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Wie lernt man die TM?

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Das Erlernen der Transzendentalen Meditation ist gar nicht so schwer. Normalerweise besucht man einen so genannten TM-Grundkurs, der in vier Lektionen oder Stufen an vier aufeinander folgenden Tagen durchgeführt wird. Jede Lektion erfordert einen Zeitaufwand von ca. ein bis eineinhalb Stunden. Die fachgerechte Unterweisung erfolgt durch speziell ausgebildete Lehrer, von denen es mittlerweile auch im deutschsprachigen Raum genügend gibt.

Der eigentliche Inhalt des TM-Grundkurses ist standardisiert. TM wird auf der ganzen Welt in derselben Systematik unterrichtet. Daher ist es unerheblich, von welchem Lehrer oder in welchem Land man in die TM eingeführt wird.

Der erste Schritt ist ein Einführungsvortrag, bei dem über die Möglichkeiten und Vorteile gesprochen wird, die diese Meditation bietet. Dabei werden in erster Linie die Auswirkungen behandelt, die der zukünftige Meditierende erwarten kann. Außerdem werden die Grundlagen vermittelt, auf denen die TM beruht. Daran schließt sich der aufbauende Vortrag an, in dem genauer auf Theorie und Ursprung der Meditation eingegangen wird. Jetzt weiß man bereits alles Nötige, um die Meditation erfolgreich beginnen zu können. Am Ende dieses aufbauenden Vortrages erfolgt in der Regel das persönliche Interview, also ein kurzes privates Gespräch mit dem Lehrer. Hier können persönliche Fragen gestellt werden, und Schüler und Lehrer lernen einander etwas näher kennen. Der vierte Schritt ist die persönliche Unterweisung in die Technik. Sie dauert ungefähr eine Stunde und geschieht immer einzeln und individuell. Nach dieser persönlichen Unterweisung kann man bereits selbstständig meditieren. Der fünfte, sechste und siebte Schritt besteht in der Auswertung der während der Meditation gemachten Erfahrungen. In den folgenden drei Tagen meditiert man zweimal täglich zu Hause und erhält im Rahmen der TM-Grundkurs-Seminare vom Lehrer zusätzliche Instruktionen und Erklärungen. Diese drei Zusammenkünfte erfolgen normalerweise in Gruppen, so dass man aus den Erfahrungen anderer Meditations-anfänger lernen kann. Unabhängig davon steht die TM-Lehrerin bzw. der TM-Lehrer jederzeit für zusätzliche Fragen zur Verfügung.

Nach diesen vier Tagen der Unterweisung sind die Teilnehmer hinreichend mit der Technik der Meditation vertraut und können problemlos allein meditieren.

Aber obwohl die Transzendentale Meditation sehr einfach ist, ist sie gleichzeitig auch sehr subtil. Gerade in der Anfangsphase können sich unbeabsichtigt kleine Fehler oder Missverständnisse einschleichen. Die Folge könnte sein, dass die Meditation nicht mehr so effektiv ist und wahrscheinlich auch nicht mehr so angenehm.

Um derartige Fehler so früh wie möglich zu erkennen und abzustellen, ist es ratsam, dass der neue Meditierende zumindest in den ersten Monaten in regelmäßigem Kontakt mit seinem Lehrer bleibt und etwa einmal pro Monat seine Meditation „checken“, d. h. überprüfen lässt. Zusätzlich bieten viele TM-Lehrer Aufbauseminare zum TM-Grundkurs an, wo alle für einen Meditationsanfänger wichtigen Themen systematisch und kompakt behandelt werden. So wird sichergestellt, dass die Transzendentale Meditation immer richtig ausgeübt wird und der Meditierende alle Informationen erhält, die er benötigt.

Der direkte Weg

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