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2.2. Befestigungen und Mauern vom 12. bis zum 16. Jahrhundert

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Die Blütezeit der mittelalterlichen Stadtbefestigung – im Sinne der „Mauer“, des Bauwerkes aus Steinen und Mörtel – lag im 12. Jahrhundert und vor allem im 13. Jahrhundert, wenn man vor allem auf die vorbildhaften Mauern der wichtigsten Städte abhebt. Sie zieht sich aber unübersehbar bis ins 14./15. Jahrhundert und gar in den Beginn des 16. Jahrhunderts hin, wenn man die oft bedeutenden Modernisierungen oder neuen, äußeren Mauern größerer Städte und vor allem die Fülle der Kleinstadtmauern zum Maßstab macht.

Im Folgenden werden die Elemente dargestellt, aus denen die Befestigungen in dieser langen Zeit bestanden, basierend auf aussagekräftigen Beispielen desselben Materials, das im regionalen Teil dieses Buches vorgelegt wird. Ziel ist dabei nicht nur die formale und funktionale Charakterisierung dieser Elemente, sondern ebenso und mehr noch die Darstellung ihrer Entwicklung. Auch der Aufbau der folgenden Kapitel folgt dem historischen Ablauf, indem die Holz-Erde-Befestigungen, die meist am Beginn standen, auch hier den Anfang, und jene Bauformen, die erst in Reaktion auf die Feuerwaffen entstanden, den Abschluss bilden.

Die mittelalterlichen Stadtbefestigungen im deutschsprachigen Raum

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