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8.

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„Deck!“ rief Jean Ribault aus dem Hauptmars der „Isabella“. „Die Schaluppe läuft von Backbord voraus auf uns zu.“

Ben Brighton trat gespannt ans Schanzkleid des Achterdecks. Er sichtete die Schaluppe. Sie wirkte wie ein Schwan, der die Fluten teilt. Rechtzeitig vor der Galeone luvte sie an und ging dann fast ganz in den Wind, um Fahrt zu verlieren. Sie glitt auf Rufweite heran. Edwin Carberry stand am Schanzkleid bereit.

„Hölle und Teufel!“ rief er. „Die fünf Schiffe sind Spanier, und sie haben vor Pendennis Castle geankert, um es mit Pulver in die Luft zu jagen.“

„Verdammt“, sagte Shane. „Die Dons werden immer rotznäsiger.“

„Haben die denn keinen Respekt?“ Der alte O’Flynn spuckte aus. „Teufel, das ist ja gerade so, als wären wir Leute von Cornwall eine Hammelherde, in die man nur einzufallen braucht und reißen kann, was man will.“

„Nur der Oberhammel läßt sich nie erwischen“, sagte Shane düster.

„Sir John?“ O’Flynn lachte auf. „Ho, dem würde ich es natürlich gönnen, wenn die Spanier ein bißchen an seinem Besitz rupften.“

Ben Brighton erwiderte: „Eines Tages werden die Spanier versuchen, England ganz zu besetzen und zu vereinnahmen, auf London zu marschieren und die Königin zu unterwerfen.“

„Mann, mal bloß nicht den Teufel an die Wand“, sagte Ferris Tucker.

„Sie brauchen dringend eine Lektion“, sagte Ben. „Wir greifen sie an!“

Die Männer auf der Kuhl stießen Beifallsrufe aus, und auch drüben auf der Schaluppe wurde gejohlt. Ben hatte seine Bedenken, was die Kampfbereitschaft und Manövrierfähigkeit der „Isabella“ betraf – immerhin war die Mannschaft nun noch weiter zusammengeschrumpft und stellte nur noch ein Häufchen dar: siebzehn Mann auf einer Galeone dieser Größe! Dennoch, es gab nichts, das ihn zurückhielt.

„Wir kaufen uns die Spanier“, sagte er. „Unser Einsatz wird in jedem Fall etwas nutzen, ganz gleich, wie er verläuft. Wir warnen durch unser Feuer ja die Burgbesatzung von Pendennis Castle.“

Shane rieb sich die riesigen Hände. „Ja, wir werden für Aufstand sorgen. Batuti, bist du bereit zum großen Wettschießen?“

Und Batuti, der schwarze Herkules, gab von der Kuhl zurück: „Ja. O Mann, Batuti kaum erwarten kann, daß Dons die Jacke vollkriegen.“

„Ferris“, sagte Ben. „Du nimmst Carberrys Platz ein. Aber die Männer wissen ja auch so, was sie an den Geschützen zu tun haben.“

Ferris grinste. „Nun, ich werde ihnen was vorbrüllen, sonst fehlt ihnen die übliche Begleitmusik.“

Er verließ mit Big Old Shane das Achterdeck, und auch O’Flynn schloß sich ihnen an. Ben blieb allein auf dem Achterdeck zurück. Er beugte sich über die Holzbalustrade, die den Querabschluß zum Quarterdeck bildete. „Pete, wir nehmen Kurs nach Westen auf die Falmouth Bay zu!“

„Aye, aye, Kurs nach Westen“, wiederholte Pete Ballie.

Wenig später segelten die beiden so unterschiedlichen Schiffe bei halbem Wind westwärts. Die Schaluppe hielt wieder die Luvposition. Die „Isabella V.“ pflügte die See und schob eine breite Bugwelle vor sich her. Während ein Drittel der Crew, also sechs Mann, mit den Segeln beschäftigt war, bewegte sich der Rest in aller Eile über Deck und suchte die Gefechtsstationen auf.

„Schiff klar zum Gefecht!“ brüllte Ferris Tucker. „Wollt ihr wohl laufen, ihr Rübenschweine und Affenärsche? Braucht ihr vielleicht eine Sondereinladung? Los, los, der Kutscher ist nicht an Bord. Karl, du streust Sand aus und füllst die Holzkübel für die Wischer mit Seewasser. Löst doch die verdammten Brooktaue und zieht die verfluchten Stückpforten hoch.“ Er wandte den Kopf. „He, Batuti, willst du wohl die Großschot dichter holen oder sollen wir deinetwegen langsamer laufen? Nils Larsen, ich zeige dir gleich, wie man fachgerecht ein Fall klariert, du eingepökelter Hering!“

Smoky, der Decksälteste, grinste amüsiert.

Sam Roskill war neben ihm und sagte: „He, findest du nicht, daß er ein bißchen übertreibt mit dem Gewetter?“

„Er glaubt, wir sehnen uns nach Carberrys lieblicher Stimme“, sagte Smoky.

Ben Brighton kontrollierte den Stand der Segel und gab Pete eine geringe Kurskorrektur an. Carberry und die anderen auf der Schaluppe kannten die Richtung, die sie nehmen mußten, aber Ben benötigte keine Führung, er kannte sich auch so aus und wußte, wo ihre Position war und wo genau Pendennis Castle lag.

Und gegenüber den Spaniern hatte er zwei Vorteile. Erstens ankerten sie und waren also manövrierunfähig. Die „Isabella“ und die Schaluppe hingegen konnten zwischen dem Verband hindurchsteuern, wie sie wollten. Zweitens würde der Angriff überraschend erfolgen, denn die Dons ahnten ja nichts von dem Feind im Dunkel. Beides waren unschätzbare Vorteile, die Ben ausnutzen mußte.

Er wollte gleich zu Beginn die beiden dicken Galeonen angreifen und die Breitseiten der „Isabella“ einsetzen.

Und die Drehbassen? Die Crew hatte vollauf mit den zwei Dutzend Culverinen zu tun. Es gab ja nicht einmal genügend Männer auf der Kuhl, auf jeden Kopf kamen zwei 17-Pfünder. Niemand von ihnen konnte sich um die zehn drehbaren Geschütze auf der Back und dem Achterkastell kümmern.

Ben Brighton begann, die Drehbassen eine nach der anderen zu laden.

Blacky schuftete wie ein Besessener. Er hatte die zwei Culverinen an der Backbordseite der Kuhl, für die er nun zuständig war, in Ladestellung gebracht. Ihre Rohre schoben sich durch die geöffneten Stückpforten und schauten drohend in die Nacht. Sie lehnten mit den Vorderkanten ihrer Eichenholzlafetten direkt an der Innenseite des Schanzkleides. Die Zugtaljen, die sie hinten festhielten, bis der Ladevorgang beendet war und verhinderten, daß sie nach vorn ausbrechen konnten, und die anderen Taljen, die sie am Zurückrollen hinderten, waren ordnungsgemäß angebracht. Jetzt lud Blacky.

Es war eine vertrackte Arbeit.

„Vier Hände müßte man haben!“ rief er. „Oder die Ladenummer müßte sich in zwei Stücke teilen können, zum Teufel. Ist das eine Klotzerei!“

„Mecker doch nicht“, gab Ferris zurück. Er hatte sich die beiden Geschütze links neben Blacky vorgenommen und arbeitete ebenfalls im Schweiße seines Angesichts. „Wenigstens kriegen wir keine Langeweile.“

„Ja. Aber wir müßten dringend mal ein paar Kerlen an Land auflauern und sie für unser Schiff pressen. Wie hat es denn Drake gemacht, als es ihm seinerzeit an Besatzungsmitgliedern für seine ‚Marygold‘ mangelte? Geschnappt hat er uns und nicht lange gefragt, ob wir einverstanden wären. Im Handumdrehen wurden wir auf die ‚Marygold‘ geschleppt und ...“

„Blacky“, fuhr Smoky dazwischen. „Hast du Strolch etwa meine Ladekelle geklaut?“

„Quatsch, ich brauche doch deine dämliche Scheißkelle nicht.“

Smoky holte mit dem Borstenschwamm aus, der zum Reinigen der Geschützrohre diente. Er stand rechts von Blacky und bediente auch zwei 17-Pfünder. Als er den Schwamm niedersausen ließ, ging der Hieb ins Leere, denn Blacky hatte sich durch einen Sprung bereits zur Seite hin in Sicherheit gebracht.

„Ihr Himmelhunde!“ rief Ferris. „Seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen? Was fällt euch ein? Wir spielen hier doch nicht im Sandkasten. Smoky, ich habe zwei Kellen.“

Smoky holte sich die eine Kelle und murmelte dabei etwas, das wie „Hölle, Tod und Teufel“ klang.

Sie füllten Pulver in die Bodenstücke der Kanonen, legten die Kellen mit ihren zylindrisch geformten Kupferlöffeln weg und preßten mit den Ansetzern Wergpfropfen auf das Pulver. Die Pfropfen dienten zur Verdämmung. Das Pulver entwikkelte, je mehr es eingeengt wurde, bei der Explosion größere Kraft.

Auf das Pulver kamen die Kugeln. Sie wurden mit weiteren Knäueln Kabelgarn in ihren Lagen festgehalten. Anschließend füllten die Männer die Zündlöcher mit Pulver und legten die Lunten bereit.

„Fertig“, sagte Smoky. „Aber die Drehbassen auf der Back – kümmert sich denn keiner um die?“ Er schaute nach rechts zum Vorkastell hinauf. Dort stand kein Mann.

Ferris schlug vor: „Blacky und ich könnten deine 17-Pfünder mit übernehmen, und du steigst unterdessen auf die Back.“

„Ist gut.“

„Vergiß die Kelle nicht!“ rief Blakky – und entging gerade noch rechtzeitig einem neuen Schwammhieb.

Smoky rückte ab, hetzte den Niedergang zur Back hinauf und nahm sich die vier Drehbassen vor. Blacky rückte nach rechts, so daß er Ferris’ beide Culverinen und eine der von ihm selbst geladenen unter Kontrolle hatte. Ferris tat auch ein paar Schritte nach rechts und wachte nun – außer über seine beiden vorherigen Kanonen – auch über eine von Blakkys 17-Pfündern.

Jean Ribault war auf Ben Brightons Befehl hin aus dem Hauptmars abgeentert. Shane besetzte den vorderen Ausguckposten und legte seinen Bogen und den Köcher mit Pfeilen bereit. Arwenack schnappte sich seine leeren Kokosnußschalen und turnte mit beispielslosem Geschick zum Fockmast hinüber.

Shane blickte angestrengt voraus. Als sich eine dichte Wolkenbank nach Süden verzog und den Mond freisetzte, erkannte er dort, wo man bei Nacht sonst die Kimm nur vermuten konnte, einen horizontalen Strich, schwarz inmitten des bleiernen Blauschwarz der Nacht.

„Land“, verkündete er den Männern. „Wir haben Pendennis Castle vor uns. Und, mich laust der Affe, da sind ja auch die beiden Galeonen und die drei Karavellen der Spanier!“

Ben Brighton hatte seine Tätigkeit an den Drehbassen des Achterdecks vorläufig abgeschlossen. Er kehrte kurz an die Five-Rail zurück und rief: „Batuti! Sofort ab in den Hauptmars!“

„Aye, aye, Sir.“

Der Gambia-Neger setzte sich in Trab, sprang auf das Steuerbordschanzkleid der Kuhl, turnte über die Rüsten der Hauptwanten und enterte dann gewandt wie ein schwarzer Panther auf. Den großen Bogen hatte er sich über die Schulter geschoben. Der Köcher schlug gegen seinen Oberschenkel.

„Ferris!“ rief Ben.

„Alles klar. Das Schiff ist feuerbereit.“

„Und die Drehbassen auf der Back?“

„Auch klar“, entgegnete Smoky.

„Donegal!“

„Was gibt’s, Sir?“ rief der alte O’Flynn von unten.

„Kommst du zurecht?“ fragte Ben.

Der Alte trat mit seinem Holzbein gegen das Schanzkleid, daß es krachte. „Hör mal, ich bin doch kein Tattergreis. Na schön, Karl hat mir beim Laden dieser verdammten, bockigen 17-Pfünder geholfen, aber zünden kann ich die Ladungen selbst. Was ist, geht es jetzt endlich rund?“

„Ja“, sagte Ben.

So rauschten die „Isabella V.“ und die Schaluppe aus dem dunklen Horizont unter allen Segeln und gefechtsbereit auf die ankernden Schiffe der Spanier zu. An den Galeonen und Karavellen herrschte nach wie vor geschäftiges Treiben: Boote wurden bemannt und beladen. Ben sah es mit bloßen Augen, als sie mit der „Isabella“ auf gut eine Kabellänge an den Feind heran waren.

„Na wartet“, sagte er leise.

Die beiden fetten spanischen Galeonen lagen mit den Hecks zum Land und zeigten der „Isabella“ also ihre Vorsteven. Ben kalkulierte eiskalt. Reichte der Abstand zwischen den Schiffen aus, um seine Galeone durchzulassen? Er genügte ...

„Pete, zwei Strich Steuerbord.“

„Zwei Strich Steuerbord, Sir.“

„Donegal, auf keinen Fall zu früh schießen. Wartet den richtigen Zeitpunkt ab. Wir schlagen zu, wenn wir mitten zwischen ihnen sind. Gib das weiter!“

Der alte O’Flynn raunte es Karl von Hutten zu, und von Hutten gab es an seinen Nebenmann weiter. Die Meldung lief bis nach vorn zu Smoky und wieder an der Backbordseite zurück. Kein Ruf wurde jetzt mehr ausgestoßen, kein Fluch, kein Pfiff wurde laut. In der Totenstille, die sich unter der Crew ausbreitete, nahmen sich die Schiffsgeräusche überlaut aus: da war das Rauschen der Bugsee und das Plätschern der Wellen an den Bordwänden der „Isabella“, da waren das Knarren der Blöcke und Rahen und das verhaltene Summen des Windes.

Dann stieß die „Isabella“ mitten zwischen die beiden spanischen Galeonen. Die Hölle brach los.

Alarmrufe ertönten bei den Spaniern. Drüben trappelten Schritte über Deck, Ben und seine Männer konnten es ganz deutlich vernehmen. All das Geschrei und Gepolter nutzte den Dons aber nichts mehr. Sie reagierten zu spät und schafften es nicht mehr, rechtzeitig auf die Gefechtsstationen zu gelangen und die Geschütze auszufahren.

Die beiden spanischen Galeonen waren zwei gigantische Schattenrisse links und rechts der „Isabella“. Smoky stand ganz vorn auf der Back und fieberte, den Spaniern einen Treffer zu verpassen. Er kauerte sich hinter eine der Drehbassen, es war die vorderste der Backbordseite. Die Heckgalerie der in Backbord der „Isabella“ liegenden Galeone zog an ihm vorbei, dann das Achterdeck, das Quarterdeck, die Kuhl ...

Da waren auch die Beiboote zu sehen, die unterhalb der baumelnden Jakobsleitern schwabberten und wie Kletten an der Bordwand klebten. Es waren viele Soldaten, die sich von den Duchten aufrichteten, schrien und mit den Fingern auf die „Isabella“ wiesen. Es waren viele Musketen, die da hochgehoben, angelegt und schußbereit gemacht wurden.

Jetzt, dachte Smoky, warum nicht jetzt?

Hinter dem Schanzkleid der spanischen Galeone hantierten Männer an den Kanonen. Stückpforten fielen. Smoky sah die Back des Schiffes ins Blickfeld rücken und biß die Zähne zusammen. Warten, schön und gut, aber jetzt überspannte Ben Brighton den Bogen.

Da gellte Bens Stimme über Deck.

„Feuer!“

Blacky, Ferris Tucker und die anderen auf der Backbordseite senkten die glimmenden Luntenenden auf die Zündlöcher ihrer Kanonen. Die Glut fraß sich durchs Zündkraut, dann brüllten die Geschütze wie urweltliche Tiere und ruckten zurück. Brooktaue hielten ihren enormen Rückstoß auf. Ihre Mündungen waren Drachenmäuler, feuerspeiende Schlünde, die den Gluthauch des Todes ausspuckten. Die „Isabella“ krängte ein wenig nach Steuerbord, richtete sich aber sofort wieder auf.

Und dann schrie Ben Brighton wieder: „Feuer!“

Die Steuerbordbreitseite krachte. Ein doppelter Donnerschlag war zu vernehmen, denn die Männer zündeten zunächst ihre ersten, dann die zweiten Geschütze. Durch den ohrenbetäubenden Lärm hindurch waren das schrille Lachen des alten O’Flynn und – von hoch oben aus dem Fockmars – das Keckern und Kreischen von Arwenack zu vernehmen.

Smoky sah Feuer und Rauch, und mittendrin wirbelten Menschen, Körperteile und Trümmer wie die Fliegen durch die Luft. Er feuerte die erste Drehbasse ab und traf das Vordeck der Backbord liegenden Galeone. Männer schrien hüben wie drüben, es war die Hölle, das Unheil nahm seinen rasenden Lauf und gewährte den Gegnern keine Sekunde zum Atemholen, zur Erholung von dem heillosen Schreck, zur Besinnung. Smoky lief zur nächsten Drehbasse und zündete auch diese.

Er schoß der Galeone den Bugspriet weg und sah zu, wie das Ding mitsamt der Blinde vor der Galionsfigur nach unten absackte und in den Fluten verschwand. Er sprang nach Steuerbord, feuerte die dritte Drehbasse ab und erwischte auch noch die Back der anderen Galeone. Dann war die „Isabella“ an dem Feind vorbei und segelte auf die Küste zu – aber für die Spanier war es noch nicht ausgestanden.

Big Old Shane und Batuti waren in Aktion getreten. Sie schossen ihre Brandpfeile in wahnwitzigem Tempo ab. Wieder lieferten sie eines der Wettschießen, die an Bord der „Isabella“ berühmt geworden waren, seit Shane zu der Crew gestoßen war. Schon Caligu, dem Karibik-Piraten, hatten die beiden ein derartiges Gefecht geliefert. Und Caligu hatte das kalte Grausen gepackt!

Dann, querab von Cap da Roca in Portugal, als sie Sir John aus der Klemme geholfen hatten, hatten sie die Bogensehnen auch wieder surren lassen. Sie ergänzten und vollendeten das Werk der Kanonen. Die beiden spanischen Galeonen waren lahmgeschlagen. Sie hatten hohe Menschenverluste zu verzeichnen, und nun gingen auch noch ihre aufgegeiten Segel in Flammen auf.

Ben Brighton war der einzige Mann der „Isabella“, der im Kampf bisher nicht aktiv geworden war. Er setzte die sechs Drehbassen des Achterdecks nicht ein. Er wußte, daß er sie noch im weiteren Verlauf des Gefechts gut gebrauchen konnte.

Die „Isabella“ fiel ab, ging mit südlichem Kurs vor den Wind und passierte das Heck der durch ihre Backbordbreitseite beschädigten Galeone. Sie hielt jetzt auf zwei der Karavellen zu. Die dritte befand sich weiter nördlich, zwischen Galeonen und Küste.

Seewölfe Paket 3

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