Читать книгу Perry Rhodan: Andromeda (Sammelband) - Uwe Anton - Страница 18
ОглавлениеProlog
Der Himmel über Jyyros brannte.
Es war ein gewaltiges Schauspiel. In steter Folge entstanden neue Glutbälle, dehnten sich grell lodernd aus, und ihr durchdringendes Licht überschüttete den Planeten mit dem Hauch des Todes.
Die Schlacht kam näher. Bald würden die ersten Schiffe der Invasoren landen und ihre Truppen ausspeien.
Noch wusste niemand, wer sie waren, geschweige denn, woher sie kamen. Sie töteten mit einer Effektivität, der niemand etwas entgegenzusetzen hatte. Kastuns – Schädlinge! Den Namen hatten alle raumfahrenden Völker in Andromeda übernommen – ebenso schnell, wie die Fremden Raumschiffe überfielen und auf bewohnten Welten nur schwelende Ruinen zurückließen.
Grek-4238 konnte den Blick nicht abwenden. In der Rundumsicht seiner vier Augen erfasste er die näherkommende Woge aus Feuer und explodierenden Wracks, die in die Ausläufer der Atmosphäre eindrang.
Die planetaren Geschütze feuerten pausenlos. Aber auch ihre Unterstützung konnte die Wende nicht erzwingen. Eine Flucht war aussichtslos geworden. Die Schiffe, deren Besatzungen den Start im letzten Moment noch gewagt hatten, waren verglüht.
Grek-4238 wartete auf den Tod.
Eine der vielen neuen Sonnen am Firmament erlosch nicht wieder. Sie wuchs, färbte sich dunkler und zog schließlich einen Schweif aus brodelnder Glut und Schwärze hinter sich her. Dann zerbrach der Feuerball.
Grek-4238 empfand weder Bedauern noch Furcht. Er kannte keine Emotionen und wusste, dass dies erst der Anfang eines schrecklichen Krieges war, nach einer langen Zeit des Friedens.
Ein Orkan fegte heran, eine Wand aus Feuer und Rauch. Dann schlug das Wrack ein.
Der Maahk spürte seinen Tod nicht mehr.