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… guter Schüler und …

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Im Gegensatz zu meinen Brüdern hatte ich keine Schulschwierigkeiten. Ich war ein geistig vitales Kind, was auch die Heimleiterinnen feststellten: … Geistig vital … (1968), … Fortschritte geistig gut. Spricht alles, ist lebhaft und interessiert … (1969). Ich ging – zumindest anfänglich – gerne zur Schule. Markus hat keine Schulschwierigkeiten. Er lernt gut und ist ein fleißiger Schüler … Mit der Lehrerin hat er ein sehr gutes Verhältnis. Sie versteht ihn prima … (Februar 1975), … Markus ist ein guter Schüler … (1976) und … In der Schule geht es gut … (1978), schrieb Heidi Bächler in ihr Journal. Die guten Leistungen spiegelten sich in den Schulberichten und es war zu erwarten, dass ich den Übertritt in die Sekundarschule schaffte.

Nebst den guten Leistungen gab es nie Probleme wegen Verhaltensauffälligkeiten. Der Amtsvormund schrieb: … In seiner ihm vertrauten Umgebung im Kinderheim bereitet er weder im persönlichen Verhalten noch in der Erziehung irgendwelche Schwierigkeiten … [7], … Von den beiden Heimleiterinnen durfte ich erfahren, dass … Markus ein äußerst liebenswertes, anhängliches und zutrauliches Kind ist … Und später notierte er: … Anlässlich meiner Besuche konnte ich feststellen, dass Markus ein lieber, hübscher und intelligenter Knabe ist … [8] Mein Verhalten war offensichtlich so problemlos, dass sich sogar ein ehemaliger Schulkamerad daran erinnerte und es ausdrücklich erwähnte: »Du hast nie Scheiße gebaut«, sagte er, als wir uns viele Jahre später zufällig begegneten.

Ich erzähle all das, weil es dem Leser die Absurdität und bizarre Szenerie noch deutlicher vor Augen führt, die sich nach meiner Begegnung mit dem Kannibalen auftat. KESB-Funktionäre (KESB = Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde, Nachfolger der Vormundschaftsbehörde) werden mit Zwangseinweisung in die Waldau drohen, eine Forensikerin wird dazu raten, mich einzusperren. Sie wird die Diagnose Schizophrenie stellen und mich für sexuell pervers erklären. Der Staatsanwalt wird in mir einen Serienkiller und Kannibalen sehen und ein Polizist wird sich zu der angsteinflößenden Prognose hinreißen lassen, ich sei eine tickende Zeitbombe: Von Herrn Dubach geht eine große Gefahr aus. Man muss seine Äußerungen unbedingt ernst nehmen, wird er in den Polizeibericht schreiben. Das und noch vieles mehr ist der Preis, den ich zu bezahlen haben werde für den Mut, Missstände anzuprangern und den Kannibalen zu überführen.

DIE ENTSCHEIDUNG - BEGEGNUNG MIT EINEM KANNIBALEN

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