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SUPERFOODS
MIT BASENPOWER

Sie halten nicht nur den Säure-Basen-Haushalt in der Balance, sondern sind auch echte Fitmacher. Diese sieben Superfoods punkten mit reichlich Vitaminen und wertvollen Nährstoffen. Sie stärken das Immunsystem, unterstützen das Abnehmen und halten die Gefäße elastisch.


AVOCADO

Die trendige Tropenfrucht liefert zwar eine ganze Menge an Kalorien, versorgt uns dabei aber auch mit hochwertigem Fett. In Sachen Gesundheit ist vor allem ihr hoher Anteil an Vitamin E zu beachten, das als natürlicher Jungbrunnen gilt. Biotin, ein weiterer Anti-Aging-Stoff, sorgt in Kombina-tion mit ungesättigten Fettsäuren für einen frischen Teint. So gesund sie auch sind, ökologisch sind Avocados eher problematisch. Achten Sie auf Früchte aus nachhaltigem Bio-Anbau.


HASELNÜSSE

Verschiedene Nusssorten sind prima für die Säure-Basen-Balance. Sie liefern gutes Fett und sättigen dank ihres Eiweißanteils ausgezeichnet. Haselnüsse gehören zu den basischen Sorten, die Sie gerne in Maßen knabbern dürfen. Die kleinen Kraftpakete heben sich von anderen Nüssen vor allem mit einem hohen Vitamin-E-Anteil ab. Außerdem enthalten sie Mineralstoffe wie Zink, Kalzium, Eisen, Phosphor und Magnesium.


GRÜNKOHL

Das Wintergemüse mit den knackigen Blättern ist eine erstklassige basische Eisen- und Proteinquelle. Vor allem sein Gehalt an Beta-Carotin, Vitamin C und Vitamin K kann sich sehen lassen. Ein großer Pluspunkt: Grünkohl gibt’s bei uns im Herbst und Winter erntefrisch aus der Region auf dem Wochenmarkt. Der Kohl enthält wenig Fett und wenige Kohlenhydrate, ist aber reich an Eiweiß, was ihn als „Muskelfutter“ und Abnehmhelfer beliebt macht.


DUNKLE BEEREN

Wenn sie Saison haben, sollte man sie reichlich essen. Ob Brombeeren oder Schwarze Johannisbeeren – dunkle Beerensorten sind alte Hausmittel gegen verschiedene Beschwerden. Sie wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Dabei ist die Schwarze Johannisbeere mit ihrer hohen Konzentration des Pflanzenfarbstoffs Anthocyan der absolute Spitzenreiter. Was kaum einer weiß: Das Beerenobst enthält dreimal so viel Vitamin C wie eine Zitrone.


BITTERSCHOKOLADE

Kann man basisch naschen? In Maßen eignet sich dafür Bitterschokolade. Die zählt zwar zur Kategorie der schwach sauren Lebensmittel, hat aber viele andere Vorteile. Während herkömmliche Schokolade als Dickmacher gilt, kann die bittere Variante mit einem Kakaoanteil von mindestens 70 Prozent als gesunder Snack durchgehen. Das liegt vor allem an den darin enthaltenen Flavanolen, die den Cholesterinspiegel senken, die Elastizität der Blutgefäße erhöhen und eine blutdrucksenkende Wirkung haben.


FRISCHE SPROSSEN

Sie strotzen nur so vor Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen und haben in der basenbetonten Küche einen festen Platz. Ob Kresse, Rettich, Weizen oder Senf: Sprossen können relativ leicht zu Hause gezogen werden. Wer sie im Supermarkt oder Bioladen fertig kauft, sollte sie vor der Verwendung lauwarm abbrausen. Sprossen, die muffig riechen oder gar schimmeln, bitte unbedingt entsorgen!


WILDKRÄUTER

Im Frühling sprießen sie in Wäldern und auf Wie-sen am Wegesrand und bereichern die basische Küche – vorausgesetzt, man erkennt sie. Wildkräuter enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, denn sie wachsen in der Natur und werden nicht gezüchtet, um möglichst mild zu schmecken. Der Spitzenreiter in Sachen Nährstoffgehalt ist übrigens die Brunnenkresse. Löwenzahn wirkt unter anderem harntreibend und regt die Gallensekretion, die Verdauung und den Appetit an.

Gut, lecker, basisch

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