Читать книгу Meine 13 hinterhältigsten Morde: Krimi Paket - Pete Hackett - Страница 40

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Alexander hielt unterwegs an jener Tankstelle, vor der er schon einmal gehalten hatte. Und von da aus rief er das FBI an. Jenny hatte er sicherheitshalber mit in die Zelle genommen.

Eine Minute nach diesem Telefonat, also 19.10 Uhr, begann eine Großaktion von Polizei, Feuerwehr und Armee.

Die Soldaten in den Kasernen bekamen Großalarm. Die Nationalgarde wurde einberufen, und von allen Selten rasten die Polizeiwagen zur Raffinerie hinaus. Über Lautsprecher wurden alle Arbeiter und Angestellten aufgefordert, sofort das Werk zu verlassen.

Es gab keine Panik, es gab kein Chaos. Beides drohte dagegen in den nahen Wohnsiedlungen, als Polizei und Armee die Leute aus ihren Häusern holten.

Trotzdem war die Katastrophe nicht abzuwenden, wenn es nicht gelang, die Bombe zu finden. Auch wenn in unmittelbarer Umgebung des Werkes keine Menschen in Gefahr waren, so waren die Folgen einer Raffinerieexplosion unabsehbar.

Zudem war es ausgeschlossen, die Menschen rechtzeitig weit genug weg zu transportieren. Es würde trotz allem viele Tote und Verletzte geben. Und es konnte ein Feuersturm losbrechen, der die ganze Stadt verwüstete. Denn der Wind stand von Osten! Er würde die Flammenflut auf die Stadt zutreiben.

Es würde ein Inferno geben.

Und das Uhrwerk der Bombe tickte, tickte schon seit fast einer Stunde an verborgener Stelle. Und es würde ticken, bis die Automatik einrastete. Und dann.

Die Polizei, die Armee, Hunderte von freiwilligen Helfern taten in diesen Minuten ihr Bestes. Radio, Fernsehen, alles wurde eingespannt, um organisierte Hilfe zu leisten. Kühle und kluge Männer fällten blitzschnell zielsichere Entscheidungen und gaben treffende Anweisungen. Und doch konnten sie das Unheil nicht verhindern. Denn nur ein Mensch wusste, wo die Bombe lag. Nur ein einziger.

Meine 13 hinterhältigsten Morde: Krimi Paket

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