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Blatt 18: Draußen leuchteten die Lichter
ОглавлениеDas Lindenbankhaus – Ihre Andere Bank
Auszug 35 159 23 5, Blatt 18
Aktueller Kontostand: ein ßilberling, ein Ende
RLG Draußen leuchteten die Lichter! An der Tankstelle Tunkel, von den Sternen ganz zu schweigen. Dimitri Hoch und Alonso Gonzalez hatten ordentlich zu schleppen und zu zerren; die Straße entlang bis zur Pension, die Treppen hinauf, wo er einfach auf sein Bett geworfen wurde, frei nach dem Motto „wohl denen, die sich zuweilen von anderen zu entledigen wissen“.
Dann war es dunkel geworden um Radius Lehr, dunkel, eine dunkle Nacht, eine tiefe Nacht, geträumt wurde nicht, nicht einmal schlecht, nein, einfach gar nicht, und längst war es im Zimmer wieder hell, als er endlich wach wurde. Die grellen Sonnenstrahlen, die durchs Fenster bis zu ihm drangen, stachen in die Augen, so dass sofort wieder unter die Bettdecke gekrochen wurde. Ach, wenn das doch alles gewesen wäre, zu malade, was sich im Kopf abspielte. Das Rütteln einer Straßenbahn, malade, der ganze Leib, von der Seele ganz zu schweigen, Hals und Zunge hoffnungslos vertrocknet; die Decke bis über die frierenden Ohren gezogen, einzig die knarrenden Schritte auf den altehrwürdigen Holzplanken des altehrwürdigen Holzbodens kamen bekannt vor. Mehr wie das, mehr wie ihn je hätte lieb sein können, er wollte nichts, nein, zu sehr schmerzte alles. Jeder einzelne Knochen, und war dies nicht etwas, was überhaupt noch eine Rolle spielte? Und wie spät war es eigentlich, das Rütteln im Schädel, gnadenlos und unnachgiebig, vorsichtig schielte er unter die Decke hervor. Obwohl ihm eigentlich alles egal war, ganz vorsichtig, Frau Fiel war am ‚ne Schüssel mit warmen Karamellpudding auf die Kommode an der Wand stellen gewesen, frei nach dem Motto „was ausgerechnet jetzt noch alles fehlte – scheinbar zumindest.“
Ein weiteres Zurück unter die Bettdecke wollte auch nicht mehr gelingen, vorläufig, denn war es nicht so, dass sie ihn inzwischen erhascht hatte? Beziehungsweise längst? Mit Blicken wohlgemerkt?
Federica Fiel Ach, Radius, bleib ruhig liegen.
RLG Als ob er je was Anderes gewollt hätte; vom Können ganz zu schweigen, nein, sprach sie ihm nicht viel mehr aus der Seele, zumindest in dieser Hinsicht, ach, und war es am Ende nicht so etwas wie ein hämmerndes Zahnradwerk, was sich in den dekadenten Gehirnwindungen abspielte? Und sie - war sie nicht eigentlich schon wieder auf dem Weg zur Tür?
Federica Fiel Ich hab mir ja gleich gedacht, dass es etwas länger gedauert hat. Bei euch, die ganze Nacht.
Radius Lehr Sie haben uns gehört – ah!
Federica Fiel Mit dem Krach hätte man ja Tote aufwecken können. Aber warum trinkt ihr auch immer so viel? Das schadet nicht nur der Gesundheit, sondern macht auch noch krank. Ach ja, und was ich noch sagen wollte, bevor ich gehe, dein Wieschensriether hat angerufen. Und Besuch, den hast du auch noch.
RLG Besuch?
Federica Fiel Wenn ich‘ s doch sage. Gerade auf der Toilette, ach, und Radius.
Radius Lehr Ja.
Federica Fiel Deinem Wieschensriether habe ich gleich mal die Meinung geflötet. Dass du heute nicht zur Arbeit kommen kannst, ich meine, der wird ja wohl einmal auf dich verzichten können. Wie oft du dem schon die Kohlen aus dem Feuer geholt hast, ach, du meine Güte.
Radius Lehr Und sonst?
Federica Fiel Nee - und sonst nichts.
Radius Lehr Und sonst hat er nichts gesagt?
Federica Fiel Doch, aber ob ich‘ s nochmal zusammen kriege, schließlich bin auch ich nicht mehr die Allerjüngste.
Radius Lehr Ist auch nicht so schlimm, wenn Sie‘ s nicht mehr wissen. Wird schon nicht so wichtig sein.
Federica Fiel Doch, doch, ich glaub, jetzt fällt es mir doch wieder ein. Irgendwas faselte er, so wie immer halt. Irgendwas von einer Bank, zum Renovieren, in irgendeinem Kaff, aber wer soll bei seinem Kauderwelsch auch was verstehen? Und mehr Lohn will er dir auch zahlen.
Radius Lehr Wie mehr Lohn – mehr wie acht?
Federica Fiel Wird ja auch allerhöchste Zeit, solang wie du bei dem schon Gewehr bei Fuß stehst. Also Radius, dann mach‘ s mal gut, und erhol dich gut.
Radius Lehr Sie, Sie – Sie wollen mich doch nicht schon wieder verlassen.
Federica Fiel Doch, ich habe ja auch noch einige Besorgungen zu besorgen. Für meinen Geburtstag morgen, ich dachte an ein kleines Schachturnier. Weißt du, der Erich und der Leonid glauben doch die Einzigen auf der Welt zu sein, die Schach spielen können. Und genau das werden wir testen, und ich denke, wir werden die Beiden eines Besseren belehren. Ich selbst mach natürlich auch mit, die Anne auch, und du bist ja ganz bestimmt auch dabei – nicht wahr, Radius.
RLG Fast hätte sie schon die Klinke heruntergedrückt. Hundertprozentig wohlgemerkt.
Federica Fiel Ah, und dieser Abraham, dieser Schelm! Jeden Kram kann man bei dem kriegen, jeden Mist! Nur wenn man wirklich mal was braucht! Drum muss ich heut noch in die Stadt fahren. Wegen den Schachbrettern. Die Schachuhren nicht zu vergessen, oh, dieser Abraham, immer hat man sein Kreuz mit dem!
Radius Lehr Soll ich nicht vielleicht mitkommen?
RLG Radius starrte auf die Tür, verschwunden war sie. Die alte Dame, scheinbar wie ins heitere Nichts, ein synthetischer Karamellduft durch setzte die stickige Zimmerluft, doch trotz allen Wehwehchen glaubte er ein Licht am Ende des Tunnels vernommen zu haben: der Wieschensriether, oder hatte Frau Fiel nicht gerade eben von ihm gesprochen? Doch, doch, das hatte sie, und nicht ein Wort des Grams war es, was an der Türklinke weitergegeben wurde. Nein, ganz im Gegenteil, und war es eigentlich nicht etwas kaum Fassbares, und in seinem elenden Zustand erst recht? Immer mehr und immer mehr wurden die in den Tiefen der alkoholisierten Gehirnwindungen schmachtenden Kurzzeiterinnerungen wacher und wacher, und in seinem brachliegenden Bewusstsein spiegelte sich nun zum Beispiel sein Benimm vom Vortag wieder. Schlicht und ergreifend, na ja, und was schon war wirklich Gold, wenn es glänzte? War es am Ende aber nicht so, dass dank der Nachricht von Frau Fiel nun alles viel leichter und rascher aus der Welt geschaffen werden hätte können, wie man es sich selbst in kühnsten Nachtträumen je hätte ausmalen können?
Ach, du meine Güte, wie lange er den Otto Wieschensriether nun schon kannte! Einschließlich der Macken, ja, und hatte der trotzdem nicht immer zu ihm gehalten? Unterm Strich, im Guten wie im Schlechten, und umso mehr war es dem immer mehr unter die Bettdecke Schwitzenden mehr wie ein Rätsel, wie es zum Disput des Vortages überhaupt kommen konnte. Einer, nachdem hätte alles aus sein können, endgültig wohlgemerkt, oder war es doch nur ein Ausrutscher? Unterm Strich, ein schlimmer zugegebenermaßen, am Ende, oder dann doch vielleicht ein wenig mehr? Etwas ganz Anderes? Oder was weiß der Teufel, ja, es tat ihm jetzt alles so leid, aber richtig, denn war es nicht so, dass der unausstehliche Koloss weiterhin zu ihm hielt? Trotz allem, noch mehr wie sonst sogar? Was ihm dies allein ersparte, die Suche nach einem neuen Job zum Beispiel, etwas, was Radius Lehr Zeit seines Lebens nie machen brauchte. Auch das Dank dem Wieschensriether, oder gar ein Gang zum Arbeitsamt, für ein auf einen eindeutigen Trichter zu geraten fehlte ihm freilich hundertprozentiges Denkvermögen. War es auf der anderen Seite aber nicht gerade der Meister, der wusste, was er an ihn hatte? Ja, war dem nicht so, ganz offenkundig, beziehungsweise hat, nach gut zwei Jahrzehnten immerhin, Radius Lehr wurde es schummrig zumute, durchaus, durchaus, und sogar so etwas wie ein Hauch von Wehmut stieg unter der Bettdecke empor, durchaus, die schmerzhaften Gedanken an die Kaffeekasse nicht zu vergessen. Ja, ja, genau die mit dem bekritzelten Heftpflaster; ganz zu schweigen vom Waschbecken, die Verkalkung, das Zersprungene, das Scheppern und Kleppern aus von Klinkhovens Lackkammer.
Ach, du meine Güte, wer da je für möglich gehalten hätte? Eine Träne im Knopfloch, wenn er an einen wie den von Klinkhoven dachte? Nein, dies alles hätte doch nicht wahr sein können, nach den vielen, vielen Jahren, doch wie dem auch sei, was brachte alles Resümieren ein? Unterm Strich, beziehungsweise am Ende, wo doch vielmehr anderes vonnöten wäre. Oder etwa nicht, ein paar Worte des Dankes zum Beispiel, für und an Wieschensriether, für das zu ihm Halten, und dass trotz der fürchterlichen Auseinandersetzungen von gestern, die ihm mehr wie ein Dorn in den verklebten Augenlidern war. Mehr wie das, eine Entschuldigung, stellte Radius Lehr fest, wäre angebracht und das Mindeste für das an den Kopf Geworfene. Sich persönlich schrieb er sich ein Telefonat ins ganz persönliche Heft, im Laufe des Tages natürlich, und ab morgen werde wieder zur Arbeit gegangen, brav, treu und fleißig, so wie immer, wie seit ungefähr zwei Jahrzehnten, alles wieder im Lot, und das Ganze auch noch zu deutlich verbesserten Bezügen. Ende gut, alles gut, Donnerwetter, allein die Trockenheit im Halse, sie währte und währte.
Mit einem zaghaften Rundblick durchs Zimmer stellte Radius Lehr nicht nur fest, dass auf der Kommode, wo eigentlich sonst immer eine Schüssel mit Wasser, nun die mit dampfendem Karamellpudding war. Und wenn es ihm bei allem Schwergemüt nicht alles restlos täuschte, dann war ihm so, als ob es sich bei der Kristallschüssel um die eine und dieselbe handelte, beileibe, nein, gewissen Eindrücken konnte selbst er sich nicht entziehen.
Radius Lehr hatte noch immer den Maleroverall vom Vortag an. Nein, nie und nimmer, und war es schließlich das pelzige Gefühl mitten auf der Zunge, der kalt - warme Schweiß unter der Decke, was ihn tatsächlich zum Aufstehen bewegte? Tatsächlich, tatsächlich, wankend natürlich, kein Wunder, was denn sonst auch, butterweiche Knie, Tribut zu zollen war, durchaus, durchaus, und ob der synthetisches Karamellduft, welcher sich im Zimmer ausgebreitet, überhaupt zu wenigstens ein klein wenig Besserung seines Allgemeinzustandes beitrug? Na ja, wohl eher weniger - draußen auf dem Korridor patschte er die sich gegenüber befindliche- eigentlich zu verriegelnde- geweißelte Holztür sodann wieder zu. Beziehungsweise sogleich.
Radius Lehr Entschuldigung, hab nicht mehr daran gedacht.
Stimme hinter der Holztür Macht nichts, nicht so schlimm.“
Radius Lehr I – i - ich glaub, du hast vergessen, den Riegel zu verriegeln.
Stimme hinter der Holztür Ach so – na, ja, was soll‘ s, soll ja schon mal vorgekommen sein.
Radius Lehr Okay, ich warte im Zimmer auf dich.
Stimme hinter der Holztür Nein, du kannst ruhig bleiben; kommst sogar wie gerufen.
Radius Lehr Aber ich geh doch nicht weg. Nur ins Zimmer.
Stimme hinter der Holztür Nein, bleibe, vielleicht kannst du mir sogar helfen.
Radius Lehr Helfen? Nicht, dass ich wüsste.
Stimme hinter der Holztür Das Papier ist nämlich alle.
Radius Lehr Ach so, wenn‘ s weiter nichts ist. Im Schränkchen über dir, ein Zwölferpack. Müsste eigentlich noch fast ganz voll sein.
Stimme hinter der Holztür Aber da komm ich doch nicht ran.
Radius Lehr Und ich dachte immer, dass du schon groß genug bist.
Stimme hinter der Holztür Aber wie soll ich das denn bloß machen?
Radius Lehr Na, wie denn - wie wäre es mit sich erheben?
Stimme hinter der Holztür Kannst du mir mal verraten, wie man das machen soll? Wenn man mittendrin ist?
Radius Lehr Ach so ist das. Aber ich glaube, ich hab´s, ich habe eine Idee. Eine sehr gute sogar.
Stimme hinter der Holztür Prima, ich habe doch gewusst, dass du mir hilfst.
Radius Lehr Ist ja auch ganz einfach, im Zimmer liegen ja noch ein paar alte Zeitungen. Wie du sicherlich weißt.
Stimme hinter der Holztür Um Himmelswillen, was soll ich mit Zeitungen?
Radius Lehr Ich wirf sie dir zu.
Stimme hinter der Holztür Die sind mir viel zu rau.
Radius Lehr Durch den Türspalt, ganz einfach.
Stimme hinter der Holztür Und viel zu hart.
Radius Lehr Tja, wenn du‘ s nicht anders willst. Dann wirst du dich doch bequemen müssen. Bis zum Schränkchen hoch.
Stimme hinter der Holztür Um Himmelswillen!
Radius Lehr Nein, und ganz bestimmt nicht das, was du wahrscheinlich von mir erwartest, so etwas mach ich ganz bestimmt nicht.
Stimme hinter der Holztür Ach, Radius, stell dich doch nicht immer so an.
Radius Lehr Und das auch noch bei kleinen Mädchen – ausgerechnet.
Stimme hinter der Holztür Du wirst mir schon nix weggucken.
Radius Lehr Nein, auf keinen Fall.
Stimme hinter der Holztür Wird schon nicht so schlimm werden.
Radius Lehr Na gut, von mir aus - aber nur auf deine Verantwortung.
RLG Vorsichtig schob Radius Lehr die geweißelte Tür auf, um wie ein auf einem Trampelpfad schleichender Krieger einzutreten; mit einer Hand flach vor den Augen klapperte er zunächst gegen einen grünen Plastikeimer in eine der Ecken, zwischen zwei Fingern geblinzelt tastete er sich bis zum Schränkchen vor. Über Anne, mit der anderen, freien Hand öffnete er es, und zwängte aus einem in der Tat bereits aufgerissenen Zwölferpack eine Rolle heraus. Nun galt es, die leere Papierhülse aus der Halterung an ihrer Seite zu entfernen, was alles andere wie eigentlich möglich war, denn war eine Hand nicht wegen der Augen blockiert, die andere mit der Rolle?
Anne Hoch Oh Radius, warum tust du sie nicht einfach runter?
RLG Nein, das wollte er nicht, nein, das konnte er nicht, das hätte er doch nicht einfach machen können. Der unter dem Overall hoffnungslos Schwitzende legte nervös und aus purer Verlegenheit die Rolle auf ihre entblößten Beine, auch das noch, ausgerechnet, um sie sofort wieder an sich zu nehmen.
Radius Lehr Verzeih, ich glaub, ich bin heut einfach nicht in Form.
Anne Hoch Warum lässt du sie einfach nicht liegen? Ist doch auch ganz schön kuschelig! Flauschig irgendwie, rosa und zart!
RLG Nervös wurde die leere Hülse aus der Halterung befreit, bei der Wegnahme der neuen Rolle wurden zum allen auch noch ihre leicht unterkühlten Knie mit den Fingerspitzen touchiert.
Radius Lehr Entschuldigung.
RLG Anne kicherte, während er die frische Rolle einklemmte, anschließend über den grünen Eimer gestolpert, im Rückwärtsgang, hinter sich die geweißelte Holztür zugeknallt. Schweren Atems bekam er es mit Angst zu tun, denn hatte er die Anne jetzt nicht eingesperrt? In einen der nächsten ihm kaum zur Verfügung stehenden Momente konnte allerdings Entwarnung gegeben werden: geht ja gar nicht, der Bad – und Toilettenraum lässt sich ja nur von innen verschließen, frei nach dem Motto „Selbstvergewisserung hin, Selbstvergewisserung her“:
Zurück im Zimmer starrte der hoffnungslos Ausgetrocknete auf die Puddingschüssel, sein Zustand war und blieb ein erbärmlicher. Um es mal vorsichtig zu formulieren, und war da schließlich nicht noch einiges anderes, was ihn plagte? Wem er zum Beispiel am Tag zuvor alles auf den sogenannten berühmten Schlips getreten hatte? Nicht nur den Wieschensriether, nicht nur den von Klinkhoven, von einem wie dem Alonso ganz zu schweigen? Leonid und Erich natürlich nicht zu vergessen, lieb gewonnene Freunde, Amalie und Dimitri, aber wie gesagt, noch was Anderes dazu, was ihm belastete? Durchaus, mehr wie ihm lieb war, durchaus, durchaus? Noch jemand, die in besonderem Maße von einen jeglichen derben, unsäglichen Rundumschlägen in Mitleidenschaft gezogen wurde? Jemand, die ihm nahestand? Mehr wie das? Nach all den vielen, schönen Jahren? Unter die Gürtellinie? Worte? Beschimpfungen? Rohheiten? Die wehtaten?
Mit dem Starren auf die Schüssel fasste Radius Lehr einen Entschluss, so jämmerlich er sich auch fühlte: ein Wort der Entschuldigung, oder wäre dies nicht das Mindeste gewesen? Was zu erwarten gewesen wäre? Sobald sie eingetreten? Doch, doch, durchaus, Radius Lehr rang sich durch, jawohl, er schien zu allem bereit.
Neuer Kontostand: ein ßilberling, ein Ende