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Man schrieb den 9. April anno 1593.

Mit rauschender Fahrt, bei halbem Wind über Backbordbug segelnd, liefen die „Isabella“ und die „Wappen von Kolberg“ auf die Küste von Hinterpommern zu. Die Mittagsstunde war eben vorüber, der Himmel über der Baltischen See versteckte sich hinter schweren grauen Wolken. Der Monat April, soviel hatten die Arwenacks zur Genüge feststellen können, zeigte, daß er in diesem Teil Europas zu Recht als launisch bezeichnet wurde. Mit einem baldigen Regenguß war jedenfalls zu rechnen.

Die beiden Galeonen erreichten die Mündung der Persante, und nach und nach schälten sich die Umrisse der Hafen- und Handelsstadt Kolberg aus dem Dunst. Den Männern, die zum Aufgeien der Segel in die Wanten gescheucht wurden, bot sich zum Lohn für die harte Arbeit der schönste Überblick.

Die Mauern und Türme der Stadt zeugten vom Reichtum ihrer Einwohner, aber auch von der Kraft und Entschlossenheit, das Erworbene zu verteidigen. Trutzige Mauern waren es, die auch vermuten ließen, wie sich diese Ansiedlung zu immer mehr Wohlstand entwickelt hatte.

Die Hafenanlagen, vor den entfesselten Naturgewalten der See hervorragend geschützt, beherbergten einen Mastenwald von beträchtlichen Ausmaßen. Die Frachtsegler, die an Piers und Duckdalben vertäut hatten, stammten überwiegend aus den Ländern rings um die Ostsee. Neben den Skandinaviern gab es etliche polnische und auch holländische Schiffe. Von den letzteren wußte der Seewolf, daß sie in jüngster Zeit mit ziemlichen Anstrengungen in den Tuchhandel eingestiegen waren. In der Mehrzahl waren hier in Kolberg naturgemäß die deutschen Schiffe vertreten, wobei dies wiederum für die meisten von ihnen der Heimathafen war.

Neugierige scharten sich vor den Lagerhäusern und Kontoren am Kai zusammen, nachdem der „Isabella“ und der „Wappen von Kolberg“ ihre Liegeplätze zugewiesen worden waren. Aber auch von den anderen Schiffen waren interessierte Blicke festzustellen, zum Teil nicht ohne einen gewissen Neid. Denn die schlanke englische Galeone war schon allein von ihrem äußeren Bild her ungewöhnlich. Den fast ausnahmslos fachmännischen Blicken blieb nicht verborgen, daß dieser Segler aus dem fernen Britannien über Eigenschaften verfügen mußte, die man nur ahnen konnte. Denn soviel stand fest: einen Dreimaster von dieser neuzeitlichen Bauart hatte man hier in Kolberg noch nicht gesehen.

Eindeutig auch, daß die „Isabella“ nicht allein für friedliche kaufmännische Zwecke gebaut worden war. Bei einem Registergewicht von runden 550 tons und einer Länge von 52 Yards verfügte die Galeone über eine beachtenswerte Armierung. Hinter den jetzt geschlossenen Stückpforten verbargen sich drei 25-Pfünder auf beiden Seiten des Quarterdecks, drei 17-Pfünder je Seite auf dem darunterliegenden Deck, vier 25-Pfünder auf beiden Seiten der Kuhl und drei weitere 17-Pfünder pro Seite unter der Back. Außerdem gab es je zwei Drehbassen auf der Back und auf dem Achterdeck.

Nachdem die Segel aufgetucht und die „Isabella“ und die „Wappen von Kolberg“ vertäut worden waren, hatten die Männer an Deck Gelegenheit, sich in der näheren Umgebung umzusehen.

Auf der Kuhl der englischen Galeone wandten sich unvermittelt alle Augenpaare nach Backbord, als die Zwillinge lebhaft zu gestikulieren begannen.

„Schon wieder so ein lausiger Don!“ rief Hasard junior, der seine Zunge nicht im Zaum halten konnte.

„Jetzt treiben sie sich sogar hier schon herum!“ fügte Philip junior prompt hinzu.

Auf dem Achterdeck griffen der Seewolf und Ben Brighton zu den Spektiven. Hasard beschloß, sich seine beiden Söhne später vorzuknöpfen. Die beiden gerieten in jene Jahre, die man auch als „Flegelalter“ bezeichnete. Hinzu gesellte sich ihr Temperament, und so fiel es ihnen manchmal höllisch schwer, gründlich über das nachzudenken, was sie von sich gaben. Wie oft hatte er ihnen bereits eingebleut, daß man auch einem Gegner gegenüber Fairneß zu üben hatte – in Taten und in Worten. Sie wußten das verdammt genau. Er würde sie gehörig daran erinnern müssen.

Auf dem Hauptdeck stemmte Ed Carberry die Fäuste in die Hüften, schob das Rammkinn vor und starrte der Crew nach, die sich samt und sonders der Neugier hingab.

„Welcher Wurm ist euch ins Hirn gekrochen?“ brüllte er. „Ihr glaubt wohl, ihr seid schon fertig mit dem Aufklaren, was, wie? Wenn ihr nicht auf der Stelle …“

Smoky, der breitschultrige Decksälteste, drehte sich um und unterbrach ihn mit einem Grinsen.

„Sei nicht so pingelig, Mister Carberry. Hier liegt was in der Luft, sage ich dir. Da wird man doch mal einen Blick riskieren dürfen.“

Der Profos der „Isabella“ kratzte sich am Hinterkopf. Seine Haarpracht, die er in Wiborg nach einer Wette mit Luke Morgan verloren hatte, begann neu zu sprießen. Dichte Stoppeln bedeckten bereits seinen Schädel, und er verzichtete deshalb seit ein paar Tagen auf die Pelzmütze, die er bisher zur Tarnung getragen hatte.

Smokys Wort hatte Gewicht. Also schluckte Edwin Carberry seinen Groll hinunter, bevor er sich richtig entwickeln konnte. Er schnaufte, gab sich einen Ruck und wandte sich ebenfalls nach Backbord.

Etwa dreihundert Yards entfernt, an einer der Piers, lag eine spanische Galeone. Der Dreimaster, gedrungener und wesentlich massiger gebaut als die „Isabella“, hob sich in prunkvollster Weise von den anderen Schiffen ab. Vorn und achtern war der Spanier mit reichlich Schnitzwerk verziert. Auch die Armierung war allem Anschein nach recht beachtlich. Über der Heckgalerie prangte in riesigen goldenen Lettern der Name des Schiffes: „Santissima Madre“.

„Heiligste Mutter“, übersetzte Ferris Tucker mit einem Seufzer, „das kann man wohl laut sagen.“

Damit sprach er allen Arwenacks aus der Seele. Das alte Mißtrauen meldete sich bei ihnen mit schrillen Alarmtönen. Zwar wurde die Ostsee wahrhaft nicht von den Spaniern beherrscht, die Dons hatten hier eher kleine Brötchen zu backen. Aber der Zwischenfall mit dem spanischen Kapitän Juan de Gravina in Wisby auf Gotland steckte den Männern unter dem Kommando von Hasard und Arne noch mächtig in den Knochen.

Dort auf Gotland hatte der Seewolf seinen Vetter kennengelernt – ausgerechnet in jenem Moment, als sie die Leiche des Kaufmanns Jens Johansen entdeckten. Johansen hatte mit Bernstein gehandelt, was er als sein gutes Recht betrachtete. Doch König Sigismund von Polen beanspruchte dieses Recht für sich allein, und er hatte seine Schergen überall. De Gravina war einer von ihnen gewesen, bis Hasard ihn des Mordes an Johansen überführt hatte.

Ähnlich hatte er sich mit dem dänischen Kaufmann Thorsten Tyndall in Hapsal verhalten. Auch dieser war wegen des Bernsteinhandels umgebracht worden. Dafür hatten Hasard und Arne den polnischen Generalkapitän Witold Woyda als Täter entlarvt, der jetzt in der Vorpiek der „Isabella“ als Gefangener eingesperrt war und den dänischen Behörden zur Verurteilung übergeben werden sollte.

So wurden sie allesamt von bösen Vorahnungen beschlichen, als sie die spanische Galeone erblickten – ausgerechnet hier, im Hafen von Kolberg.

Die Söhne des Seewolfs sonnten sich unterdessen in dem Gefühl, den Spanier im Hafengewirr entdeckt zu haben. Mit stolzem Lächeln verfolgten sie die Bemerkungen der Männer, die nun begannen, sich in düstere Ahnungen zu ergehen. Und noch mehr Stolz erfüllte die Jungen angesichts der Tatsache, daß sie ihren Vater und Ben Brighton immerhin veranlaßt hatten, zum Spektiv zu greifen.

Äußerlich ähnelten sich die beiden Jungen wie ein Ei dem anderen. Schlank und schwarzhaarig, hatten sie den unverwechselbar gleichen Gesichtsschnitt wie der Seewolf. In ihren Bewegungen waren sie geschmeidig wie Katzen. Und schon jetzt, in ihren jugendlichen Jahren, ließen sie erkennen, daß sie als erwachsene Männer einmal alle überragenden Eigenschaften und Fähigkeiten ihres Vaters haben würden.

Ein heranhuschender grauer Schatten unterbrach die Männer in ihren Mutmaßungen. Plymmie, die Bordhündin, hatte ihren Freßplatz vor der Kombüse im Stich gelassen und eilte schwanzwedelnd auf die Zwillinge zu. Federnd richtete sie sich auf, legte ihre Vorderpfoten auf das Schanzkleid, und im selben Moment sträubten sich ihre Nackenhaare. Ein heiseres Knurren drang tief aus ihrer Kehle, und dieses Knurren ging sofort in ein rauhes, zorniges Bellen über.

„Ruhig, Plymmie, ruhig!“ mahnte Hasard junior, und gemeinsam mit seinem Bruder streichelte er die Wolfshündin, die sich jedoch nur dazu bewegen ließ, das Bellen einzustellen. Ihr Knurren hielt an.

„Als ob ich mir das nicht gedacht hätte“, brummte Ed Carberry kopfschüttelnd. „Wenn das Vieh nicht zu jeder Sache seinen Senf dazugeben kann, ist es nicht zufrieden.“

„Sir, du tust ihr wieder mal unrecht“, sagte Philip junior empört. „Plymmie bellt den Spanier an. Sie merkt eben, daß da drüben an Bord unsympathische Leute sind.“

„Womit sie den richtigen Riecher hat“, sagte Old Donegal Daniel O’Flynn. „Hunde haben in der Beziehung einen sehr feinen Instinkt. Da hat es schon Ereignisse gegeben, die hinterher kein Mensch für möglich gehalten hat. Ich erinnere mich an eine bestimmte Geschichte in …“

„Schon gut, Donegal, schon gut“, fiel ihm Smoky eilig ins Wort, und die anderen nickten beifällig. Im Augenblick hatten sie keine Neigung, eine der endlosen Garne des alten O’Flynn anzuhören. Denn was die spanische Galeone dort drüben an der Pier betraf, war jeder mit seinen eigenen Überlegungen hinreichend beschäftigt.

Auch auf dem Achterdeck der „Santissima Madre“ schimmerten Spektive im trüben Tageslicht. Den Señores war die „Isabella“ offenbar ebenso aufgefallen wie den meisten anderen Leuten im Hafen von Kolberg.

Ben Brighton ließ den Kieker kopfschüttelnd sinken.

„Die sehen allesamt aus, als ob sie einer piekfeinen Gesellschaft entsprungen seien.“

„Wundert dich das?“ Hasard grinste, setzte das Spektiv aber nicht ab. „Tu bloß nicht so, als ob du die erste spanische Galeone deines Lebens siehst.“

„Hm.“ Auch Ben mußte grinsen. „Vielleicht liegt es daran, daß die Dons hier in der Ostsee so selten sind.“

„Ben, dies ist jetzt schon der zweite. Und das sind genau zwei zuviel.“

Der Seewolf ließ seinen Blick wandern. Die Optik des Spektivs lieferte ein klares Bild, so nah, als könnte er hinübergucken. Ben Brighton hatte mit seiner Bemerkung den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Offiziere der „Santissima Madre“ waren herausgeputzt wie Gecken. Da blitzten Knöpfe, Schnallen und Paspelierungen, als veranstalteten sie gerade einen Wettbewerb um die schönste Uniform. Selbst das wäre vielleicht weniger aufgefallen, wenn es sich um eine allgemein geltende Linie auf der spanischen Galeone gehandelt hätte.

Aber zwischen dem Achterdeck und den übrigen Decks des Spaniers lag eine Grenze wie zwischen zwei Welten. Die übertriebene Eleganz der Offiziere war wie ein schriller Mißklang angesichts der erbärmlichen Kleidung des normalen Schiffsvolks. Es war die übliche Distanz zwischen Achterdeck und Vordeck. Bei den Spaniern galt das als normal. So normal, wie es für sie immer noch war, im Mittelmeerraum Galeeren mit Rudersklaven einzusetzen. Methoden, an die englische Seeleute nur mit Abscheu denken konnten.

Diese verschnörkelte „Santissima Madre“ mit ihren herausgeputzten Offizieren war wieder einmal ein Beispiel dafür, wie sehr bei den Spaniern der Unterschied zwischen Knechten und Herren gepflegt wurde.

Hasard wollte seinen Kieker bereits absetzen, als ihm einer der Spanier auf dem Achterdeck auffiel. Der Mann ließ eben sein Spektiv sinken, ein hagerer, älterer Geck mit verlebten Gesichtszügen. Deutlich waren die Ränder unter den Augen und die tiefen Furchen seiner Haut zu erkennen. Über dem faltigen dünnen Hals hob sich ein schwarzer Knebelbart ab. Dazu trug der Mann eine schwarze Lockenperücke.

Nachdenklich betrachtete der Seewolf dieses Gesicht, das ihm ganz und gar nicht gefallen wollte. Nach der besonders prunkvollen Uniform zu urteilen, konnte es sich um den Kapitän der „Santissima Madre“ handeln.

Abrupt drehte sich der Spanier um, als spürte er, daß er beobachtet wurde.

Hasard zuckte mit den Schultern. Irgendwie hatte er das Gefühl, diese verlebten Gesichtszüge zu kennen. Aber so angestrengt er auch nachdachte, es gelang ihm nicht, sie einzuordnen.

Lautere Stimmen waren jetzt vom Kai zu hören – Lachen und freudige Rufe in deutscher Sprache. Dies war der Heimathafen der von-Manteuffel-Crew, das zeigte sich jetzt. Hasard und Ben Brighton gingen zur anderen Seite und blickten auf den Kai hinunter.

Eine große Schar von winkenden Menschen hatte sich dort gebildet. Kein Zweifel, man hatte Arne von Manteuffel und seine Männer erkannt, was nicht selbstverständlich war. Denn die altvertraute „Wappen von Kolberg“ gab es nicht mehr. Jenes Schiff, das Arne und seine Männer jetzt ihr eigen nannten, war noch bis vor kurzem das Flaggschiff des polnischen Generalkapitäns Witold Woyda gewesen. Jetzt betrachteten sie es als ihr rechtmäßiges Eigentum. Denn Woyda und seine Schergen hatten die alte „Wappen von Kolberg“ versenkt.

Also konnte es sich nur so verhalten, daß dieser Liegeplatz am Kai den von Manteuffels vorbehalten war.

Hasards Vermutung bestätigte sich kurz darauf. Vor einem der Kontor- und Lagerhäuser bildete die Schar der lachenden und winkenden Menschen eine Gasse. Aus einem mehrstöckigen Giebelhaus, das aus schwerem Backstein gebaut und ganz oben mit einem Kranbalken versehen war, trat ein hochgewachsener Mann.

Der Mann hatte weißes Haar und ein scharfgeschnittenes Gesicht. Einen Moment stutzte er beim Anblick des Schiffes, das jetzt den Namen „Wappen von Kolberg“ trug. Dann jedoch eilte er freudestrahlend auf die Galeone zu.

Ein schmerzliches Gefühl beschlich doch den Seewolf, und es drängten sich Bilder aus der Vergangenheit in sein Bewußtsein. Bilder, die sich jetzt, in diesem Moment, nicht wegwischen ließen. Denn es war offenkundig: Die Ähnlichkeit dieses hochgewachsenen weißhaarigen Mannes mit seinem Vater war schon auf den ersten Blick überdeutlich. Bei dem Gebäude, das er soeben verlassen hatte, mußte es sich um das Handelshaus der von Manteuffels handeln.

Arne lief die Stelling hinunter zum Kai. Der weißhaarige Mann, der niemand anders als sein Vater war, umarmte ihn und lächelte dabei voller Freude. Die Menschen, die die Szene miterlebten, stimmten erneute Willkommensrufe an.

Ben Brighton stand schweigend neben seinem Kapitän. Er spürte, welche Empfindungen Hasard jetzt bewegten. Auch auf dem Hauptdeck waren die Männer ruhiger geworden und hatten sich fürs erste mit dem Anblick des Spaniers abgefunden.

Philip Hasard Killigrew empfand eine Wehmut, die sein Innerstes aufwühlte. Er selbst hatte seinen Vater nur ein einziges Mal in seinem Leben begrüßen können. Und zu jener Zeit war Godefroy von Manteuffel bereits ein Sterbender gewesen.

Es widerstrebte dem Seewolf, jetzt sein Schiff zu verlassen und sich zu den Männern zu begeben, die seine Verwandten waren. Das Gefühl, nicht dazuzugehören, ließ sich nicht verscheuchen. Für sich selbst fand er den Vorwand, daß er Sohn und Vater in ihrer Begrüßung nicht stören wollte.

Dann jedoch sah er an Arnes Gesten, wie dieser berichtete. Die Wiedersehensfreude des Weißhaarigen erlosch jäh. Betroffenheit grub sich in sein Gesicht. Arne sprach weiter, und Sekunden darauf deutete er zur „Isabella“. Er wandte sich um, sah seinen Vetter und winkte.

Auch der Weißhaarige blickte jetzt herüber. Überdeutlich war die Überraschung in seinen Zügen zu erkennen. Das Staunen, das sich dazugesellte, wich sehr schnell der Freude.

Arne winkte abermals.

Hasard schalt sich einen Narren, daß er zögerte. Er gab sich einen Ruck und verständigte sich durch ein Handzeichen mit seinem Vetter. Dann wandte er sich seinem Ersten Offizier zu.

„Ben, übernimm das Kommando an Bord.“

Ben Brighton nickte, und damit war alles gesagt.

„Aye, aye, Sir.“

Seewölfe Paket 17

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