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MEERRETTICH-HUSTENSAFT

BEI HUSTEN, ERKÄLTUNG UND BRONCHITIS

1 Stück Meerrettichwurzel (ca. 20 g, vom Markt oder Gemüsehändler)

150 g Bio-Honig

Außerdem:

Sparschäler

Gemüsereibe

Schraubglas (250 ml)

dunkle Flasche (250 ml)

Teesieb (ersatzweise Küchensieb und Stoffwindel)

1 Schälen Sie die Meerrettichwurzel und raspeln Sie sie grob.

2 Füllen Sie die geraspelte Wurzel in ein Schraubglas und geben Sie den Honig dazu. Verschließen Sie das Glas und stellen Sie es über Nacht an einen warmen Ort.

3 Am nächsten Tag gießen Sie den Honigsaft durch ein Teesieb oder in ein mit einer Stoffwindel ausgelegtes Küchensieb mithilfe eines Trichters in eine dunkle Flasche. Was im Sieb zurückbleibt, können Sie entsorgen. Die Flasche wandert jetzt in den Kühlschrank und wartet dort auf ihren Einsatz.


1. Meerrettich reiben. 2. Meerrettich und Honig in einem Glas mischen.


3. Am nächsten Tag in eine dunkle Flasche umfüllen. 4. Dreimal täglich einen Teelöffel Saft einnehmen.

ANWENDUNG

Nehmen Sie dreimal täglich je 1 Teelöffel Meerrettich-Hustensaft.

HALTBARKEIT

Wenn Sie den Saft im Kühlschrank aufheben, hält er bis zu 6 Tage.

ACHTUNG, SCHARF!

Die scharfen Senföle sind des Meerrettichs Wunderwaffe. Sie töten Bakterien, Pilze und Viren ab. Sein Saft löst Schleim und steigert die Abwehrkräfte. Wegen dieser günstigen Wirkungen und des etwas derb-deftigen Geschmacks der scharfen Pflanze wird sie auch als »Antibiotikum der Bauern« bezeichnet.

Aber Vorsicht: Weil dieser Hustensaft sehr scharf ist, eignet er sich nicht für Kinder (probieren Sie für die Jüngsten einen der Hustensäfte auf > und >). Davon abgesehen dürfen Sie Meerrettich nicht anwenden, wenn Sie an einem Magen- oder Darmgeschwür leiden.

Naturheilmittel selbst gemacht Das Goldene von GU

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