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Die Fütterung

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Mittlerweile unterscheidet man zwischen der Fütterung mit Gras und Heu, mit Mais sowie Getreide- und Kraftfütterung.

Bei der Fütterung mit Gras und Heu werden die Tiere das ganze Jahr über mit frischem Gras auf oder von der Weide versorgt. Das ist aufwendiger, da die Rinder nicht nur im Stall gehalten, sondern regelmäßig auf die Weide getrieben werden. Das Fleisch ist von fester Struktur, wenig marmoriert und kräftig im Geschmack. Aufgrund des geringeren Fettanteils muss man bei Grillen aufpassen, dass es nicht zu schnell übergart. Hier empfiehlt es sich, das Fleisch vor dem Grillen Raumtemperatur annehmen zu lassen.

Ein Großteil der Konsumenten bevorzugt den buttrigen Fleischgeschmack von Rindern, die mit Mais gefüttert wurden. Neben der normalen Fütterung mit Gras kommt Mais sozusagen als Süßigkeit für die Tiere dazu. Hätten die Tiere die Wahl, würden sie den Mais bevorzugen. Das Fleisch ist stark marmoriert, sehr aromatisch und ungemein zart. Um die Rinderherde bei der Aufzucht zu schützen, kommen mitunter aber auch Antibiotika zum Einsatz, da die Tiere in der Regel ihre Zeit nicht ganzjährig auf der Weide verbringen. Achte beim Kauf von mit Mais gefütterten Tieren daher auf die Kennzeichnung „Hormon- und antibiotikafrei“.

Bei der Fütterung mit Getreide- und Kraftfutter werden die Tiere meist im Stall gehalten. Sie wachsen schnell, ihr Fleisch ist wässrig, von weicher Struktur und wenig marmoriert. Das Fleisch ist eher zäh, selbst bei perfekter Zubereitung.

Weber's Gasgrillbibel

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