Читать книгу Die Mohicaner von Paris - Александр Дюма - Страница 19
Erstes bis viertes Bändchen
XIX
Vogel im Käfig
ОглавлениеNachdem dieser Entschluß gefaßt war, schrieb Justin an den Pfarrer der für das Kind seit dem Tode der Amme Sorge getragen, einen ausführlichen Bericht über sein Zusammentreffen mit demselben und über die Schritte, welche gethan worden.
Er sagte ihm, es müssen fortan alle Nachrichten über die kleine Mina von ihm und seiner Mutter verlangt werden, da sie bei ihm wohnen werde.
Sodann, da der Pfarrer das einzige Wesen auf Erden war, das sich, nachdem Frau Boivin gestorben, für das Kind interessierte oder zu interessieren schien, bat man ihn, er möge seine Einwilligung zur Adoption der Waise geben.
Die Antwort ließ nicht auf sich warten; der Priester dankte im Namen Gottes, des großen und leider! fast einzigen Belohners der menschlichen Tugenden der guten Familie für ihre fromme Handlung.
Sollte ihm eine Nachricht von dem unbekannten Protector der kleinen Mina zukommen, so werde er diese Nachricht auf der Stelle dem Schulmeister mittheilten.
Nachdem dieser Punkt geordnet und das Gewissen derjenigen; welche das Kind bei sich aufgenommen, beruhigt war, befragte man sich über die Lebensweise, die man für die Kleine wählen sollte.
»Ich übernehme ihre Erziehung.« sagte Justin.
»Ich, ihre Religion, sagte die Mutter.
»Ich, ihre Aussteuer,« sagte die Schwester.
Dann regelte man die Zeit ihres Aufstehens, ihrer Mahle, ihrer Arbeiten, nach einer Unterredung von einer Stunde zwischen dem Bruder, der Schwester und der Mutter war sie unauflöslich an das Innere der Familie gebunden.
Dergestalt, daß wenn man sie in diesem Augenblick zurückgefordert hätte, dies ein tiefer Kummer für alle diese vortreffliche Herzen gewesen wäre.
Mittlerweile schlief die Kleine ohne zu wissen, daß über die Zukunft ihres Lebend entschieden worden war, und daß sie unabänderlich in diesem demüthigen, aber sympathetischen Hause fixiert sein sollte.
Plötzlich machte ein Schluchzen, das aus dem Zimmer kam, wo sie lag, die drei wie im Familienrath versammelten Personen beben.
Die Mutter, die in ihrem Lehnstuhle saß, stand auf; Justin lief bis an die Thüre des Schlafzimmers; Céleste trat aber allein ein.
Das Kind war so vernünftig, daß man es beinahe als eine junge Person betrachten mußte, und ein Gefühl der Schamhaftigkeit hatte Justin auf der Schwelle zurückgehalten.
Was die Kleine schluchzen machte, mein Gott! es war nichts als ein Traum; Mina hatte einen entsetzlichen Traum gemacht; sie hatte sich von Gendarmen als Landstreicherin verhaftet geglaubt, und in ihrem Traume weinte sie bis zum Schluchzen: dieses Schluchzen machte ihrem Schlafe ein Ende.
Unglücklicher Weise konnte sie, als sie die Augen öffnete, glauben der Traum wäre fort; die düstere Tapete dieser Stube beklemmte ihr das Herz: wo war sie, wenn nicht im Gefängniß?
Welch ein Unterschied zwischen diesem Zimmer und dem Stübchen, das sie bei der Mutter Boivin bewohnte! Die Wände des Stübchens hatten allerdings keine Tapeten; doch sie waren glänzend weiße das Fenster hatte nicht den gelben Vorhang, der das von Mademoiselle Céleste schmückte; doch es ging auf einen schönen Garten voller Blumen im Frühling, voller Früchte im Herbste und voll Sonne im Sommer.
War das Wetter ein wenig warm, so schlief die kleine Mina bei offenem Fenster. und da sie jeden Abend besorgt war, Korn auf dem Boden ihres Zimmers auszustreuen, so wurde sie beim Frühroth durch den Gesang der Vögel aufgeweckt, welche in dem Baume zwitscherten, dessen Aeste neugierig in ihr Zimmer schauten, welche auf dem Rande ihres Fensters flatterten und endlich an den zwei Füßen ihres Bettes marodierten.
Oh! dieses Leben, diese Lust, diese Blumen, diese Sonne, diese Vögel hatten sie weiß und rosenfarbig gemacht wie eine Pfirsich, die liebe Kleine!
Und dann diese Stube so weiß als die Wände der Pfarrkirche, das war, in Ermangelung eines andern Vergleichungspunktes, die schönste Stube, die sich die Kleine vorstellen konnte: sie erinnerte sie an die Orgel,an den Weihrauch, an die Jungfrau und alle die Feereien der Kirche, welche mächtig auf die junge Einbildungskraft wirken.
So wach sie war, blieb Mina doch einen Augenblick im tiefsten Zweifel.
Dieser ernste junge Mann, dieser freundliche Greis mit denen sie zusammengetroffen; die Promenade, die sie im Mondscheine, zwischen den Armen der zwei Männer getragen, gemacht hatte, Alles dünkte ihr ein Traum; sie hatte den Gedanken, aus dem Bette zu springen und sich der Wahrheit zu versichern; doch sie wagte es nicht, und während sie ihr Schluchzen unterdrückte, setzte sie sich auf ihr Bett und suchte ihre Ideen zu sammeln.
In dieser Stellung, die ein Bildhauer für eine Stafette des Zweifels gewählt hätte, fand sie die gute Céleste.
Zwei schwere Thränen floßen noch über ihre Wangen.
»Was hast Du, mein liebes Kind?« fragte Céleste, indem sie das Mädchen in ihre Arme schloß. »Du weinst!«
Mina erkannte das bleiche, krankhafte Gesicht vom vorhergehenden Tage; sie erwiderte ihrer neuen Freundin den Kuß, den sie empfangen. und erzählte ihr sodann ihren Traum.
Wonach Celeste selbst das Wort nahm, und nach einigen Minuten war die Kleine vertraut mit den Schritten von Justin: sie wußte, daß der Wagner verschwunden, und daß der Brief des Pfarrers unnütz war.
»Und was nun?« fragte das Kind mit kläglichem Tone, indem es so ängstliche Blicke auf Céleste heftete, daß diese ihrerseits Thränen in ihren Augen fühlte; »und was nun? . . . «
»Du bist nun bei uns und gehörst uns, mein Kind,« sprach Céleste; »Du wirst die Tochter unserer Mutter sein, die Schwester von Justin und mir, und obgleich wir nicht reich sind, werden wir doch Alles thun, um Dich glücklich zu machen.«
»Oh! Schwester Céleste! sagte das Kind, diese ebenfalls küssend; »oh! Bruder Justin!« fügte es bei, indem es seine Händchen gegen den jungen Mann ausstreckte, dessen Kopf im Thürrahmen sichtbar wurde.
Justin konnte nicht länger an sich halten; er stürzte ins Zimmer und küßte die Hände, die das Kind gegen ihn ausstreckte.
In einem Augenblick war Mina von dem Leben, das sie führen sollte, unterrichtet.
Ach! das war nicht das Leben der Luft und der Freiheit, an das sie sich auf dem Lande gewöhnt hatte; ihre kleinen Füße sollten ihren Gang am Morgen durch den Thau und die Blumen vergessen; sie sollte nicht mehr vor ihren Augen den schönen Strom haben, der majestätisch und langsam, nach dem Meere den Handel und die Industrie führend, hinfloß; doch die Arme, sie fühlte es, sie würde statt dessen gute Herzen haben, die sie liebten, sie würde die Zärtlichkeit haben, diese milde Sonne der Seele, welche nicht die Sonne des Leibes, aber doch die einzige ist, deren Wärme die mächtige, fruchtbare Gluth der andem vergessen lassen kann.
Die Stunde, die Classe zu beginnen, war gekommen. Justin ging hinab, um seine Thüre den achtzehn Kindern zu öffnen.
Die Schwester blieb allein bei Mina.
Sie wollte die Kleine ankleiden; doch diese sprang, leicht wie ein Vogel, vom Bette herab und kleidete sich in einem Augenblick an; Mina wollte ihrer Schwester beweisen, sie sei kein so kleines Mädchen, als sie zu sein das Ansehen habe, und sie werde sich so benehmen, daß sie denjenigen, welche sie aufgenommen, so wenig als möglich zur Last werde.
Nachdem ihre Toilette beendigt war, ging die Kleine in das Zimmer der Mutter, um ihr Gebet zu verrichten und zu frühstücken.
So lange es sich um das Gebet handelte, war Alles gute das Kind kannte alle die süßen Gebete des Kindes, Ausflüsse des Glaubens, des Dankes. der Liebe.
Als aber das Frühstück kam, da gab es für Mina eine traurige Enttäuschung.
Fühlte bei der Mutter Boivin Mina den Hunger sich regen, so ging sie hinab; war es Sommer, so pflückte sie Früchte, brach die Hälfte von einem Laibchen ab und aß ihr Brod mit Aprikosen, Pflaumen, Erdbeeren, Kirschen oder Pfirsichen; war es Winter, so ging sie in den Stall und ins Hühnerhaus; im Stalle fand sie laue Milch, die sie selbst vom Euter von Marienne molk; im Hühnerhause fand sie noch warme Eier, welche sie unter dem Bauche der Hühner nahm.«
Mina hatte also keine Idee. daß man etwas Anderes beim Frühstück essen könne, als Früchte, Milch oder Eier.
In Paris war nicht hiervon die Rede.
Die ganze Familie frühstückte am Morgen die abscheuliche Flüssigkeit, die man Kaffee mit Milch zu nennen übereingekommen ist; warum? wir wissen es nicht, da in das gräßliche Getränk, welches wir der Analyse der Gelehrten unterworfen, viel mehr Wasser kommt, als Milch, viel weniger Kaffee, als Cichorie.
Nicht, als wüßte man das nicht; nein, Jedermann weiß es; bietet ächten Kaffee den achtmal hunderttausend Consumenten von Paris an: sie werden ihn ausschlagen, sie werden Euch sagen, der Kaffee sei erhitzend und die Cichorie erfrischend.
Gut; doch sagt ganz einfach: »Ich frühstücke Cichorie mit Milch;« man muß den Muth seiner Nahrungsmittel besitzen.
Nein, nein. man will durchaus das Ansehe haben, als tränke man Kaffee, weil der Kaffee nicht in Montmartire wächst, während man Cichorie an jedem Orte, außer Martinique, Bourbon und Mekka, haben kann.
Die Linde blühe nur in Pekin, der Thee wachse nur in Paris, die Chinesen werden Thee von Paris, und die Engländer, die Franzosen, die Russen Lindenblüthe von Pekin kommen lassen.
Das ist wenigstens unsere Meinung; man sieht, daß wir den Muth von dieser wie von andern haben.
Die ganze Familie hatte also die melancholische Gewohnheit, einen Napf den diesem erfrischenden Getränke zu sich zu nehmen; und wenn einer unserer Leser, den es drängt, zur Entwickelung zu kommen, kraft des Grundsatzes von Horaz: Ad eventum festina, die Zeilen, die wir geschrieben, für einen wunderlichen Einfall oder für eine Abschweifung hält, so wallen wir ihn schleunigst beruhigen, indem wir ihm sagen, daß es eine zu den Arten der Kleinen gehörige Rechtfertigungsurkunde ist, damit man ihr nicht als Verbrechen den tiefen Ekel an anrechne, den sie gegen den Kaffee mit Milch von Mama Corby, Bruder Justin und Schwester Céleste an den Tag legen wird.
Kaum hatte sie einen Löffel voll von dieser Flüssigkeit in den Mund genommen da wurde es der armen Kleinen übel und sie warf das Ganze wieder auf den Boden.
Die drei Tischgenossen glaubten, sie habe sich gebrannt.
Das war es nicht.
Sie fand das Ding gräulich, untrinkbar.
Man mochte ihr immerhin sagen, und wieder sagen und schwören, es sei Milch, sie glaubte es nicht.
Nicht, als hätte sie einen schlimmen Charakter gehabt, nicht, als wäre sie im Geringsten halsstarrig gewesen: gewohnt, selbst die gute schwarz und weiße Kuh zu melken, glaubte die arme Kleine ganz einfach aus guter Quelle den wahren Geschmack der Milch zu kennen.
»Dann,« sprach das anmuthige Kind mit viel Ehrfurcht gegen die dreifache Behauptung seiner Wirthe, »dann gibt es Pariser Milch und Milch von der Bouille.«
Das war eine so unbestreitbare Wahrheit, daß keiner von den Opponenten sie zu bestreiten versuchte.
Bemerken wir sogleich: als Mina am andern Tage sah, daß man eine besondere Suppe für sie gemacht hatte, überwand sie den Abscheu, den ihr das unbekannte Getränk, das man ihr am Tage vorher geboten, eingeflößt hatte, und verschluckte es mit einem Heldenmuth, durch den sie unsere ganze Bewunderung verdient.
Das Frühstück war nicht das Ewige, was sie in dem traurigen Hause in Erstaunen setzte. Wie man ihr am Abend ihrer Ankunft ein Nachttuch um den Kopf gebunden hatte, bis eine Haube für sie gemacht wäre, für sie, welche gewohnt, mit bloßem Kopfe und bei offenem Fenster zu schlafen, ebenso breitete sich in vielen andern Dingen die Traurigkeit dieses Hauswesens wie ein dichter Schleier um sie aus.
Alles setzte sie in Verwunderung: die graue Tapete des Zimmers der Schwester, die braunen Vorhänge des Zimmers der Mutter, das ernste Gesicht des jungen Schulmeisters, seine Stimme, seine schwarze Kleidung, seine alten gelben Bücher; Alles erschien ihr düster, bis auf das Violoncell, das sie in Thränen zerfließen machte, als sie es zum ersten Male am Abend um zehn Uhr, in einem Halbschlafe spielen hörte.
Bei ihrer trefflichen Organisation betrübte sie sich indessen nicht sehr tief über Alles das, weil sie sich mit einem Anscheine von gesundem Verstande einbildete, da sie nur das Landleben kenne, so sei es möglich. daß in der Stadt Jedermann auf diese strenge Weise lebe.
Sie machte sich also selbst Vernunft und beschloß in ihrem inneren Forum, sich dem halbklösterlichen Leben zu unterwerfen.
Doch, ein armes Kind der Wiesen und der Felder, zwischen vier feuchten Wänden eingeschlossen, nahm sie sich mehr vor, als sie halten konnte; sie hatte weder das Temperament, noch das Alter, um sich in diese traurige Regel zu fügen; ihre Augen waren zu lebhaft, ihr Blut war zu jung und zu warm, ihre frische Stimme zu klar als daß sie plötzlich ihrer, wie die einer Lerche morgendlichen, munteren Stimme zu schweigen, ihrem Blute, dem glühenden Safte der Jugend, sich zu besänftigen, ihren Augen, sanften Sternen des Herzens, zu erlöschen oder nur halb zu glänzen gebieten konnte. Es entschlüpfte ihr unwillkürlich treuherziges Gelächter schallend wie Liedersang, und sie strengte sich vergebens an, diese Schätze kindlicher Heiterkeit, die sie in sich trug, zurückzudrängen.
Als sie eines Tags, während sie das Gras, das in dem feuchten, düsteren Hofe wuchs, ausraufte, das Ritornell eines Liedes ihrer Heimath sang, erschien Schwester Céleste am Fenster; da entfiel das Messer. mit dem die arme Mina das Gras ausraufte, ihren Händen; sie wurde bleich und fing an an allen Gliedern zu zittern.
Sich in diesem Grade vergessen zu haben schien ihr eine ungeheure Profanation, wie laut in einer Kirche gesprochen haben.
Ein andermal, als sie allein in der Stube des Schulmeisters, welche zugleich wie man sich erinnert, die Classe war, seine alten Bücher aufräumte, die eine unbekannte Sprache, für welche sie viel Ehrfurcht hegte, sprachen, erblickte sie in einer Ecke das Violoncell, das Justin wieder in seinen Kasten zu legen nicht Zeit gehabt hatte.
Seit langer Zeit wartete sie auf die Gelegenheit, mit diesem Instrumente allein zu sein.
Dies fand sich nun so, und sie war getheilt zwischen zwei sehr entgegengesetzten Gefühlen.
Einerseits hatte der Eindruck, den sie das erste Mal empfunden, als sie seine schwermüthigen Töne gehört, eine Art von Groll in ihr erregt, den entschlossen kundzugeben ihr nicht unangenehm gewesen wäre.
Andererseits, lebhaft gestachelt durch eine Neugierde der ähnlich, durch welche angetrieben die Kinder das in einer Uhr eingeschlossene Thier zu sehen verlangen, hatte sie ein heftiges Gelüste, zu erfahren, was in dem Instrumente vorging, wenn man den Bogen auf den Saiten umherspazieren ließ.
Sie wäre sehr verlegen gewesen, hätte sie sagen sollen, welches von diesen beiden Gefühlen, die Neugierde oder die Rache, das überwiegende war.
Wir, die wir fünfmal ihr Alter haben tragen kein Bedenken, zu glauben, daß es die Neugierde war, und wir zweifeln um so weniger hieran,, als das Resultat da ist. um uns Recht zu geben.
Sie nahm mit den Fingerspitzen den auf einem Stuhle liegenden Bogen, näherte sich mit leisen Tritten dem Violoncell, fing an auf der silbernen Saite zu sägen, und machte, daß sie eine Art von sonorem Schnarren von sich gab, als der Schulmeister, der ein Papier auf dem Tische vergessen hatte, die Thüre wieder öffnete und plötzlich auf der Schwelle des Zimmers erschien.
Nie, freundliche Leserin! nie, lieber Leser! seitdem die erste Sünderin vom Schutzengel des Paradieses auf frischer That des Diebstahls ertappt worden ist, nie bedeckten sich unter blonden Haaren so rosige Wangen mit einem schärferen Roth!
Das Herz der armen Kleinen klopfte wie das eines verwundeten Vogels.
Um sie zu beruhigen, mußte Justin lächelnd ihre Hand nehmen und sie beinahe mit Gewalt mit dem Bogen über die Saiten streichen lassen.
Doch die Gemüthsbewegung, die sie ergriff, war so stark daß sich bei ihr in tiefen Haß die einfache Antipathie verwandelte, die sie gegen das arme Instrument hegte.
Wir nannten Sie so eben freundliche Leserin, o schöne Augen, die uns die Ehre erweisen, uns zu lesen! Wissen Sie, warum wir Sie so mit unsern süßesten Beiwörtern liebkosen? Weil Sie in der Fraueneigenschaft zu den zartesten Gemüthsbewegungen fähig sind, und wir es dahin bringen wollen daß Sie Ihren Einfluß bei unsern Lesern gebrauchen, welche, zu ungeduldig, finden dürften, wir verfallen in die Idylle.
Lassen Sie uns, dem erschrecklichen Drama, das wir schreiben. diese duftende. blühende Pforte der Jugend öffnen; wir werden frühe genug zu den Leidenschaften des Mannesalters und zu den Verbrechen der reiferen Jahre kommen.
Nicht wahr, freundliche Leserin, Sie erlauben uns Sie noch eine Zeit lang durch die vom Maßlieben und Goldknöpfen gesprenkelten Wiesen beim Geräusche der singenden Vögel und der murmelnden Bäche zu führend?