Читать книгу Yes, das Leben ist genug ... - Peter Eichner - Страница 18

Keep racing….

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Zwischendurch fuhr er mit dem Honda einige Rennslaloms. Erstens konnte er dabei testen, ob er wirklich Talent hatte und zweitens war dies die einfachste Art und Weise eine internationale Fahrerlizenz zu erlangen. Die Voraussetzungen, die dafür erfüllt werden mussten, waren entweder drei erste Plätze in seiner Klasse herauszufahren oder aber fünf Mal unter den besten Drei zu rangieren. Im August 1971 hatte er es geschafft und war stolzer Besitzer einer Internationalen Fahrerlizenz in der großen Welt des Automobilsports.

Seine Abschlussprüfung hatte im Motodrom von Hockenheim stattgefunden. Der große, alte Mann – nämlich Huschke von Hanstein –überreichte ihm an diesem Nachmittag persönlich die Rennlizenz mit den Worten: „Sie haben mir sehr gefallen, junger Mann! Ausgesprochen präzise, schnelle Rundenzeiten und dabei ganz exakte Gangwechsel! Ausgezeichnet!“

Die Leute um ihn herum, die ja alle irgendwie Benzin im Blut hatten, so zu überzeugen, war genau seine Absicht gewesen. Da sein Wagen unüberhörbar war, hatte er unmittelbar deren Aufmerksamkeit erregt und stand augenblicklich unter besonderer Beobachtung. Außerdem achtete er stets darauf, direkt an der Mitte der Zielgeraden immer wieder in den höchsten Gang zu wechseln. Sein Einstand war somit geglückt.

Voller Stolz verließ er abends das Hockenheimer Motodrom, Richtung Autobahn Stuttgart. Doch als er dann offenbar die Einfahrt zur Autobahn etwas zu optimistisch und rasant nahm, drehte er sich schlagartig um die eigene Achse. Nach dem ersten Schreck musste er aber trotzdem schallend lachen! Das sollte nicht der letzte Dreher in seinem Leben gewesen sein!

Yes, das Leben ist genug ...

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