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Kapitel 3 Christian Lorenzo

Christian Lorenzo stöhnt. Zum wiederholten Mal wischt sich der Fotograf den Schweiß von der Stirn. Die Strecke um den Maschsee ist bei den mörderischen Temperaturen wahrlich kein Vergnügen, anstrengender, als er sich vorgestellt hat. Jeden sich bietenden Schatten heißt er willkommen. Innerlich flucht er, ausgerechnet heute diese Mordstour geplant zu haben. Aber er braucht dringend ein paar aktuelle Bilder und hier bieten sich stets gute Motive.

Er ist ein guter Fotograf. Sein Atelier liegt in der List. Jedoch macht er selten diese gestellten Porträtaufnahmen, außer wenn das Geld knapp wird. Freiberuflich für verschiedene Zeitungen und Magazine tätig, träumt er davon, weltweit bekannt und gefragt zu sein.

Jogger trotzen eisern den Temperaturen, ebenso Spaziergänger, denen man die Qual der Hitze ansieht. Ein eisgrauer Typ versucht einen Terrier, der sich immer wieder hinlegt, zum Weitergehen zu zwingen. Unerbittlich zerrt er an der Hundeleine, schafft es. Widerwillig trottet das Tier hinter ihm her. Herrchen spinnt, drückt seine gesamte Haltung aus.

Pier 51, am Nordufer des Sees, kommt in Sichtweite. Zielstrebig steuert er darauf zu. Er muss eine Pause einlegen. Zufrieden ergattert er den letzten Liegestuhl, zieht ihm vom Uferrand zurück in den Schatten. Die langen Beine ausgestreckt genießt er bald einen alkoholfreien Cocktail. Er hätte gern etwas anderes getrunken, doch bei der Hitze würde ihn Alkohol unweigerlich aus den Schuhen hauen. Versonnen betrachtet er die silbrig glänzenden Wellen, die mit den bunten Segeln der Boote um die Wette flimmern. Die Sonne reflektiert dieses Wetteifern. Geblendet schließt er die Augen.

Verhalten tönt das Kommando eines Steuermanns an seine Ohren. Wahrscheinlich trainiert da ein Ruderklub, folgert er aus den Geräuschen, die zu ihm her-überschallen. Er träumt vor sich hin. Jedoch das Wissen, wieder loszumüssen, stört. Widerwillig öffnet er die Augen, winkt der Kellnerin zum Zahlen.

Erfrischt steuert er sein nächstes Ziel an. Bereits nach kurzer Zeit wischt der athletische Mittdreißiger zum xten-Mal den Schweiß von seiner Stirn. Doch die Tortur war die Mühe wert. Ein paar gute Bilder, Belohnung für die Quälerei, ergänzen inzwischen sein Repertoire.

Gegenwärtig quält ihm das Bedürfnis nach einem kalten Getränk. Ein Bier wäre toll. Sein Ziel, der Biergarten, über den er eine Bildreportage erstellen soll, rückt näher. Bei dem Gedanken an dem baldigen Biergenuss schluckt er kräftig. Erleichtert stoppt er vor dem Wirtschaftsgebäude des Gastgartens, schießt rasch ein Foto von der Skulptur, seitlich des Hauses. So wie die Figur in typischer Manier eine Hand auf Höhe der Brust in die Uniformjacke gesteckt hält, erkennt man sofort, wen sie darstellen soll.

Ehe ihm jemand zuvorkommen kann, steuert der gutaussehende, dunkelhaarige Mann einen Tisch unter einer der Linden an. Da das ausladende Blätterwerk des Baumes tagsüber die Sonne ferngehalten hat, müsste es dort angenehm frisch sein. Voller Vorfreude auf das kalte Bier, das langsam realer wird, schluckt er erneut.

Die Beine weit auseinandergeklappt, so wie es sich nur Männer erlauben können, will er erst einmal entspannen. Leichter gedacht als getan. Da er im Moment Fotos über Hannovers Biergärten liefern soll, fangen sein Kopf, seine Augen sofort an, zu arbeiten. Er kommt nicht umhin, die Eindrücke und Bilder, zu sortieren. Aufmerksam schauen seine dunkelbraunen Augen umher, halten Ausschau nach möglichen Motiven.

Als ihm bewusst wird, dass er wieder „arbeitet“, grinst er. Wie schon so oft denkt der Mann, der leidenschaftlich gern fotografiert, wie gut er es hat, Berufliches mit Privatem zu vermischen.

Dieser Biergarten zwischen Hauptbahnhof und Fußballstadion gelegen bildet den Auftakt zu seiner Dokumentation über Hannovers Biergärten. Das Gartenlokal könnte den Namen von der Waterloostraße haben, an der es liegt. Der Waterlooplatz oder die Waterloosäule unweit vom Maschsee kämen ebenfalls als Namensgeber in Frage, sinniert er und holt einen Notizblock aus seiner Tasche. Bis das bestellte Bier und die Bratwurst kommen, könnte er den Text zu den Bildern entwerfen. Ein Knarzen, als schreite jemand über alte Holzdielen, dringt aus seinem Bauch. Während der Arbeit vergisst er oft, zu essen. Schnüffelnd zieht er die Nase hoch. Vom Nachbartisch weht der verlockende Duft von gegrillter Wurst zu ihm herüber. Hoffentlich kommt die Kellnerin bald mit meiner. Mit seinem charmantesten Lächeln hatte er die Bedienung gefragt, ob sie ihm ausnahmsweise die Bestellung an den Tisch bringen könnte. Mit einem tiefen Blick in ihre Augen erklärte er, er wäre zum Anstellen zu erledigt. Sie zeigte vollstes Verständnis. Für ihn mache sie einmal eine Ausnahme, sagte sie, mit besonder Betonung auf das Wörtchen „ihn“. Es ist relativ leer. Aber wenn die Sonnenanbeter und die Fußballfans aus dem nahe gelegenen Fußballstadion einrücken, würden ruckzuck alle Plätze besetzt sein. Er beugt den Kopf mit den kurz geschnittenen schwarzen Haaren, fängt an zu schreiben. Dieser Biergarten liegt nur wenige Minuten vom Maschsee und dem Schützenplatz entfernt und ist gut mit den Öffis zu erreichen. Seit über 20 Jahren ist er der beliebteste Sommertreff der Stadt. 1.500 Plätze, vier Bierausgabestellen sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Für den kleinen Hunger, oder auch den großen, ist ebenfalls gesorgt. Die Altbierbowle ist über die Grenzen der Stadt hinaus berühmt. Um das alles genießen zu können, kann das Auto getrost zu Hause gelassen werden, denn die U-Bahn-Station „Waterloo“ liegt quasi direkt vor der Haustür. So oder ähnlich könnte der Text lauten. Dynamisch schreitet die, natürlich vollbusige und wie könnte es anders sein, blonde Bedienung mit einem voll beladenem Tablett, anscheinend machte sie nicht nur bei ihm eine Ausnahme, auf seinen Tisch zu. Der Kerl sieht echt toll aus. Die schwarzen Augen in dem dunklen Teint findet sie umwerfend. Ob er wohl aus dem Süden kommt? Er staunt, wie sie es schafft, das schwere Tablett, als wenn es nichts wäre, so locker durch die Tische zu balancieren. Ihr beträchtlicher Bizeps fällt ihm auf. Der Wunsch, seine Hand auf ihren kühlen Arm zu legen, ihn zu streicheln überfällt ihn, lässt ihn innerlich erbeben. Strahlend, als habe er ihr ein Superkompliment gemacht, steuert die Kellnerin auf ihn zu. Sie setzt einen der heiß ersehnten Krüge geräuschvoll vor ihm ab. Dabei gönnt sie ihm wie zufällig einen Blick in ihr beachtliches Dekolletee. Er betrachtet die vor ihm stehende bernsteinfarbene Flüssigkeit. Zieht die Maaß heran. Genießerisch saugt er den säuerlichen Geruch des Gerstensaftes ein. Bewundert die Blume des frisch gezapften Getränkes. Es folgt der erste, köstliche Schluck. Nach einem ordentlichen Zug setzt er den nur noch halbvollen Humpen ab. Seine Zunge leckt die Spuren des Bierschaumes von den Lippen. Voller Behagen prustet er aus. Köstlich! Dieser erste Schluck schmeckt stets am besten. Die gleiche Hingabe kommt auch der Bratwurst zuteil. Mühsam bewältigt er das beim gierigen Abbeißen zu groß geratene Stück. Prompt verbrennt er sich den Gaumen. Er zwingt das Hecheln zurück, will nicht lächerlich erscheinen. Bedächtig isst er weiter, beäugt skeptisch die Wurst. Er bezweifelt, dass ihm die eine reichen würde. Muss ich mich wohl doch anstellen. Vielleicht noch Kartoffelsalat, Brezel ginge auch, oder beides.

Nachdem Hunger sowie Durst gestillt sind, die zweite Maaß steht vor ihm, schaut er auf Neue umher. Der Sommer, der alle nach draußen treibt, ist seine bevorzugte Jahreszeit, in der er reichlich Gelegenheit hat, der Observation von Menschen nachzugehen. In dieser Zeit sind viele unterwegs, tragen ihr Leben, ihr Dasein, ins Freie. Diese unterschiedlichen Typen faszinieren ihn, wecken seine Neugier.

Aufmerksam betrachtet er die Anwesenden, seziert sie in Gedanken, fragt sich, was sie für Charaktere wären, was sie tun? Sind sie glücklich? Welche Vorlieben haben sie? Worüber sprechen sie miteinander? Bedauerlicherweise versteht er das selten. Gelingt es ihm, ihr Geplauder zu belauschen, versucht er mental am Gespräch teilzunehmen, die Unterhaltung zu lenken, ihr eine andere Richtung zu geben. Die nicht besseren Wendungen gefallen ihm mehr. Die hypothetische Macht sie zu guten oder böse Menschen zu machen erregt ihn.

Ein Typ im dreiteiligen Anzug, die dunklen Haare penibel gescheitelt, fällt ihm auf. Für einen Moment treffen sich ihre Augen. Prompt schaut der Andere zur Seite. Er mustert ihn verstohlen. Sieht nicht schlecht aus der Kerl. Doch mit seinen steifen Klamotten wirkt er hier wie jemand vom anderen Stern. Er versucht, ihn einzuordnen. Wahrscheinlich Versicherung oder einer von diesen sogenannten Anlageberatern. Von wegen Vermögensberater, letztendlich schwatzen sie einem nur irgendeine Versicherung auf. Sein ganz besonderes Interesse jedoch gilt den Frauen. Begierig saugt er alles von ihnen auf, wie sie aussehen, sprechen, sich bewegen oder lachen. Später, wenn er allein ist, rekapituliert er ihre Erscheinungen. Wieder und wieder entstehen die Frauen, neue, andere Frauen, vor seinen Augen. Er spinnt Geschichten um sie, lässt seine Fantasie in unendliche Weiten schweifen. Manchmal gelingt es ihm, ein paar Aufnahmen zu machen. Dank der modernen kleinen Apparate und den Smartphones geschieht das meist unauffällig. Die ersten, mehr oder weniger geröteten, Sonnenbeter trudeln ein. Natürlich trinken sie Unmengen, fast immer Alkohol. Der lässt sie abermals Schwitzen. Sonne, Tropenhitze und die reichlich genossenen Spirituosen wecken Empfindungen und Sehnsüchte in ihnen und ihre Körper, ihre Sinne, schreien nach Erlösung. Selbst in der Nacht kühlen ihre Leiber nicht ab, sind heiß von der Glut der Sonne, dem Alkohol und ihren Hormonen.

Allmählich reicht ihm das Gewusel und die Geräuschkulisse und er beschließt, aufzubrechen. Die Schwüle und die Hitze des Tages haben vor der Nacht kapituliert. Jetzt lässt es sich gut auszuhalten. Er genießt die jetzt kühlere Luft. denkt mit Grauen an die Tropenhitze, die ihm in seinem Appartement erwartet. Gemächlich, um diesen näher rückenden Zeitpunkt hinauszuschieben, schlendert er der Haltestelle entgegen.

Als er in die Tiefe des U-Bahn-Tunnels eintaucht, trifft es ihn wie ein Klimaschock. Ein Lautsprecher knackt. Eine weibliche Stimme verkündet die Einfahrt der Linie 3. Zischende Türen geben zögerlich den Weg ins Wageninnere frei.

Hitze und unglaublicher Mief prallen im aus dem U-Bahn-Wagen entgegen. Für einen Moment hält er die Luft an. Der Geruch nach Schweiß, untermalt von billigem Parfüms und anderen Düften ekelt ihn an. Verhalten atmet er weiter. Von irgendwo dringt penetrant der Ausdünstung von „ungewaschener Mensch“ in seine Nase.

Für diese Tageszeit ist die Bahn erstaunlich voll, überwiegend junge Leute. Auch hier versucht er, die Umgebung zu absorbieren und sich jedes Detail einzuprägen. Ich sollte öfter das Großraumtaxi benutzen, da sieht man die faszinierendsten Leute. Links von ihm kuschelt ein wild knutschendes Pärchen. Außer ihren Rücken gibt es nicht viel zu sehen. Vielleicht sollte er sie bitten, sich umzudrehen. Er grinst, schaut diskret zur Seite. Hinten in der Bahn, auf zwei Doppelsitzen, drängelt sich eine Horde Jugendlicher. Jeder präsentiert eine andere, mit viel Gel zusammengehaltene Frisur. Eine Haarpracht exotischer aus als die andere. Wahrscheinlich wollen sie einander im extravaganten Aussehen übertrumpfen. Einer bildet eine Ausnahme. Statt des verrückten Haarschopfs glänzt er mit einem glatt rasierten Schädel, in welchem sich die Oberbeleuchtung der Bahn spiegelt. Die Teenys verursachen einen Heidenlärm, foppen sich gegenseitig. Ihre lautstarke Unterhaltung in typischer SMS-Konversation nervt die Fahrgäste. Doch Niemand protestiert. Ab und zu schlägt einer dem anderen auf den Oberarm oder den Rücken. Wahrscheinlich kommen die ebenfalls aus irgendwelchen Gartenlokalen, oder Discos. Aber bei dieser Hitze das Tanzbein schwingen, ist bestimmt nicht so toll, also eher Biergarten. Der Beobachter drückt ein paar Mal auf sein Handy. Die eingeschaltete Kamera, sieht nur er. Plötzlich schreit einer der Jungs schmerzvoll auf. Da ist wohl ein Schlag zu hart ausgefallen. „Ehhh Mann, spinnst du, du Penner!“ Brüllt der Getroffene und gibt den nicht mehr freundschaftlichen Hieb zurück, woraufhin sein Gegenüber an der Reihe ist, das Gesicht schmerzhaft zu verziehen, jedoch nur für einen Moment. Rasch setzt er erneut die gewollt „coole“ Miene auf.„Ehh Mann, mach dich locker Alter!“ Alle Jungs grölen! Ein reifes Ehepaar, links von ihm, an der Eingangstür, fährt erschrocken zusammen. Verängstigt rücken sie zueinander und schielen fortgesetzt, wie sie annehmen unauffällig, zu den lärmenden Jugendlichen. In ihren Gesichter liest er. Wer laut ist, der macht auch Ärger. Ein junges Paar betrachtet stolz den selig schlafenden Nachwuchs in der Kinderkarre. Gesicht und Haare des Kleinkindes sind nass vor Schweiß. Selbst im Schlaf lässt es die leergetrunkene Milchflasche nicht los. In einer anderen Ecke der Bahn kauert ein verwahrlost aussehender Mann, das Alter schlecht zu schätzen. Ein strenger Duft umgibt ihn. Ein Geruch, den man ihm ansieht. Auch er umklammert eine Flasche, ebenfalls leer. Den Kopf auf die Brust gesunken, schnarcht er leise. Im Wechsel sind schmatzende Geräusche, oder ein Blubbern der Lippen zu hören. Vom entgegengesetzten Ende schlurft eine Frau heran. Nicht alt, aber auch nicht mehr jung, irgendwo dazwischen. Die Haare zottlig. Die Farbe kann sich nicht zwischen blond oder grau entscheiden. Die Frisur steht buchstäblich zu Berge, weist in sämtliche Himmelsrichtungen. Leise brabbelnd steuert sie den Gang hinunter geradewegs auf ihn zu. Hoffentlich spricht die mich nicht an! Wahrscheinlich hofft er vergebens. Es sieht ganz danach aus, als wenn sie vorhat, das Befürchtete in die Tat umzusetzen. Den Kopf hält sie gesenkt. Aber er erkennt trotzdem ihre Augen, wie sie ihn taxieren, wie sie plant, ihn gleich anzuquatschen. Bestimmt wird das so ein esoterisches Zeug sein. Und sie wird die ganze Zeit an mir kleben. Rasch guckt er zur Seite, hofft, das lenke sie von ihm ab, fleht, es möge helfen. Eine unsichtbare weibliche Stimme verkündet „Nächste Haltestelle Kröpcke“. Die Bahn hält ruckend und lässt ein junges Mädchen einsteigen. Extrem lange Beine stechen augenblicklich ins Auge. Sie schiebt ein Fahrrad, mit einem Platten, stellt es an den dafür vorgesehenen, ausnahmsweise mal freien Platz. Lässig lehnt sie an der Haltestange, die Beine vorgeschoben. Er sitzt ihr gegenüber. Diese Beine springen ihm geradezu ins Gesicht, das irritiert, stört ihn. Aufdringlich, wie sie so da steht, so herausfordernd! Er will es nicht, doch er muss sie ansehen. Das Mädchen trägt einen knappen Jeanshort, der die wohlgeformten Beine betont. Er sieht nichts als Beine. Nur Beine! Das müsste verboten sein, bei solchen Beine! Sie stellt sich geradezu zur Schau. Ist das ihre Absicht?! Er will, nicht ständig zu ihr hinblicken und wendet seine Aufmerksamkeit wieder den anderen Mitfahrenden zu. Das Zottelweib befindet sich Gott sei Dank jetzt am anderen Ende der Bahn und hält nach einem neuen Opfer Ausschau. Seine Blicke suchen das Mädchen. Sie ist hübsch, mit langen, hellbraune Haare. Aber das stellt er nur am Rande fest, es interessiert ihn weniger. Immer wieder starren seine Augen auf die Beine. Unruhe ergreift ihn. Nervös streichen seine feuchten Hände über die Oberschenkel. Seine Anspannung ist enorm. Es fällt ihm schwer, nicht mit den Beinen zu zittern. Er ballt die Hände zu Fäusten, öffnen sie, fährt wieder fahrig auf seinen Oberschenkeln umher. Warum stellt sie sich ausgerechnet vor mich so hin! Will sie mich herausfordern? Die Bahn stoppt. Haltestelle Lister Meile. Sie greift ihr Fahrrad, steigt aus. Er folgt ihr.

Der Tod lauert im Internet

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