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DIE SIND GESUND:
STARKE BASENBILDNER

Gewusst, was: Diese sieben Lebensmittel gehören zu den Top-Stars unter den basenbildenden Nahrungsmitteln. Wenn Sie diese möglichst oft auf den Speiseplan setzen, ist alles im Lot. Toller Mehrwert: Unsere Favoriten für ein Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper sind auch sonst supergesund.


SPINAT UND SALATE

Wer gerne Spinat und viel Salat isst, kann sich freuen. Egal, ob Feldsalat, Endivien oder Rucola: Salate gehören zu den basenreichen Lebens-mitteln. Sie enthalten außerdem gesunde Bitterstoffe, die die Verdauung und den Gallenfluss anregen. Die Blätter füllen den Magen mit Volumen, haben aber kaum Kalorien und punkten damit auch in der schlanken Küche. Spinat als basen-reiches Gemüse strotzt nur so vor Nährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen.


KARTOFFELN

Typische Beilagen wie Nudeln, Reis oder Brot zählen zu den Säurebildnern und sollten deshalb nicht in übermäßigen Mengen auf den Teller. Anders ist das zum Glück bei Kartoffeln. Die dürfen Sie als basenbildende Beilage ruhig öfter zubereiten. Die tollen Knollen enthalten neben viel Vitamin C auch die Mineralstoffe Kalium und Magnesium, die Körper und Muskeln in Form bringen. Selbst wenn Kartoffeln zu Pommes verarbeitet werden, bleiben sie basenbildend.


ROTE PAPRIKASCHOTEN

Ob mild oder scharf, roh oder gedünstet, als Gemüse oder als Gewürz – auch Paprika findet sich weit oben auf der Liste der basischen Gemüse. Vor allem die roten Schoten gehören zu den Vitamin-C-reichsten Nahrungsmitteln. Zudem ent-hält Paprika Kalium, Magnesium, Zink und Kalzium. Dass wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe (insbesondere Capsanthin und Beta-Carotin) mit antioxidativer Wirkung in Paprika stecken, erkennt man an der roten Farbe.


PILZE (PFIFFERLINGE)

Die kulinarischen Bodenschätze enthalten kaum Fett, dafür reichlich Vitamin D, das wichtig ist für starke Knochen. Allerdings können über die Nahrung nur 10 bis 15 Prozent des Bedarfs gedeckt werden. Das meiste Vitamin D produziert der Körper durch die Einwirkung von Sonnenlicht selbst. An trüben Tagen können Pilze helfen, ein Defizit auszugleichen. Bei Stoffwechselvorgängen im Kör-per spielt auch Vitamin B3 (Niacin) eine wichtige Rolle, von dem reichlich in Pfifferlingen steckt.


BROKKOLI

Neben Blumenkohl zählt auch Brokkoli zu den basenbildenden Kohlsorten. Die grünen Röschen liefern sehr viel Kalium. Dieser Mineralstoff sorgt dafür, dass stark beanspruchte Muskeln in der Lage sind, weiter mit voller Kraft zu arbeiten. Vitamin C stärkt die Abwehr, sekundäre Pflanzenstoffe wirken gegen Entzündungen und beugen vermutlich auch gegen Krebs vor. Außerdem enthält Brokkoli wichtige Ballaststoffe, die den Darm unterstützen und das Abnehmen erleichtern.


GETROCKNETE FEIGEN

Diese Zahl kann sich sehen lassen, wenn es um eine gesunde Säure-Basen-Balance geht: Der PRAL-Wert von getrockneten Feigen liegt bei –20. Damit gehört das Trockenobst zu den Spit-zenreitern unter den Lebensmitteln mit basischer Wirkung. Auch Rosinen haben gute Werte. Ein Tipp für Naschkatzen: Getrocknete Feigen sind ein guter Ersatz für Gummibärchen, Bonbons und Co., sollten aber wegen ihres hohen Fruchtzuckergehalts nur in Maßen gegessen werden.


BANANEN

Die beliebten Allrounder sind gute Snacks und sehr praktisch für unterwegs. Bananen machen als schnelle Energielieferanten nicht nur prima satt, sondern haben mit einem PRAL-Wert von –7,5 auch basische Effekte. Dennoch sollte man es nicht nach dem Motto „Je mehr, desto besser“ übertreiben. Denn 90 Prozent der Energie einer Banane stammen aus Kohlenhydraten, die den Blutzucker ansteigen lassen und im Übermaß dick machen können.

Gut, lecker, basisch

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