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Zielgruppen
Zielgruppen auf die Bäder- und Freizeitbranche bezogen, bezeichnen Personen mit gleichen Eigen-schaften und Erwartungen, die wir mit unserer Angebotspalette ansprechen.
Bereits vor dem Bau einer Freizeitanlage ist im Rahmen einer Bäderbedarfsplanung eine ausführliche Zielgruppenanalyse durchzuführen. Anhand der Nutzergruppen ist das Bad baulich, personell und an-gebotsmäßig zu gestalten.
Ebenfalls sind unsere Dienstleistungen den Erwartungen unserer Kunden anzupassen. Dies ist kein einmaliger, sondern ein stetiger Prozess, der dem Wandel der Zeit und der Gesellschaft unterliegt. Da-raus ergibt sich, dass wir als Unternehmen oder MitarbeiterInnen den Kontakt zu unseren Kunden su-chen, um festzustellen, welche Wünsche und Bedürfnisse sie haben.
Entsprechend den Erwartungen der Kunden sind Angebote und Dienstleistungen zu optimieren um den Betrieb am Markt zu positionieren.
Sehen Sie uns nach, wenn wir bei den folgenden Zielgruppenbeschreibungen ein wenig Ironie und Spitzfindigkeit einbauen. Es wird nie nur den einen typischen Gast geben. In jeder von uns benannten Gruppe gibt es eine große Spreizung an Verhaltensarten. Wir schätzen alle unsere Kunden auch mit ih-ren Eigenarten.
Babys und Kleinkinder
Zum einem haben Babys bereits in der Entwicklungsphase einer Schwangerschaft eine Verbindung zum Element Wasser und zum anderen sind sie potenzielle Kunden von morgen. Noch nicht auf der Welt und schon im Wasser! Dies ist ein sehr be-eindruckender Prozess. Das Aqua-Programm für Schwangere ist in den letzten Jahren angestie-gen. Die Nachfrage zeigt, wie wichtig und wohl-tuend die frühe Verbindung zum Wasser, sowohl für das Kind als auch für die zukünftige Mutter, ist. Ein Gefühl von Schweben, Tragen und Leichtigkeit zugleich, das ist ein wichtiger Faktor, warum El-tern schon sehr früh den Weg in unsere Schwimm-bäder suchen. Ziel ist es, Babys und Kleinkinder mit dem Element Wasser vertraut zu machen.
Diese Zielgruppe wächst stetig. Sie wird an-spruchsvoller und ihre Bedürfnisse haben sich ver-ändert. Das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt eine nicht unwesentliche Rolle. Doch auch der Wunsch
Wassergewöhnung spielerisch gestalten