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Giovannis Hobbys

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Das erste Hobby, das Giovanni in Castelnuovo entdeckte, war die Musik. Herr Roberto, sein Vermieter, war Chorleiter in der Pfarrkirche und besaß zu Hause ein Spinett. Auf diesem übte Giovanni mithilfe Robertos. Er begleitete ihn auch zur Chorprobe in der Kirche, und mit der Zeit übte er dann auch an der Orgel dort. Vor allem aber war Roberto der Schneider des Ortes. Und so wurde es Giovannis zweites Hobby, neben Roberto zu sitzen und zu lernen, wie man Knöpfe annäht, Säume macht, Taschentücher anfertigt und Westen zuschneidet. Er wurde so tüchtig darin, dass Herr Roberto ihm anbot, die Schule aufzugeben und sein Gehilfe zu werden.

Im April begann Don Moglia, es auf die Spitze zu treiben. Das Durcheinander in der Schule überzeugte Giovanni, dass er dort nur Zeit verliere. Mit Erlaubnis seiner Mutter ging er jetzt täglich für ein paar Stunden zum Eisenschmied Evasio Savio. So lernte er, mit Hammer und Feile umzugehen und zu schmieden.

Sicher dachte Giovanni Bosco damals nicht im Traum daran, dass diese Handwerkskünste ihm eines Tages dazu dienen würden, Lehrwerkstätten für die arme Jugend zu errichten. Vorerst war es seine einzige Sorge, sich einige Soldi zu verdienen. Bald würde er sie notwendig brauchen. Denn zusammen mit seiner Mutter hatte er sich dazu entschlossen, im kommenden Jahr einen gewagten, aber bedeutenden Schritt zu tun, nämlich in die Schule nach Chieri zu gehen.

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