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Ben erhielt 1.500 ml mit Epo angereichertes Eigenblut. Es war ihm vor der Tour in Heidelberg abgenommen, präpariert und eingelagert worden. Wie es nach Frankreich gekommen war und wo es verwahrt wurde, entzog sich Bens Kenntnis. Es kümmerte ihn auch nicht weiter. Das Blut war da und die vertrauten Heidelberger Gesichter auch, es war also alles in Ordnung. Eine halbe Stunde Ruhe, dann würde er die Rückfahrt antreten. Bens Stimmung besserte sich zusehends und auf der Rückfahrt war er schon ganz wieder der Alte. Den Rest des Tages würde er mit den Mannschaftskollegen verbringen – leichtes Training, dann am Pool in der Sonne liegen und ausspannen, etwas fernsehen zum Ausklang des Tages – so ließ es sich aushalten. In der folgenden Nacht schlief Ben ausgezeichnet. Er spürte, dass er am nächsten Tag gute Beine haben würde.

Gelbfieber

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