Читать книгу Dienstleistungen in Bädern - Thomas Schmitt - Страница 15
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land waren erweiterte Sportbäder. Die Wasserflächen wurden variabler, multifunktionaler und der Spaß für die Kinder rückte in den Vordergrund. Gesonderte Spielflächen im Wasserbereich und Riesen-Rutschbahnen gehörten zu den großen Attraktionen von Freizeitbädern.
Dieser Trend hielt lange und ist noch heute ausschlaggebend für die Beurteilung von Kindern über be-sonders „kinderfreundliche Freizeitbäder“.
In den 1980er Jahren reichte die Installati-on einer Riesenrutsche aus, um Kinder und Ju-gendliche in ein Bad zu locken. Schnell war auch hier der Markt gesättigt, fast jedes Bad hatte eine solche Attraktion vorzuwei-sen. Erste Konzeptio-nen, die über das An-gebot von klassischen Schwimmkursen hin-ausgingen, erweiter-ten das Animationspro-gramm in den Bädern. Spezielle Kinderprogramme wie Kinderspielnachmittage, Schnupper-Tauchkurse und Fortgeschritte-nen-Schwimmkurse waren und sind eine Goldgrube für die Betreiber der Bäder.
Jugendliche sind wie Kinder vom Einbau neuer „Hardware“ fasziniert. Die zunehmende Abenteuer-lust und das Bedürfnis, diese zu befriedigen, zogen die Jugendlichen in die moderneren Ein-richtungen. Vor allem für Jugendliche waren die Bäder schon seit je-her Treffpunkt und ein Ort der Kommunikati-on. In den Bädern kön-nen die Jugendlichen Gleichgesinnte treffen
Bewegung fördern - Ein kletterreiches Abenteuer für Groß und Klein
Atmosphäre mit Farbe gestalten (Blütenbad, Leichlingen)