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EINE LANG BEWÄHRTE TRADITION

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Die Vorteile einer basenbezogenen Ernährung sind schon sehr lange bekannt. Der schwedische Ernährungsforscher Carl Gustav Ragnar Berg (1873 bis 1956) fand heraus, dass jeder seine Ernährungsweise verbessern kann, wenn er alle Nährstoffe, die ihm zur Verfügung stehen, optimal nutzt. Seiner Theorie zufolge gelingt das nur, wenn man es schafft, einen Überschuss an Basen aufzunehmen. Das klingt erst einmal abstrakt, wird aber verständlich, wenn man Lebensmittel nach ihren Eigenschaften unterteilt, wie Carl Gustav Ragnar Berg es schon vor mehr als hundert Jahren tat. Er fragte sich: Welche Nahrung bildet Basen und welche Säuren?

BASENFASTEN

Normalerweise bedeutet Fasten, eine Zeit lang bewusst keine festen Lebensmittel zu sich zu nehmen. Das sogenannte Basenfasten ist eine Ausnahme, denn dabei wird nicht aufs Essen verzichtet, sondern es kommt nur hundertprozentig basische Nahrung auf den Teller (Gemüse, Salat, Obst, Kräuter, Nüsse, Kerne, Samen und Pilze). Dazu gibt es reichlich Flüssigkeit in Form von mindestens 2 Liter Wasser oder ungesüßten Kräutertees. Lediglich Getreideprodukte, Hülsenfrüchte und tierisches Eiweiß dürfen Sie in der Phase des Basenfastens gar nicht essen. Eine solche Fastenkur dient in erster Linie der Entsäuerung, unterstützt aber genauso das Abnehmen. Das Basenfasten eignet sich nur für eine begrenzte Zeit (3 bis 5 Tage), beispielsweise zum Einstieg in eine bewusste gesunde Ernährung. Chronisch Kranke, Menschen mit Essstörungen und Schwangere sollten davon besser absehen oder vorher einen Arzt konsultieren.

Gut, lecker, basisch

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