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Gruß von der Fähre

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Es geht also zurück aufs Festland. Start ist am Leuchtturm an der Inselspitze, und es kommen sogar einige Dorfbewohner, um mich zu verabschieden. Ich nehme Kurs auf die Ortschaft Drvenik – wieder eine Querung von fünf Kilometern, aber unter guten Voraussetzungen. Zwischen Drvenik und Sućuraj verkehrt zwar eine Fähre, die mir gefährlich werden könnte, doch der Kapitän wurde von den Dorfbewohnern informiert, dass ich auf seiner Strecke unterwegs bin. Die Fähre kommt dann auch und grüßt mich mit dem Schiffshorn.

Von Drvenik schwimme ich noch ein paar Kilometer weiter Richtung Süden und übernachte an einem Strand. Jetzt komme ich wieder gut voran, und auch das Wetter ist auf meiner Seite. Um mich der hier vorhandenen Infrastruktur anzupassen, halte ich meine Tagesetappen eher kurz, immer nur sieben bis acht Kilometer. Perfekt klappt das allerdings auch nicht immer: Als ich das Städtchen Gradac erreiche, hat außer einem Supermarkt nichts geöffnet, kein Imbiss, kein Restaurant. Gibt also wieder nur Müsli zum Abendessen und Frühstück.

Das Limit bin nur ich

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