd zu.
»Aber hübsch vorsichtig, Gustav!«
* *
*
Rose-Marie suchte nun ihre Musch aus und setzte sich still neben sie, ihren Hals umfassend.
»Musch, liebe Musch, Hans ist nun bei seiner Großmutter, und es ist nun alles, alles gut und Musch — Ach Gott, Musch, kannst Du es Dir ausdenken, den Hans will Deinen ruscheligen Wildfang zur Frau haben!«
Musch war noch viel fassungsloser, als Rose-Marie selbst. Sie weinte und lachte und war so aufgeregt, daß, Rose-Marie sie auf den Diwan betten mußte.
»Jetzt ruhst Du Dich ein Stündchen aus, Herzensmusch; eine Weile wird Hans wohl bei seiner Großmutter bleiben. Und wenn er dann zu Dir kommt und feierlich um meine Hand bei Dir anhält, dann mußt Du frisch sein, verstanden, Du kleine Schwiegermusch, Du!«
Still und feierlich war Rose-Marie ums Herz, als sie dann am Fenster ihres Zimmers saß, während ihre Mutter drüben ruhte.
So voll Liebe und Dankbarkeit war ihr junges Herz und sie hielt Zwiesprache mit ihrem verstorbenen Vati. —
Wohl eine Stunde hatte sie so dagesessen, da tat sich ihre Tür auf und herein trat Marianne Heydebrecht.
Es war das erste Mal, daß sie Rose-Maries Zimmer betrat.
»Ich komme, um Dich zu Hans zu holen, Rose-Marie. Er ist drüben bei Deiner Mutter, um sie um Deine Hand zu bitten!«
Rose-Marie sah in ihre verweinten, aber glückstrahlenden Augen.
»Er hat es Dir gesagt, daß wir uns lieben?«
»Ja, und sein Herz war so voll und reich, daß auch für mich ein wenig Liebe abfällt. Du lieber Blondkopf, was hast Du für Gewalt über Menschenherzen! Zwingst das meine in Deinen Bann wie das seine!
Sei gesegnet, mein Kind, ich wüßte nicht, was mich auf Erden jetzt noch glücklicher machen könnte, als daß es Du einst hier in Schönrode meine Nachfolgerin wirst!«
Rose-Marie umfaßte sie innig.
»Bist Du nun eine frohe, glückliche Großmusch?«
»Ja, Herzkind ich muß mich nur erst noch ein bißchen daran gewöhnen. Manchmal werde ich noch mit der alten, harten Marianne Heydebrecht zu ringen haben. Aber Du, lieber Sonnenschein, wirst mir schon dabei helfen, gelt?«
»Ach, furchtbar gern, weißt, so ein bißchen Kampf ist erfrischend. Bist Du nun auch meine Großmusch?«
Marianne Heydebrecht küßte sie.
»Wie lieb das klingt, Großmusch! Nun, ich will mir Mühe geben, eine richtige Großmusch nach Deinem Rezept zu werden. Aber nun komm zu Hans. Er wird mir sonst böse, daß ich Dich solange für mich behalte!«
»Großmusch, ist Hans nicht ein lieber Mensch?«
Da lachte die alte Dame leise vor sich hin.
»Du und ich, wir sind nicht unparteiisch genug, um das zu beurteilen!«
Sie gingen Arm in Arm hinüber in Henriettes Wohnzimmer.
Da hatte Hans inzwischen seine Werbung vorgebracht.
Marianne Heydebrecht führte ihrem Enkel seine Braut zu.
»Hier hast Du den Sonnenschein von Schönrode, mein lieber Hans. Halte sie gut, Rose-Marie ist ein Kleinod von unschätzbarem Wert; ein bißchen wild und ungestüm, aber gerade das ist so lieb an ihr!«
Hans umschlang Rose-Marie und seine Großmutter zugleich.
»Sie ist ihres Vaters Tochter, Großmutter, das sagt alles!«
Rose-Marie blickte zu den beiden auf.
»Das habe ich schon einmal geträumt, daß Hans uns beide umschlingt, Großmusch, in der ersten Nacht in Schönrode!« sagte sie lächelnd und erzählte ihren Traum.
Als sie zu Ende war, sagte sie innig:
»Gelt, Großmusch nun ist alles ringsum voll roter Blumen?«
Marianne Heydebrecht küßte sie.
Gott mag es geben, mein Kind!«
Dann wandte sich die alte Dame an Henriette, die mit feuchten Augen auf die Gruppe blickte.
»Gib mir die Hand, Henriette, Dir bin ich noch soviel Dank schuldig, daß Du Dich getreulich meiner Tochter angenommen hast, als sie in Not war!«
»Ach, das war doch selbstverständlich Tante Marianne. Und im übrigen — Anna hat sich meiner vielmehr angenommen und mich so liebevoll gepflegt. Und Du, was hast Du nicht schon alles für uns getan!«
Da lächelte Marianne Heydebrecht geheimnisvoll.
»Ich glaube, das war auch nur Egoismus. Wenn ich jetzt ganz ehrlich gegen mich sein will, so muß ich mir gestehen, daß auf dem Grunde meines Herzens die Hoffnung ruhte, durch Euch meinem Enkel näher zu treten, ohne meinen Stolz demütigen zu müssen. Aber Deine Tochter hat ihn mir ausgetrieben, den Stolz, sie hat mir nichts erlassen, selbst mußte ich Hans bitten, daß er zu mir kam!«
Rose-Marie küßte sie.
»Nun war es aber doch gut so, nicht wahr?«
»Ja, ja, und nun lauft ihr beiden jungen Leute ein Stündchen hinaus ins Freie, wir beiden Alten müssen ein Weilchen Ruhe haben, damit wir uns mit unserem Glück zurechtfinden, nicht wahr, Henriette?«
Und so geschah es.
Hans und Rose-Marie waren nicht böse über den Urlaub.
Vom Park aus sahen sie den alten Gustav auf dem Dache stehen und die Flagge hissen.
Rose-Marie zeigte hinauf.
»Das gilt Dir, Herr von Schönrode!«
Er küßte sie innig.
»Und das gilt Dir, Herrin von Schönrode!« — —
Zum Tee waren Hans und Rose-Marie wieder im Hause. Er wurde heute gemeinsam im Speisezimmer eingenommen.
Und während dieser Teestunde wurde die nächste Zukunft besprochen.
Zwei Tage durfte Hans jetzt nur verweilen, dann mußte er nach Ronach zurück.
Bevor nicht ein Ersatz für ihn gefunden war, wollte er seine Stellung nicht verlassen. Ein Hans Ramberg verließ nicht wie ein Fahnenflüchtiger seinen Pflichtenkreis.
Seine Großmutter fügte sich darein.
Sobald dann Hans dauernd nach Schönrode kam, wollte sie sich langsam von den Geschäften zurückziehen und ihm die Verwaltung des Gutes übergeben.
Rose-Marie bat darum, daß er Böllermann mit nach Schönrode bringen dürfe, und die alte Dame willigte sofort ein, dem treuen Diener einen guten Posten zu übergeben. — —
Während der zwei Tage, die Hans in Schönrode blieb, wurde er von Rose-Marie und seiner Großmutter in ganz Schönrode herumgeführt.
Es machte dem jungen Landwirt viel Freude, wie mustergültig alles auf dem Gute war. Seine Augen glänzten froh. Es war doch ein herrliches Gefühl, zu denken, daß er hier als Herr würde schalten und walten können.
Und die Großmutter ließ kaum ihre Augen von seinem männlichen, gebräunten Gesicht. Das lang erstarrt gewesene Herz wurde immer weicher und erschloß sich den beiden jungen Menschen immer mehr, denen das Glück nur so aus den Augen lachte.
Manchmal seufzte die alte Frau tief auf. Jetzt erst erfaßte sie voll und ganz, zu welchen Entbehrungen sie sich all die Jahre selbst verdammt hatte.
Wenn Hans neben ihr durch den Park ging und sie sich fest auf seinen Arm stützte da fühlte sie, daß es die höchste Zeit gewesen war, Hans zu rufen. Viele Jahre blieben ihr wohl kaum noch, sich in seiner und Rose-Maries Liebe zu sonnen.
Ganz wehmütig wurde ihr bei diesen Gedanken ums Herz, und oft stiegen Tränen in ihre Augen. Wenn das aber Rose-Marie sah, ei, da zog sie frisch und fröhlich gegen diese Tränen zu Felde.
»Jetzt wird nicht mehr geweint, Großmusch — nicht das das winzigste Tränchen mehr. Willst Du wohl gleich froh und heiter sein! Tränen hast Du schon soviel vergossen, daß Deine armen Augen ganz erloschen sind. Jetzt sollen sie es wieder lernen, glücklich zu strahlen.
Wart’ nur, wir beide werden Dich schon in die Kur nehmen, der Hans und ich. Da soll nicht die kleinste Minute vertrauert werden, gelt, Hans? Jetzt nimm mal Großmusch beim Kopfe und gib ihr einen dicken, dicken Kuß — so — und nun komm ich dran!«
Großmusch wurde nun herzhaft abgeküßt, und dabei fielen doch wieder Tränen über ihre Wange — Freudentränen!
* *
*
Erst im September kam Hans mit Böllermann für immer nach Schönrode.
Inzwischen war er oft auf kurze Zeit zu Besuch gekommen, und es war nicht zu entscheiden, wer sich am meisten auf seine Besuche freute, ob Rose-Marie oder die völlig umgewandelte Großmusch.
Weihnachten aber war dann Hochzeit in Schönrode, und Rosemarie war eine glückstrahlende Braut.
Böllermann und der alte Gustav tranken an diesem Tage Brüderschaft miteinander.
Die beiden treuen Diener hatten Gefallen aneinander gefunden, und sie waren sehr stolz, als die junge Herrin von Schönrode ihnen nach der Trauung die Hand schüttelte, wie guten Freunden.
Auf Rose-Maries goldblondem Köpfchen blieb der Sonnenschein von Schönrode haften.
Glück und Segen war mit ihr ins Haus gezogen und blieb darinnen wohnen.
Großmusch war im Glück der jungen Leute wieder froh geworden.