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DIE ROLLE DES LEBENSSTILS

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Wichtig zu wissen: Auch der Lebensstil kann „säurelastig“ im übertragenden Sinne sein. Wer überwiegend hektisch durch den Alltag geht und häufig negativem Stress ausgeliefert ist, übersäuert leichter. Denn unter Druck schüttet der Körper Adrenalin und Noradrenalin aus, was die Atemfrequenz erhöht und die Atem-tiefe senkt. Das wiederum setzt Fettsäuren frei. Stressbedingte Muskelanspannung erschwert den Abbau von Säuren. Greift man dann noch zu Zigaretten oder Alkohol oder kompensiert den Druck mit schlechter Ernährung in Form von zu viel Fleisch, Süßigkeiten, Fast Food oder Weißmehlprodukten, wird das Ungleichgewicht in der Säure-Basen-Balance weiter verstärkt. Experten bestätigen, dass nicht ausschließlich der Säuregrad der Lebensmittel entscheidend ist, sondern auch die Art und Weise, wie wir essen. So kann beispielsweise ein Sandwich, das wir eilig auf dem Weg ins Büro verschlingen, die Säurebelastung erhöhen. Auch das Abendessen, das nebenbei vor dem Fernseher vertilgt wird, führt eher zur Übersäuerung als die gleiche Mahlzeit, wenn sie in aller Ruhe genossen wird. Achten Sie daher darauf, dass Sie möglichst immer ohne Ablenkung essen.

Gut, lecker, basisch

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