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1.2. Begegnung mit meiner Mutter

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Wie gesagt wuchs ich fast von Geburt an bis zu meiner Volljährigkeit in einem Kinderheim auf. Ich lernte meine Mutter erst im Jahr 2008 persönlich kennen und von meinem Vater weiß ich bis heute nur den Namen. Zwar besuchte mich meine Mutter ein paar Mal im Kinderheim, aber ich habe keine Erinnerung daran. Als sie schließlich heiratete, brach sie den Kontakt ab.

Dieses Kapitel schreibe ich, um dem Leser noch besser verständlich zu machen, warum die Begegnung mit dem Kannibalen so verlief, denn ich habe es zu einem erheblichen Teil den Lebensumständen meiner Kindheit zu verdanken, dass ich mich dieser Herausforderung erfolgreich stellen konnte. Die mir vermittelten Werte und mein Gerechtigkeitssinn, welcher sich an den Beobachtungen im Heim schärfte, beeinflussten meine Entscheidung maßgeblich. Ich habe Kinder gesehen, die von ihren Eltern schwer misshandelt wurde n und deswegen im Heim waren. Die fürsorgliche Betreuung durch die Heimleiterinnen hat mit Sicherheit dazu beigetragen, dass ich meine größte Stärke – die Sensitivität – entwickeln konnte, welche schließlich zur stärksten Waffe gegen den Kannibalen wurde.

DIE ENTSCHEIDUNG - BEGEGNUNG MIT EINEM KANNIBALEN

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