Читать книгу Der Neiding - Michael J. Awe - Страница 18
ОглавлениеNaglfar
Die kleine Schlafnische, von kaum mehr als einem Öllämpchen erhellt, hüllte die alte Frau in mattes Dunkel. Den Umhang fest um ihre Schulter geschlungen, stand sie vor ihrer Schlafstatt und starrte an die Wand. In der großen Halle war es ruhig und doch konnte sie die Unruhe der Menschen spüren, die trotz der späten Stunde keinen Schlaf fanden.
Friedegard fuhr sich mit ihren knotigen Fingern über ihr Gesicht, als wollte sie ein Spinngewebe fortwischen, und erschauderte. Hinter dem dicken Vorhang, der ihre Nische verhängte, lag Isbert auf dem Tisch in der großen Halle.
Sie hatten ihn gebettet, wie es sich für einen Mann gebührte, gewaschen und in eine prächtige Tunika gekleidet, die Hände auf der Brust verschränkt. An seiner Seite befand sich ein fremdes Sax in Ermangelung eines eigenen.
Farold, dachte sie, der sich jetzt mit Isberts Sax irgendwo in den Wäldern versteckte.
Sie konnte die körperliche Gegenwart ihres toten Sohnes spüren, die wie ein schwerer Vorwurf auf ihr lastete. Vor ihrem inneren Auge sah sie Isbert, wie er in ihre Kammer stürzte, seine hellen Augen voller Schrecken, und es hatte nicht den geringsten Zweifel in ihrem Herzen gegeben, dass sie ihren Sohn vor allem Unheil bewahren würde, kostete es, was es wolle. Ihr Leben lang, das schon um so viel länger als dass ihres Mannes Theodard währte, hatte sie ein ehrenvolles Leben geführt. Und doch hatte sie gestern Abend eine Entscheidung getroffen, die alles auslöschte, was je gewesen war.
»Es brauchte nur eine Tat dazu«, murmelte sie. »Die Ehre ist beständig von der Unehre bedroht.«
Ihre eigenen Worte kamen ihr fremd vor. Ihr brennender Blick heftete sich auf ihre Finger, die hager und kalt waren. Es klebte Blut an ihren Händen. Den ganzen Tag war Arbogast nicht von der Seite seines Bruders gewichen. Ohne etwas zu essen, saß er dort und starrte in das Herdfeuer, bis die Sonne unterging und die meisten Gäste aufgebrochen waren. Rolant musterte Arbogast, doch sprach auch er nicht viel und schärfte seine Waffen, bis das Geräusch des Wetzsteins die ganze Halle ausfüllte. Rolant würde sofort nach Isberts Beerdigung aufbrechen, wenn Arbogast seine Entscheidung endlich fällen würde. Die Ungeduld hallte in dem scharfen Geräusch von Stein auf Eisen nach. Seine Frau kümmerte sich um Aleke, deren Klagerufe am Mittag zu ihnen herüberklangen, was Rolant dazu bewog, seine Waffen noch lauter zu bearbeiten. Schwert, Messer, Speer und Bogen wurden kontrolliert, bis alles seiner Zufriedenheit entsprach. Fredegard stellte fest, dass er selbst nach dem Tod von Theodard nicht in so düsterer Stimmung gewesen war. Hier lag die Sache anders. Eine Neidingstat war in ihrer aller Leben getreten und hatte es unwiderruflich verändert. So tüchtig und tapfer Rolant auch war, jetzt flackerte sein Blick, wenn er zur Isbert hinübersah. Friedegard kannte diesen Blick. Es war die Angst eines Mannes, von der Unehre nach unten gezogen zu werden, bis alles, was er je getan hatte, nichts mehr zählte und sich in Schande und Siechtum auflöste. Es gab nichts Schlimmeres für einen Mann, und sie trug daran die Schuld. Sie hatte ihre Sippe verraten.
»Die Worte, die ich sprach, waren Neidingswerk.« Ein eiskalter Schauer durchlief sie, als sie an die Ironie des Geschehenen dachte, und mit einem Aufstöhnen schlug sie die Hände vor das Gesicht. »Der Plan, der meinen Sohn schützen sollte, brachte ihm den Tod. Bei Saxnot, was habe ich getan?«
Mit unsicheren Schritten und gramgebeugt trat sie an das dichte Fell und schob es etwas beiseite, um einen Blick in die Halle werfen zu können. Das leise Knistern der Fackeln an den Wänden vermischte sich mit den Atemgeräuschen Menschen auf den Bänken und dem Boden. Friedegard sah die offenen Augen, die ruhelos an die hohe Decke starrten oder ihren Sohn Arbogast beobachteten.
Arbogast saß still neben dem Toten und schnitt diesem dem alten Brauch folgend die Nägel.
»Naglfar«, murmelte die alte Frau und sah das Nagelschiff vor sich, das den Weltuntergang einleiten wird, das größte und beste Schiff aller Zeiten, erbaut aus den Nägeln der Toten. Riesig und schwarz wird es die Feinde der Götter und Menschen zum Kampf nach Asgard bringen. Durch das Schneiden der Nägel der Toten vermag der Mensch den Bau dieses Schiffes hinauszuzögern, aber wehe denen, die die alten Bräuche vergessen, die Verwandten zu ehren ...
»Brüder kämpfen und bringen sich den Tod
Brüdersöhne brechen die Sippe
arg ist die Welt, Ehrbruch fruchtbar
Schwertzeit, Beilzeit, Schilder bersten
Windzeit, Wolfzeit, bis die Welt vergeht«
Kaum hörbar kamen die Worte über ihre Lippen, während sie dabei zusah, wie ihrem Sohn die Nägel geschnitten wurden. Der Wind heulte um die Halle, als wäre die wilde Jagd unterwegs, und die alte Frau spürte die Kälte des Todes langsam ihre Beine hinaufkriechen.
Mit einem Zittern trat sie hinter dem Fellvorhang hervor, flüchtete vor der Einsamkeit. Hier waren Menschen und Wärme, der Schutz der Halle, ihre Sippe, ihr Heim. Arbogast sah nicht auf, als sie neben ihm stehenblieb, und fuhr konzentriert in seiner Arbeit fort.
»Du bist Isbert immer ein guter Bruder gewesen«, sagte sie und betrachtete mit leerer Miene das Gesicht des Toten, wenn auch ihre Augen brannten. Brüder kämpfen und bringen sich den Tod, Brüdersöhne brechen die Sippe, arg ist die Welt. Nur mühsam unterdrückte sie einen Schauder.
»Ich habe mir die Wunde genau angesehen«, sagte Arbogast ohne innezuhalten, »Sie ist tief und mit starker Hand herbeigeführt worden, so wie Rolant gesagt hat.«
»Dieser Schlag traf die ganze Sippe, er verletzte uns alle. Und solange die Tat nicht gerächt ist, wird sich die Wunde auch nicht schließen.«
Arbogast legte die Hand des Toten auf den Tisch zurück. »Die Sache ist noch nicht entschieden.«
Sie hörten die Bank knarren, als Rolant sich aufrichtete. Er musste die ganze Unterhaltung mit angehört haben. »Dein Zögern beweist doch, dass die Neidingstat schon zu wirken begonnen hat. Das Gift lähmt den Körper, bis es getilgt wurde!«
Arbogast sah langsam auf. Sein Gesicht war blass und die Stimme leise. »So nennst du mich einen feigen Mann?«
Rolant schüttelte den Kopf. »Keiner zweifelt deine Ehre an, aber wenn ein Gesippter seinen Sippenbruder erschlägt, ist das größte Übel geschehen und kann den stärksten Mann lähmen.«
»Nein«, sagte Arbogast. »Ich werde nicht vorschnell eine Entscheidung treffen!«
Rolant schüttelte den Kopf, unruhiger als sonst. »Dein Zögern gereicht der ganzen Sippe zum Schaden!«
»Die Sache muss wohl durchdacht sein.«
»Was gibt es da zu durchdenken? Liegt unser Gesippter nicht dort tot auf dem Tisch? Sah ich nicht, wie Farold den tödlichen Hieb führte? Wurde Isbert nicht durch dieses Neidingswerk aus unserem Kreis herausgerissen?« Rolant wies auf die fast leeren Bänke. »Schau dich um! Haben uns unsere Gäste nicht vorschnell verlassen? Wie wenige weilen noch unter diesem Dach? Siehst du nicht, dass ein Fluch auf unserem Blut liegt und wir uns zur Tat entschließen müssen?«
Fredegard sah, wie es im Gesicht ihres Sohnes arbeitete, aber er war stur wie sein Vater, eigensinnig, bis er eine Sache entschieden hatte. Langsam und bedächtig würde er die Angelegenheit in seinem Kopf hin und her wälzen, und diese Vorstellung gefiel ihr nicht. Was war, wenn er auf die richtige Fährte kam und Betrug witterte? Sie durfte ihm nicht so viel Zeit lassen. Doch musste sie dies geschickt anstellen, denn falls ihr Sohn eine Absicht spürte, würde er erst recht misstrauisch werden.
»An einem Verwandten kann keine Rache genommen werden«, sagte Arbogast, »solange noch ein Gesippter bereit ist, ihn zu halten!«
Rolant sah ihn lange an, regungslos, starr. »Solange die Rache nicht vollzogen wurde«, sagte er schließlich düster, »wird kein Horn kreisen, keine Gastfreundschaft geteilt werden. Die Balken dieser Halle werden kalt werden, denn das Herdfeuer wird uns nicht mehr wärmen. Die Worte werden versiegen und das Lachen verstummen. Was lebendig war, wird leblos sein. Bedenke das, Arbogast!«
Arbogast streckte sich auf der langen Sitzbank aus und sah an die Decke. »Heute Nacht werde ich an der Seite meines Bruders verbringen. Morgen werden wir ihn beerdigen.«
Die alte Frau betrachtete ihren ältesten Sohn, dessen Gesicht Theodards so sehr ähnelte. Erinnerungen erfüllten sie und überfluteten den Schmerz in ihrer Brust. Aber nur für einen Moment. Das unausgesprochene Geheimnis riss so stark an ihrem Herzen, dass sie sich schnell abwandte und die Hände gegen die Rippen presste. Als sie sich herumdrehte, stolperte sie beinahe über Sassia. Die kleine Greisin stand wie aus dem Erdboden gewachsen vor ihr und sah sie mit ihren blinden Augen an, ein merkwürdiges Lächeln umspielte ihren zahnlosen Mund.
»Wahre Worte in dieser Halle. Wahrheit folgt der Ehre. Ehre folgt der Wahrheit!«
»Was willst du!«, erwiderte Fredegard und drängte sich an der Greisin vorbei.
Gebeugt kehrte sie in ihre Kammer zurück, wo sie bis zum Aufgang der Sonne wach lag.
Gegen Morgen war sie die Erste, die sich erhob und durch die stille Halle schritt. Der Leichnam ihres Sohnes schien in der Dunkelheit an Größe gewonnen zu haben, sie spürte seine Last auf ihren Schultern. Langsam schlurfte sie zum Ausgang, um der Gegenwart des toten Körpers zu entkommen. Draußen stützte sie sich an die Wand. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, doch die ersten Vögel begannen schon zu zwitschern.
Ein grauer neuer Tag, dachte sie und sah zu den Feldern hinüber, von denen ein modriger Wind kam. »Der Boden verfault wie unser Heil«, murmelte Fredegard. War es wirklich erst vor zwei Nächten gewesen, dass Gäste in ihrer Halle getrunken hatten und Frauen um die heiligen Feuer tanzten? Was war geschehen? Nur eine Tat, dachte sie, eine einzige Tat.
Ein dumpfer Hall erklang im Wald. Sie lauschte dem Geräusch mit zusammengekniffenen Augen. Ein Schwarm Krähen erhob sich aus den Baumwipfeln wie eine dunkle Wolke und zog flügelschlagend über die Felder hinweg.
Reiter, dachte Fredegard und sah zum offenen Tor hinüber. Seit Isberts Tod war es nicht geschlossen worden, ein Zeichen dafür, dass das Leben in der Halle darniederlag. Sie humpelte in die Mitte des Hofes, um auf die Ankunft der Fremden zu warten. Fünf Männer, schätzte sie, vielleicht sechs. Ihr rechtes Bein schmerzte und sie biss die Zähne aufeinander. Wenn es Feinde waren, wollte sie ihnen stehend entgegentreten.
Das Hufgetrappel kam schnell näher. In alten Zeiten wären die Männer jetzt schon bei den Waffen gewesen und würden ihren Platz hinter dem Palisadenzaun einnehmen. Nur die Hunde liefen zusammen und sprangen bellend umher.
In diesem Moment sprengten die Reiter durch das Tor. Fünf Männer auf prächtigen Pferden, mit Helm und Schild, die langen Bärte geflochten. Ein Blick auf den Anführer ließ sie aufatmen. »Ich grüße dich, Dankward«, sprach Fredegard und neigte ihren Kopf.
Dankward war das Haupt einer alten Sippe eine Tagesreise östlich von hier. Seine Halle hatte Theodard häufig das Gastrecht gewährt und es herrschte seit vielen Jahren eine gute Beziehung zwischen ihren beiden Geschlechtern. Die vier jungen Männer in seinem Gefolge waren seine Söhne.
Dankward zügelte sein Pferd und sah zum Haupthaus hinüber, offenbar verwundert darüber, dass er von keinen Männern empfangen wurde. »Heil dir, Fredegard!«, sagte er und schwang sich aus dem Sattel.
Ein dichter grauer Bart bedeckte sein Gesicht, unter dem die Wulst einer Narbe zu erkennen war, wo eine fränkische Axt seine linke Gesichtshälfte aufgerissen hatte.
»Die Narbe ist nicht schöner geworden, was?«, sagte Dankward, der ihren Blick bemerkte. »Die Hand, die die Franziska führte, hängt immer noch in meiner Halle, direkt über meinem Hochstuhl. Und wenn mich die Narbe juckt, nehme ich sie von der Wand und kratze mich«. Sein dröhnendes Lachen schallte durch den Hof.
Seine Söhne stiegen ebenfalls von den Pferden, wie ihr Vater trugen sie buntbemalte Holzschilde auf dem Rücken und glänzende Hiebschwerter an ihrer Seite. Die langen Umhänge bauschten sich im Wind des frühen Morgens.
»Wohin seid ihr unterwegs?«, fragte Fredegard. Die Männer führten Proviant für mehrere Tage mit sich.
»Nach Marklohe«, antwortete Dankward. »Wir reiten zum Ding und brachen zeitig auf, um noch einigen Handel zu treiben.«
Die Stammesversammlung, dachte Fredegard, wir hatten sie beinahe vergessen. Vertreter aller Gaue ritten einmal im Jahr nach Marklohe an der Weser, um Rat abzuhalten und Recht zu sprechen.
Einige Gäste kamen aus der Halle und gingen gesenkten Blickes an ihnen vorbei. Die Augen Dankwards verengten sich, als er ihnen nachsah, wie sie eilig das Gehöft verließen.
»Ich erwartete, mehr Gäste anzutreffen«, sagte er.
Fredegard gebot ihnen mit einer Geste, ihr in die Halle zu folgen.
Arbogast erhob sich, als sie eintraten. Keine Freude erschien auf seinem Gesicht und er sah ihrer Ankunft nur gleichgültig entgegen. Rolant, der sich am Herdfeuer zu schaffen machte, blickte sich nicht einmal um.
Dankward runzelte die Stirn und wartete, bis Fredegard die Waffen der Männer entgegennahm und den Willkommenstrunk reichte.
»Trink wohl«, sagte Fredegard, aber sie spürte selbst, wie tot die Worte aus ihrem Mund kamen. Die Formen gaben den Lebenden halt, sie waren nichts für die bleichen Schatten von Menschen, die zwischen Ehre und Unehre schwebten.
Dankward führte den Becher an die Lippen und wartete, bis seine Söhne getrunken hatten. Er schnaufte, als würde er etwas wittern, dann trat er auf Arbogast zu, dessen Unhöflichkeit ignorierend.
»Groß bist du geworden!«, begrüßte Dankward ihn. »Und hässlich. Wie dein Vater.«
Erst jetzt bemerkte Dankward Isbert. Er trat an den Tisch und wurde ernst. Der Leichnam Isberts war im flackernden Licht des Feuers gespenstisch anzuschauen, er schien vor seiner Zeit verwesen zu wollen.
»Wer tat das, Arbogast?«, fragte Dankward.
Arbogast ließ sich auf die Bank sinken, als wäre alle Kraft aus ihn gewichen. »Es war Farold, so wird es gesagt. Er erschlug meinen Bruder.«
Fredegard konnte deutlich hören, wie die Söhne Dankwards die Luft einsogen.
»Farold!«, stieß Dankward hervor. »Das war doch der kleine schwarzhaarige Junge. Der Junge, den Theodard adoptierte.«
Arbogast nickte.
»Ein Gesippter hat euch das angetan!« Dankward fluchte und spuckte aus. »Warum sitzt du dann noch hier?«
Arbogast schüttelte den Kopf und sah seine Mutter an. Fredegard trat vor und sagte mit leiser Stimme: »Der Racheschwur ist noch nicht gesprochen worden.«
Fredegard sah deutlich, wie Dankward erbleichte und sich in der Halle umschaute. Die letzten Gäste waren gegangen und außer ihr, Arbogast, der alten Sassia und Rolant waren keine anderen Gesippten mehr anwesend. Sie saßen in ihren eigenen Häusern und starrten an die Wände, wie den ganzen vergangenen Tag über.
Dankward sah Arbogast lange an, der starr neben seinem toten Bruder saß. Dann wandte er sich an Rolant, der mit verschränkten Armen an der Wand lehnte.
»So gibt es einen Zeugen für die Tat!«, sagte Dankward.
»Ja«, bestätigte Fredegard. »Rolant und ich sahen mit eigenen Augen, wie Farold unserem Gesippten das Sax in den Körper stieß.«
»Was geschah dann?«
Rolant meldete sich zu Wort, er stand immer noch regungslos an der Wand. »Ich verfolgte Farold, aber er entkam mir im Wald.«
»Der Töter Isberts lebt noch«, rief Dankward und fuhr sich durch den Bart. »Und ihr steht hier und verkriecht euch hinter dem Herdfeuer?« Fassungslosigkeit zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, dann wurden seine Augen kalt. »Es scheint mir besser, kein Gast mehr dieses Hauses zu sein.«
Ohne ein weiteres Wort schritt er zum Ausgang und ergriff seine Waffen und den Speer. Seine Söhne taten es ihm nach und folgten ihm geschlossen.
So weit ist es also schon gekommen, dachte Fredegard, deren Gesicht brannte. Ehrenvolle Männer meiden unsere Halle.
Von draußen erklang Hufgetrappel, das sich schnell entfernte. Alle im Gehöft schienen darauf zu lauschen, doch keiner sagte ein Wort.